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Lustig, praktisch & unterhaltsam: Die besten Saugroboter YouTube-Videos aus dem Netz 2025!

13. April 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Ihr seid auf der Suche nach einem passenden Saugroboter? In unserem Saugroboter Test haben wir zwar bereits viele Modelle ausführlich für euch getestet, aber manchmal ist ein Video einfach anschaulicher. Daher haben wir für euch die nützlichsten und lustigsten YouTube Saugroboter Videos zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

  • Die Top 5 der Saugroboter Videos: Das Beste aus dem Alltag
  • Saugroboter im Test: Produktvideos für jedes Gerät
  • Tipps & Tricks: Nützliche YouTube-Videos 

Die Top 5 der Saugroboter Videos: Das Beste aus dem Alltag

Ob in der Arbeit, beim Einkaufen oder im Haushalt – unser Alltag schreibt bekanntlich die beste Comedy. Bei der Recherche zu unserem Saugroboter Magazin sind uns bereits einige Perlen aus dem Internet über den Weg gelaufen, die wir euch nicht vorenthalten wollten.

1. Katze vs. Saugroboter 

Katzenvideos, Katzenbilder, Katzenmemes – diese süßen und eigenwilligen Tiere sind wohl aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Doch was machen Saugroboter und Katzen, wenn sie nicht von Menschen beobachtet werden?  

Bonus-Video: Dieses Video hat es ganz knapp nicht in die TOP-5 geschafft, aber wenn ihr mehr Katzen auf Saugrobotern sehen wollt, werdet ihr nicht enttäuscht sein.

2. Saugroboter: Freund oder Feind?

Tier-Content macht einfach gute Laune – und was gibt es schöneres, als unsere Vierbeiner in Interaktion mit einem Staubsaugerroboter zu beobachten? 

Bonus-Video: Wenn ihr niedliche Tiere mögt, ist auch dieser Clip definitiv ein Must-See – ein als Hai verkleidetes Kätzchen jagt eine kleine Ente.

3. Liebe ist… Saugroboter-Edition!

Roboter haben keine Gefühle? Von wegen! Dieses zufällig mit einer Nachtsicht-Kamera aufgenommenes Video beweist das Gegenteil. Das ist eine Liebesgeschichte zwischen einem Xiaomi Roborock und dem Eufy RoboVac Saugroboter. Kleiner Tipp: Die Kommentare anderer User sind ebenfalls sehr erheiternd. 

4. Saugroboter Fail-Compilation

Erlebt ihr auch manchmal Momente, die dermaßen absurd sind, dass ihr nach einer versteckten Kamera sucht? Diese Fail-Compilation von 2018 hat eine ganze Menge solcher Augenblicke festgehalten.

5. Tierisches Missgeschick & Roomba

Das wünscht sich wohl kein Hundebesitzer: Nach Hause kommen und entdecken, dass der Saugroboter über Hundekot gefahren ist. Saugroboter und Hunde können zwar eine praktische Kombination sein – nur nicht in diesem Fall. Wolltet ihr schon immer wissen, was dann passiert, schaut euch diesen Werbe-Klassiker von 2012 an. Retro-Charme inklusive!

Saugroboter im Test: Produktvideos für jedes Gerät

Die Produktvideos sind bei YouTube sehr beliebt und das vollkommen zurecht. Wenn ihr die Funktionsweise eines Robots samt persönlicher Empfehlung live erleben wollt, gibt es keine bessere Möglichkeit als einen Saugroboter Test bei YouTube. Vom günstigen Cleanmaxx bis zum hochpreisigen Dyson, decken solche Videos viele Modelle aus allen Preisklassen ab. 

Dabei findet ihr bei YouTube kurze Videos, die eine schnelle Zusammenfassung und ersten Eindruck wie bei diesem Test von iRobot Roomba 615 bieten.

Unzählige umfangreiche Tests mit einer längeren Laufzeit wie zum Beispiel zum Vorwerk Kobold VR300 helfen dagegen, wenn ihr euch genauer mit einem Modell beschäftigen wollt.

Hilfreich sind ebenfalls solche Tests wie dieser, bei denen zwei oder mehrere Modelle unmittelbar miteinander verglichen werden:

Tipps & Tricks: Nützliche YouTube-Videos 

Oft lassen sich technische Fragen zu diversen Haushaltsgeräten mithilfe eines YouTube-Tutorials im Handumdrehen lösen – ganz schön praktisch!  Wir haben für euch ein paar nützliche Videos herausgesucht, damit ihr alle Saugroboter-Probleme ganz einfach selber lösen könnt. 

Tuning-Tricks: Günstig & Schnell

Wenn der Akku eures Saugroboters schnell leer wird, könnt ihr mit ein paar einfachen Handgriffen den Akku so aufrüsten, dass er wesentlich längere Laufzeit durchhält. In diesem Video wird das anhand eines Dirt Devil Saugers genau gezeigt und erklärt. Das Beste ist: Es ist günstig, sehr einfach und lässt sich auch auf andere Roboter anwenden.

Weitere praktische Aufrüstung-Tipps findet ihr auch noch in diesem Video:

Wollt ihr einen Roomba mit WLAN und einem neuen Akku ausstatten, wird diese Erklärung hilfreich sein:

Probleme beheben: Benutzerfreundlich & sicher

Wer repariert den Saugroboter, sollte der nicht mehr gehen? Ist der Roboter defekt, so ist zunächst der Hersteller eine gute Anlaufstelle. Einige Probleme mit eurem Saugroboter könnt ihr selbst erledigen, aber ihr müsst natürlich wissen, wie das geht. Medion zeigt in einem Erklärvideo die häufigsten Ursachen und wie ihr diese beheben könnt.

In diesem Video wird erklärt, was ihr machen könnt, wenn bei eurem Saugroboter eine Fehlermeldung kommt und die Räder sich nicht mehr drehen.

Eigenständige Reinigung: Sauber & unkompliziert

Habt ihr beispielsweise einen verstopften Staubfilter, wird die Reinigungswirkung eures Geräts nachlassen. Ganz unabhängig von der Marke, ob ein Vileda oder ein Saugroboter von Lidl, solltet ihr eure fleißige Haushaltshilfe regelmäßig sauber machen. In diesem Video wird veranschaulicht, wie ihr dabei vorgehen müsst. 

App programmieren: Umfangreich & anschaulich

Die modernen Saugroboter verfügen nicht selten über eine eigene App, die ihr zur Steuerung und Überwachung eures Geräts nutzen könnt. Manchmal ist die Bedienungsanleitung jedoch unübersichtlich. Bei YouTube findet ihr dagegen mit Sicherheit gute Tipps zur WLAN-Einrichtung wie etwa von diesem Ecovacs Saugroboter.

Kategorie: Saugroboter Magazin

Made in Germany: Die besten Saugroboter deutscher Hersteller in unserer Übersicht 2025

28. September 2021 by Saugroboter Team 14 Kommentare

Kein anderes Haushaltsgerät hat in den letzten Jahren so viel Aufsehen erregt wie ein Saugroboter. Die Hersteller haben inzwischen erkannt, dass immer mehr Menschen in Deutschland die Aufgaben in ihrem Haushalt automatisieren möchten. Vollkommen verständlich: Wer von euch hat schon Lust auf das lästige Staubsaugen oder Wischen?

Damit euer Alltag einfacher wird, haben wir in unserem Saugroboter Test viele bekannte Modelle ausführlich getestet. Dabei waren wir vor allem auf die beliebtesten Saugroboter oder Staubsauger deutscher Hersteller sehr gespannt. Schließlich wollten wir herausfinden, ob die deutsche Marke immer noch für besonders hochwertige Geräte und Qualität steht. 

Saugroboter Tests alle Geraete in der Wohnung

Die beliebtesten Saugroboter im Test – wie gut ist „Made in Germany“ tatsächlich?

Eins können wir verraten: Saugroboter Hersteller aus Deutschland können sich auch im internationalen Vergleich sehen lassen! Die Vielfalt verschiedener Modelle ist allerdings sehr groß, daher haben wir die besten Saugroboter im Test zu dieser Übersicht für euch zusammengefasst. 

Inhaltsverzeichnis

  • Was spricht für Made in Germany?
  • AEG: Zuverlässige Leistung für Anspruchsvolle
  • Blaupunkt: Smart-Home-Option zum guten Preis
  • Bosch: Innovative Funktionen zum angemessenen Preis
  • Medion: Praktische Haushaltshelfer für Einsteiger
  • Miele: Langlebige Premium-Qualität 
  • Severin: Praktischen Alltagshelfer zum kleinen Preis
  • Vileda: Unkomplizierte Bodenreinigung ohne Schnickschnack
  • Vorwerk: Zahlreiche Features mit High-End-Garantie
  • Fazit: Gute Qualität aus Deutschland, auch für kleines Geld!

Was spricht für Made in Germany?

Doch warum solltet ihr deutsche Saugroboter vorziehen und nicht auf amerikanische oder chinesische Technologie zu setzen? Das ist eine berechtigte Frage. Produkte aus China sind mit den deutschen durchaus vergleichbar, aber nicht selten preiswerter. 

Tatsächlich gibt es jedoch viele Gründe, warum Saugroboter aus Deutschland eine gute Wahl sind: 

  • Bessere Datensicherheit von Saugrobotern durch strengere europäische Gesetze
  • Technische Zuverlässigkeit aufgrund von deutschen Zertifizierungen
  • Umweltfreundlichkeit wegen der kürzeren Lieferkette
  • Längere Garantieansprüche
  • Höhere Transparenz der Unternehmen
  • Unterstützung von lokalen Arbeitsstellen
  • Guter Kundenservice
  • Möglichkeit zur Kaufberatung

Dazu hat Deutschland eine lange Tradition in der Produktion von Haushaltswaren. Deutsche Unternehmen wie Miele, Severin, Vileda oder Bosch setzen bei ihrer Unternehmenspolitik seit Jahrzehnten auf Zuverlässigkeit und Qualität. Insgesamt könnt ihr davon ausgehen, dass die von ihnen verkauften Geräte langlebig gebaut sind. 

Die Herstellung von Haushaltsgeräten in der Industrie ist durch die Globalisierung sehr komplex geworden. Viele deutsche Unternehmen verlagern ihre Produktion daher zu kleineren oder größeren Teilen an andere Standorte.

In dieser Übersicht ordnen wir die Produkte dem „Made in Germany“-Siegel zu, wenn die entsprechende Marke in Deutschland ansässig und gegründet ist. Die Produktentwicklung sollte im Idealfall ebenfalls in Deutschland stattfinden. 

AEG: Zuverlässige Leistung für Anspruchsvolle

In 1883 in Berlin gegründet, gehört AEG inzwischen zum schwedischen Konzern Electrolux, besinnt sich bei der Produktentwicklung aber gern auf bewährte deutsche Werte zurück. Bei der Entwicklung der Putzroboter setzt AEG auf präzise Navigation und 3D-Erfassung von Raumflächen, um eine gründlichste Reinigung in allen Ecke zu ermöglichen. 

Preislich sind AEG-Geräte im höheren Bereichen angesiedelt und kosten zwischen ca. 400 und 600 Euro (Stand: September 2021). Dafür sind diese Hausroboter ausgesprochen formschön, leistungsstark und mit modernen technischen Features ausgestattet. 

Darüber hinaus bietet AEG den besonderen Service an, den Saug-Wisch-Roboter im Schadensfall innerhalb von 72 Stunden zu ersetzen. 

AEG RX 9: Leistungsstark & präzise

Die beliebten Modelle der AEG RX9-Reihe sind optisch schön anzusehen und sorgen dank fortgeschrittener Sensorik für eine sehr gründliche Reinigung.

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979,00 EUR
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Sie sind vollautomatisch und haben einen besonders großen Staubbehälter und eine extra-breite Bürstenrolle, sodass die Entfernung der Tierhaare gut klappt. Die Besonderheit der RX9-Reihe ist ihr hochleistungsfähiger UHD Power-Akku, der 66 Prozent mehr Saugleistung abliefert als herkömmliche Lithium-Akkus. 

Blaupunkt: Smart-Home-Option zum guten Preis

Ursprünglich für hochwertige Unterhaltungselektronik bekannt, ist dieser deutsche Traditionshersteller inzwischen im Smart-Home-Bereich leistungsstark unterwegs. Alle Saugroboter mit Wischfunktion von Blaupunkt können bequem via App oder über den Sprachbefehl mit Google Assistant oder Alexa gesteuert werden. 

Blaupunkt Bluebot Xboost Robotic und Xtreme

Intelligente Sprachsteuerung zum fairen Preis bei Blaupunkt

Dazu ist Blaupunkt eine hervorragende Option für alle, die smarte Features und starke Saugleistung zum guten Preis suchen. Die Saugroboter mit Wischfunktion von Blaupunkt kosten zwischen ca. 300 und 400 Euro (Stand: September 2021).

Blaupunkt Bluebot Xboost Robotic: Klein & gründlich

Der kleine Saugroboter Blaupunkt Bluebox Xboost Robotic kann dank seiner besonders schmalen Größe selbst die schlecht erreichbaren Stellen wischen. Ausgestattet mit einem HEPA-Filter hält er die Luft auch bei vollem Staubbehälter frisch. Bei Amazon bekommt ihr ihn gebraucht zu einem unschlagbaren Preis für 399,00 Euro.

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Doch auch sein großer Bruder, das Nachfolgemodell Blaupunkt Bluebot Xtreme für 281,40 Euro ist im Vergleich sein Geld wert. Der Bluebot Xtreme ist ein technisch ausgereiftes Produkt mit vielen sinnvollen Features wie dem intelligenten Wischmodul, das für eine besonders präzise Reinigung sorgt. 

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281,40 EUR
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Bosch: Innovative Funktionen zum angemessenen Preis

Bosch ist mit Sicherheit eine der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Unternehmen auf dem internationalen Markt. Neben der Herstellung von Industrietechnik ist Bosch als Entwickler von hochwertigen Haushaltsgeräten bekannt. Die umfassende Erfahrung mit den herkömmlichen Staubsaugern erkennt ihr bei den Bosch Saugrobotern sofort.

Der Hersteller setzt in diesem Bereich auf modernste Sensortechnologie, durchdachte Navigation und ein ausgezeichnetes Bedienkonzept. Darüber hinaus überzeugen die Bosch Roboter mit ihrem schicken Design sowie guter Akkuleistung. 

Diese Funktionen rechtfertigen die Tatsache, dass die Saugroboter von Bosch der oberen Preisklasse zugeordnet sind. Die smarten Geräte der deutschen Traditionsmarke bekommt ihr im Handel ab ca. 800 Euro (Stand: September 2021). 

Bosch Roxxter: Durchdacht & innovativ

Der Stiftung Warentest Testsieger Bosch Roxxter nutzt ein durchdachtes Reinigungssystem, indem alle Räume zunächst mit Laser abgetastet werden. Mit diesem Mapping wird eine interaktive digitale Raumkarte erstellt, die zur zukünftigen Navigation gespeichert wird. In der App könnt ihr dann unter anderem die No-Go-Zonen festlegen und den Roboter bedienen.

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307,07 EUR
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Insgesamt schafft der Roxxter auf Parkett oder Teppich eine überzeugende Saugleistung hervorzubringen. Bei dem stolzen Preis von 307,07 Euro fehlt uns nur noch eine inkludierte 2-in-1-Wischfunktion. Ansonsten ist der Roxxter eine durchdachte Haushaltshilfe, die euch ausgezeichnete Dienste leisten wird.

Medion: Praktische Haushaltshelfer für Einsteiger

Das in Essen ansässige Unternehmen Medion stellt hauptsächlich elektronische Konsumartikel für den Heimbedarf her. Dabei beliefert Medion seine Produkte vor allem an große Handelsketten wie Aldi, Real, Media Markt oder Tchibo. 

Saugroboter Medion MD18500 Uebersicht

Durch die Infrarot-Laser-Sensoren werden Raumkanten oder die Treppe automatisch gemieden

Mit modernen, aber preiswerten Haushaltsprodukten will der Hersteller smarte Haushaltslösungen jedem Verbraucher zugänglich machen. Medion Saugroboter verzichten zwar auf Extras wie die App- oder Alexa-Steuerung, leisten aber ansonsten zuverlässige Arbeit. Die günstigsten Modelle sind bereits für unter 100 Euro verfügbar.

Medion MD18500: Preiswert & leise

Der Medion MD18500 ist ein automatischer Saugroboter, der mühelos unterschiedliche Bodenbeläge – ob Hartböden, Fliesen oder kurzflorigen Teppich – reinigen kann. Selbst durch Hindernisse wie eine Türschwelle lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Die Lautstärke beim Saugen empfanden wir dabei überhaupt nicht störend. 

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239,00 EUR
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Dazu sind die Steuerung mit einer Fernbedienung sowie die grundsätzliche Handhabung absolut selbsterklärend. In unserem Test war der MD18500 mit 239,00 Euro bei Amazon eines der preiswertesten Modelle. Dennoch überzeugt er uns selbst in Vergleich zu hochpreisigen Geräten mit seiner Reinigungsleistung: Klare Kaufempfehlung! 

Miele: Langlebige Premium-Qualität 

Die deutsche Traditionsmarke Miele ist europäischer Marktführer bei Bodenstaubsaugern und wird im Volksmund mit Langlebigkeit und hochpreisiger Qualität gleichgesetzt. Bei den Saugrobotern ist der Hersteller von Haushaltsgeräten mit den Preisen ab ca. 600 Euro (Stand: September 2021) ebenfalls im High-End-Segment angesiedelt. 

Die Preise sind jedoch gerechtfertigt. Miele-Saugroboter können nicht nur alle Hindernisse beim Saugen und Wischen aussparen, sondern verfügen über neueste Technologien für die optimale Reinigung. Gleichermaßen für Firmen oder eine kleine Wohnung geeignet, ist das Reinigungssystem mit ausschwenkbaren Bürsten stets leistungsstark und gründlich. 

Miele Scout RX2: Benutzerfreundlich & saugstark

Mit ihrem vierstufigen Reinigungssystem „Quattro Cleaning Power“ können die Saugroboter der Scout-Serie selbst Feinstaub und Katzenhaare einsaugen. Intelligente 3D-Navigation  sorgt für präzise Raumerfassung und Gründlichkeit beim Saugen. Dabei legt der selbstfahrende Robot eine Karte an, die alle Bodenhindernisse und Stufen speichert.

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527,03 EUR
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Mit der Akkuleistung von 120 Minuten ist das Gerät außerdem auch für eine große Wohnung ideal, da der Miele Scout RX2 mehrere Räume auf einmal versorgen kann. Dank programmierbarer App-Steuerung ist die Bedienung mit dem Smartphone benutzerfreundlich und intuitiv – ganz ohne Bedienungsanleitung.

Severin: Praktischen Alltagshelfer zum kleinen Preis

Das deutsche Unternehmen aus dem Sauerland hat mehr als 200 verschiedene Elektrogeräte im Programm. Dabei ist Severin für praktische und preiswerte Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen, Toaster, Mixer sowie Haar- und Körperpflegeprodukte bekannt. 

Seit 2014 konzentriert sich Severin jedoch auch auf technisch innovative Produktkategorien. In diesem Zusammenhang wurde der Hersteller sogar mit dem Kücheninnovationspreis ausgezeichnet. Die Saugroboter von Severin gehören zu einem dieser neuartigen Bereiche und sind daher mit vielen der eigens entwickelten Funktionen ausgestattet.

Diese Merkmale zeichnen alle Saugroboter von Severin aus:

  • Starke Saugleistung dank Hochleistungs-Power Airflow-Reinigung mit 180 mmAq
  • Wartungsfreier XL-Saugkanal für lange Haare oder Staubflusen
  • Extra lange Seitenbürsten für Ecken und Kanten
  • Kein Austausch von Walzen notwendig
  • Find-Me-Funktion zum einfachen Finden des Geräts durch Klatschen

Jedes Gerät ist zudem so konzipiert, dass es sich beim Reinigungsvorgang durch seine Sensoren alle Hindernisse in den Räumen erkennt und sie fürs nächste Mal speichert. All diese Funktionen von Severin gibt es für einen sehr fairen Preis bereits ab ca. 100 Euro bis 200 Euro (Stand: September 2021).

Severin RB7025: Praktisch & preiswert

Dieser angenehm leise Sauger eignet sich vor allem für kleinere Räume mit Hartböden oder mit kurzflorigem Teppichboden. Extra flach und mit extra langen Gummibürsten ausgestattet, navigiert er selbstsicher durch alle Raumecken in eurem Zuhause. Hundehaare oder Katzenstreu bereiten dem Severin RB7025 ebenfalls keinerlei Probleme. 

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105,94 EUR
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Dank dem Li-Ionen Akku bringt er eine vergleichsweise lange Laufzeit von 90 Minuten mit und ist darüber hinaus mit einem Überladeschutz versehen. Wenn ihr ein funktionelles Gerät sucht, das auch ohne Internet funktioniert, ist der Severin RB7025 für 105,94 Euro eine gute Wahl.

Vileda: Unkomplizierte Bodenreinigung ohne Schnickschnack

Als bekanntester Experte aus dem Bereich Bodenreinigung setzt Vileda bei seinen Saugrobotern auf ein ausgeklügeltes Reinigungssystem mit einfacher Handhabung. Die Vileda-Modelle sind rund, ausgesprochen leise und eignen sich bestens für die tägliche Reinigung von Teppich und Laminat. 

Bei den technischen Funktionen konzentriert sich Vileda konsequent auf das Wesentliche – und ist genau deswegen sehr effektiv. Dank der hohen Saugleistung und mittels rotierender Bürsten wird von Raum zu Raum in jeder Ecke sauber gemacht. Verschiedene Sensoren verhindern dabei das Herunterfallen von Treppen oder das Beschädigen von Möbeln. 

Bei Vileda bekommt ihr grundsätzlich solche Geräte, die genau eine Sache richtig gut können: Euren Boden selbstständig reinigen, ganz ohne unnötige technische Spielereien. Im Zusammenspiel mit hochwertiger Verarbeitung sind die Vileda Saugroboter daher eine solide Alternative, wenn ihr ein verlässliches Gerät bis 300 Euro benötigt.

Vileda VR ONE/ Vileda VR102: Leise & benutzerfreundlich

Bestens für Hartböden und kurzflorige Teppiche geeignet, saugt der Vileda VR102 dank seiner geringen Höhe von acht Zentimeter zuverlässig auch unter euren Möbelstücken. Dank der integrierten Raumerkennung kann er zudem alle Schwellen und Teppichkanten überwinden.

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182,23 EUR
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Die Besonderheit von diesem Staubsauger ist, dass dieser besonders leicht zu bedienen ist. Bei dem VR102 reicht tatsächlich ein einziger Knopfdruck, damit der Robot zu saugen beginnt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 182,23 Euro ist für diese praktische Anwendung einfach nur klasse!

Vileda VR201 PetPro: Gründlich & tierisch gut

Extra für Hunde- und Katzenbesitzer entwickelt, kann der Vileda VR201 PetPro dank seiner speziellen Bürsten besonders gut die Tierhaare aufnehmen. Zusätzlich ist er mit kontaktlosen Sensoren ausgestattet, die euer Haustier sowie andere Hindernisse beim Reinigungsvorgang erkennen. 

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Vileda VR201 PetPro
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219,62 EUR
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Die Lautstärke des VR201 ist ähnlich wie bei dem VR102 vor allem im Silent Mode angenehm leise. Aufgrund seines Doppelfiltersystems ist der Vileda VR201 für 219,62 Euro nicht nur für Tierbesitzer, sondern auch für Allergiker bestens geeignet.

Vorwerk: Zahlreiche Features mit High-End-Garantie

Das deutsche Familienunternehmen Vorwerk ist inzwischen in über 60 Ländern tätig und spezialisiert sich auf Produktion und Verkauf von Haushaltsgeräten. Mit hochwertigen und langlebigen Elektrogeräten ist diese Marke im High-End-Bereich verankert. Dabei verkauft Vorwerk seine Produkte schwerpunktmäßig im Direktvertrieb, ohne Zwischenhändler. 

Vorwerk Kobold VR300: Smart & leistungsstark

Der intelligente Sauger Kobold VR300 von Vorwerk zeichnet sich in erster Linie durch eine hervorragende Reinigungsleistung aller Böden und eine sehr einfache Bedienung aus. Dank seiner geringen Höhe von neun Zentimeter gelangt er mühelos unter die meisten Möbel.

Die wichtigsten Funktionen wie „Reinigung starten“ oder zur „Basis schicken“ sind alle mithilfe von One-Touch-Buttons direkt am Gerät bedienbar – oder ihr nutzt Amazon Alexa. Doch auch die MyKobald App erweist sich beim Saugen als hilfreich. Dort könnt ihr neben der Handhabung aus der Ferne diverse Übersichten aufrufen sowie Sperrzonen einrichten.

Intelligente Lasernavigation sorgt zudem für eine systematische Reinigung, bei der keine Putzfläche eurer Wohnung ausgelassen wird. Stuhlbeine und ähnliche Objekte werden dabei mithilfe von Sensoren automatisch erkannt und ausgespart. Für diese stolze Leistung verlangt der Hersteller auch einen stolzen Preis von ca. 850 Euro (Stand: September 2021).

Fazit: Gute Qualität aus Deutschland, auch für kleines Geld!

Eins ist uns in unserem Saugroboter Test klar geworden: Das „Made in Germany“-Siegel liegt nicht nur im Trend, sondern hat tatsächlich viele Vorteile für den Verbraucher. Wenn ihr deutsche Saugroboter kauft, unterstützt ihr einerseits die lokale Wirtschaft und bekommt für euer Geld auch noch eine durchdachte und funktionelle Haushaltshilfe.

Bekannte Hersteller wie Bosch, AEG oder Miele greifen auf ihre umfangreichen Kenntnisse aus der jahrelangen Produktion von Haushaltsgeräten zurück. Das Ergebnis sind solche Saugroboter, die über lange Akkulaufzeit, überzeugende Reinigungssysteme und Smart-Home-Optionen verfügen. Dazu sind deutsche Roboter häufig hochwertig verarbeitet.

Doch zahlt ihr für deutsche Qualität automatisch mehr? Zumindest bei einigen von uns getesteten Modellen trifft das nicht immer zu. Deutsche Marken wie Medion oder Severin bieten Staubsauger-Roboter im Einsteigersegment bereits ab 100 Euro. 

Sie haben weniger Funktionen, doch mit ihrer Hauptaufgabe – gründlicher Reinigung eures Bodens – kommen Geräte wie Severin RB7025 oder Medion MD18500 wunderbar zurecht. Mittelklasse-Modelle für um die 200 bis 400 Euro wie z.B. der Blaupunkt Bluebot Extreme sind auch ihr Geld wert und bringen solche Extras wie die eigene App mit.

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AEG RX9 Saugroboter
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979,00 EUR
Was denken andere Kunden? Jetzt lesen »

Bei Premium-Geräten ab 600 Euro wie zum Beispiel AEG RX9, Miele RX2 oder Bosch Roxxter bekommt ihr alle erdenklichen Leistungen in einem Gerät. Von Tierhaarentfernung bis zur Steuerung aus der Ferne bleibt kein Extrawunsch unerfüllt. Dazu sind diese Geräte hochwertig verbaut und optisch ansprechend. 

Kategorie: Saugroboter Marke

Wie funktioniert ein Saugroboter 2025?

12. Juli 2021 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Smarte Saugroboter haben in den letzten Jahren unsere Wohnungen erobert. Die praktischen Haushaltshelfer sind ebenso wendig wie kompakt und verfügen über ausreichend Saugkraft, Hartböden und Teppiche zu reinigen. Und vor allem: Sie erledigen ihren Job vollkommen selbstständig – während wir auf dem Sofa herumlümmeln.

Wie orientiert sich ein Saugroboter?

Ältere Saugroboter arbeiten nach dem Chaos-Prinzip. Inzwischen sind vor allem Geräte mit Gyroskop-, Kamera- oder Lasernavigation erhältlich.

Wie wird ein Saugroboter gesteuert?

Ihr könnt euren Saugroboter direkt am Gerät bedienen oder ihn komfortabel über eine Fernbedienung oder App steuern.

Aber wie machen sie das? Wie orientieren sie sich in unserer Wohnung? Und woher wissen sie, welche Räume sie wann reinigen sollen? In unserem Saugroboter Magazin erfahrt ihr, was dahintersteckt.

Inhaltsverzeichnis

  • Funktionen fürs Reinigen
  • Der Antrieb
  • Die Bedienung
  • Die Navigation
  • Akku & Aufladen
  • 5 Praxistipps für den Einsatz eures Saugroboters
  • Fazit: Ein Saugroboter nimmt euch lästige Arbeit ab

Funktionen fürs Reinigen

Grundsätzlich funktioniert ein Saugroboter nicht anders als ein normaler Bodenstaubsauger. Das Gerät saugt den Schmutz über eine Düse auf und leitet ihn in einen Staubbehälter. Hinter dem Staubbehälter sitzt ein Filter, der die eingesaugte Luft reinigt, ehe sie wieder in den Raum abgegeben wird. Saugroboter mit HEPA-Filter sind besonders allergikerfreundlich.

Staubsauger Roboter haben meist einen Durchmesser von etwa 30 bis 35 Zentimeter. Die meisten Modelle sind rund, nur wenige Hersteller wie etwa Vorwerk und Neato, stellen eckige Saugroboter her. Dank ihrer Seitenbürsten reinigen auch die runden Geräte in Ecken zuverlässig. Die Bürsten schieben Staub und Schmutz direkt vor die Saugdüse.

Saugroboter Funktionsweise neben dem Tisch

Mit einer Höhe von 7 bis 9 Zentimeter gelangen Saugroboter bequem unter die meisten Möbel. Eine Wollmaus-Zucht unter eurem Bett ist also ausgeschlossen.

Wie ihr in unserem Saugroboter Test seht, gibt es neben den reinen Saugern auch Saugroboter mit Wischfunktion. Diese verfügen neben dem Staubbehälter über einen Wassertank. Zum Wischen bringt ihr einen Aufsatz mit einem speziellen Reinigungstuch am Saugroboter an.

Zyklen der Reinigung

Anders als ein normaler Bodenstaubsauger kommt ein Saugroboter ganz gut ohne euch zurecht. Damit er seine Ladestation pünktlich verlässt, müsst ihr ihm allerdings ein wenig auf die Sprünge helfen. Bei den meisten modernen Modellen könnt ihr eine Art Dienstplan für eure elektronische Reinigungskraft erstellen.

Über die Fernbedienung und vor allem über die App könnt ihr – je nach Modell – einen Timer einstellen oder bestimmte Reinigungszeiten festlegen. So könnt ihr euren Roboter zum Beispiel die Wohnung täglich saugen lassen, während ihr woanders seid.

Saugroboter mit App kontrollieren

Der Antrieb

Der kompakte Roboterstaubsauger wird von einem Elektromotor angetrieben. Die notwendige Energie stellt ein Akku bereit – meist ein Li-Ionen-Akku. An der Unterseite befinden sich zwei Antriebsräder, über die das Gerät Fahrt aufnimmt. Ein weiteres Rad im vorderen Bereich sorgt dafür, dass der Roboter lenken und die Richtung wechseln kann.

Zwar wirken die saugenden Diskusscheiben sportlich flach, aber sie verfügen über eine gewisse Bodenfreiheit. Teppichkanten oder Türschwellen bis zu zwei Zentimeter überfahren die meisten Modelle in unserem Saugroboter Test ohne Probleme.

Die Bedienung

Die Steuerung eures Saugroboters kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:

  1. direkt am Gerät,
  2. per Fernbedienung oder
  3. über eine App.

Ersteres ist sehr eingeschränkt. In der Regel könnt ihr direkt am Saugroboter lediglich einen Saugvorgang starten oder das Gerät ein- und ausschalten. Deutlich vielseitiger schaut es da bei Fernbedienung und Smartphone-App aus. Hier habt ihr Zugriff auf weitere Funktionen des Saugers. 

Den höchsten Komfort bietet die Bedienung über die App: Hier könnt ihr unter anderem verschiedene Zeitpläne programmieren. Bei einem Saugroboter mit Mapping habt ihr zusätzlich die Möglichkeit, bestimmte Bereiche der Wohnung für den Sauger zu sperren.

Ist euer Saugroboter mit dem WLAN-Netzwerk verbunden, könnt ihr ihn mit der App auch von unterwegs steuern.

Ihr möchtet Saugroboter in Aktion sehen? Vorhang auf für die besten Youtube-Videos mit Saugrobotern! 

Die Lautstärke

Wenn ihr euren Sauger vom Büro aus steuert, kann euch die Lautstärke eigentlich egal sein. Lümmelt ihr aber auf dem Sofa herum, während das elektronische Personal arbeitet, sieht die Sache wieder anders aus. Von einer schreckhaften Katze ganz zu schweigen.

Bei den Saugrobotern in unserem Test liegt die Betriebslautstärke zwischen 50 und 67 Dezibel. Das entspricht etwa einem Fernseher in Zimmerlautstärke oder einem normalen Gespräch.

Besonders störend ist das monotone Brummen also nicht, aber als akustische Untermalung einer Meditation eignet es sich auch nicht.

Die Navigation

Wie findet der Saugroboter den richtigen Weg durch eure Wohnung? Die Grundlage für die zuverlässige Navigation sind eine ganze Reihe von Sensoren. Während einfache Modelle erst die Richtung wechseln, wenn sie mit einem Hindernis kollidieren, steuern andere zielsicher um eure Möbel herum. Wir geben euch einen Überblick über die verschiedenen Navigationsarten.

Chaos-Navigation

Hier ist der Name Programm! Ein chaotisch veranlagter Saugroboter fährt planlos durch eure Räume. Dabei rollt er so lange geradeaus, bis er auf ein Hindernis stößt. Dann wechselt er die Richtung und behält diese bei, bis die nächste Barriere auftaucht. 

Das Ganze läuft so lange, bis der Akku schlapp macht und der Sauger seine Basisstation aufsucht. Wie ihr euch vorstellen könnt, dauert die Reinigung nach dem Chaos-Prinzip länger als die mit einem Plan. 

Folglich braucht das Gerät auch mehr Energie. Leider findet der Saugroboter seine Ladestation nicht immer zuverlässig. Hat er sich zu weit entfernt, können seine Sensoren das Infrarot-Signal der Station nicht mehr wahrnehmen.

Diese Art der Navigation ist inzwischen eher selten. Geeignet ist sie vor allem für sehr kleine Wohnungen. Einen Vorteil bietet sie für Sparfüchse: Die Technik ist recht günstig.

Gyroskop-Navigation

Saugroboter mit Gyro-Sensoren zählen die Umdrehungen ihrer Räder von der Ladestation aus und können sich so im Raum orientieren. Anders als ihre chaotischen Kollegen können sie Räume in geordneten Bahnen abfahren. 

Dadurch sind sie schneller fertig und haben auch weniger Probleme, ihre Basisstation wiederzufinden. Allerdings können auch sie unterwegs aus der Bahn geworfen werden. Drehen die Räder an einer Teppichkante durch, verliert der Sauger schon mal die Orientierung. Zudem ist die Kartierung eurer Wohnung weniger genau als bei Modellen mit Laser- oder Kameranavigation.

Saugroboter mit Gyro-Sensor, zu denen etwa der Proscenic 850T WLAN gehört, eignen sich eher für kleinere Wohnungen.

Saugroboter Proscenic 850T WLAN Uebersicht

Kamera-Navigation

Eine Kamera erfasst die Umgebung und kann einen Sauger systematisch durch eure Wohnung navigieren. Saugroboter mit Kamera legen virtuelle Karten an, auf die ihr in der App zugreifen könnt.

Schwierigkeiten können auftreten, wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind. Es kann also sein, dass euer Saugroboter bei Dunkelheit deutlich länger unterwegs ist als an einem sonnigen Tag oder bei eingeschalteter Beleuchtung.

Bei den meisten Saugern ist die Kamera nach oben gerichtet und scannt eure Decke ab. Auf diese Weise kann eine Karte eurer Wohnung erstellt werden, diese ist aber weniger genau als bei der Laser-Navigation. Zudem könnt ihr in den Karten keine Sperrzonen einrichten.

Saugroboter Ecovacs Deebot Slim 2 Kamera Funktion

Laser-Navigation

Saugroboter mit Laser-Navigation sind derzeit die fortschrittlichste Variante – was sich auch im Preis der Geräte widerspiegelt. Die Sauger erstellen eine präzise Karte eurer Wohnung, in die ihr unter anderem Sperrzonen einzeichnen könnt. Diese meidet der Roboter dann beim nächsten Reinigungsdurchgang.

Anders als ein Modell mit Kamera findet sich ein Sauger mit Lasernavigation auch bei Dunkelheit in eurer Wohnung zurecht. Neuere Modelle wie der Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI, den ihr in unserem Saugroboter Test findet, kombinieren Kamera und Laser: Hier ist die Kamera für die Hinderniserkennung zuständig.

Sensoren zur Erkennung von Hindernissen

Saugroboter, die nicht nach dem Chaosprinzip verfahren, weichen Hindernissen auf dem Boden zuverlässig aus. Mittels Ultraschall- oder Infrarot-Sensoren erkennen Saugroboter den Abstand zu Hindernissen. So können sie rechtzeitig ausweichen.

Absturzsensoren zeigen an, wenn ein Sturz droht. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn ihr euren Saugroboter in den oberen Etagen nutzen möchtet. So erkennt das Gerät die Treppe und dreht ab, ehe es zu einem Sturz kommt.

Auch Spielzeuge, Kabel oder herumliegende Socken werden von den meisten Saugern erkannt. Allerdings kann es hier trotzdem zu kleineren Problemen kommen. Grundsätzlich gilt: Je weniger Hindernisse es gibt, desto besser für euch und den Saugroboter.

Saugroboter zu Hause mit Baby

Der Untergrund: Parkett, Fliesen oder Teppichboden

In der Regel eignen sich Saugroboter für Hartböden und Teppich gleichermaßen. Je nach Untergrund wird die Höhe der Bürsten angepasst. Praxistests zeigen aber, dass manche Geräte leichte Probleme mit Teppichböden haben. Das gilt zum Beispiel für den eufy RoboVac 11s und den Tesvor X500 WLAN.

Akku & Aufladen

Die Energieversorgung eurer elektronischen Putzhilfe erfolgt über einen Akku. Kurz vor der kompletten Entladung des Akkus steuert der Saugroboter seine Ladestation an, um aufzutanken. Ist der Akku wieder voll, wird der Saugvorgang fortgesetzt. Ihr müsst euch also um nichts kümmern. Wie lange der Ladevorgang dauert, ist unter anderem abhängig vom verwendeten Akku. In der Regel dauert es zwischen drei und sechs Stunden. 

Besonders praktisch sind Saugroboter mit Absaugstation: Sie laden nicht nur automatisch ihre Akkus wieder auf, sondern nehmen euch auch das Entleeren des Staubbehälters ab.

5 Praxistipps für den Einsatz eures Saugroboters

Sicher möchtet ihr, dass euer Saugroboter möglichst effizient arbeitet. Wir geben die Erfahrungen aus unseren Tests gerne an euch weiter.

Wenn ihr euren Saugroboter bei seiner ersten Tour beobachtet, erkennt ihr problematische Stellen und könnt diese für die Zukunft sperren oder Hindernisse entfernen.

Idealerweise leert ihr den Auffangbehälter nach jedem Einsatz. Zwar bieten die Behälter meist ausreichende Kapazitäten auch für größere Wohnungen. Ist der Behälter aber voll, stellt der Sauger seinen Dienst ein.

Hinter dem Staubbehälter findet ihr den (HEPA-) Filter des Saugers. Dieser muss regelmäßig gereinigt werden, damit die Saugkraft des Roboters erhalten bleibt. Nutzt ihr den Sauger jeden oder jeden zweiten Tag, empfehlen wir euch, den Filter einmal im Monat gründlich zu reinigen.

Damit euer Saugroboter ungestört seine Bahnen ziehen kann, solltet ihr Hindernisse rechtzeitig aus dem Weg räumen. Dazu gehören auch hochflorige oder Fransen-Teppiche in denen sich das Gerät verfangen könnte.

Auch wenn der Gedanke nahe liegt: Schaltet den Saugroboter nicht komplett aus, um Strom zu sparen. Moderne Ladestationen sorgen dafür, dass der Akku möglichst lange leistungsfähig und effizient bleibt.

Fazit: Ein Saugroboter nimmt euch lästige Arbeit ab

Saugroboter sind eine wunderbare Erfindung. Wir mögen unsere smarte Putzhilfe sehr. Vor allem, weil wir uns selbst seltener um saubere Böden kümmern müssen!

Zwar sehen sich die saugenden Diskus-Scheiben meist sehr ähnlich, aber es gibt einige Unterschiede zwischen den Modellen. Ihr lebt mit Hund oder Katze zusammen? Dann sollte der Saugroboter kraftvoll genug sein, um die widerspenstigen Haare zu entfernen. 

Saugroboter vs Hund

Ihr möchtet den Sauger auf mehreren Etagen nutzen? Achtet darauf, ein Gerät zu kaufen, das nicht nur einen Absturzsensor hat, sondern auch über die notwendigen Einstellungen zu Kartierung und Sperr-Zonen verfügt.

Für Allergiker ist ein HEPA-Filter die richtige Wahl. Ideal ist außerdem eine Absaugstation zum automatischen Entleeren des Staubbehälters. Denn dann werdet ihr nur selten mit dem reizenden Staub konfrontiert.

Ihr seht, die Auswahl ist groß. Schaut am besten direkt mal in unseren Saugroboter Test, um das richtige Modell für eure vier Wände zu finden! 

Kategorie: Saugroboter Magazin

Saugroboter für Katzen 2025: Alle Tipps im Umgang & Modelle im Kampf gegen Katzenhaare und Katzenstreu

16. Juli 2021 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Katzen sind wahre Klettermeister. Ihr findet sie in jedem Winkel eures Zuhauses: manchmal unter dem Sofa, manchmal auf dem Regal. Dabei hinterlassen sie überall ihre Katzenhaare. Ein leistungsfähiger Staubsauger ist also Pflicht. Manche Geräte schüchtern die Tiere jedoch sehr ein – das wollen wir unseren Vierbeinern nicht antun, und müssen wir auch nicht. 

Welchen Saugroboter bei Katzen?

Als bester Saugroboter kommt ein Modell mit geringer Lautstärke und hoher Saugleistung wie der Roborock S6 infrage. Abhängig von eurem Zuhause kann jedoch auch eine Wischfunktion wichtig sein.

Sind Saugroboter für Katzen gefährlich?

Nein. Zunächst sind Saugroboter viel leiser als herkömmliche Staubsauger. Außerdem sind sie sehr flach, sodass Katzen nicht unter ihnen angesaugt werden können. Eure Katze ist für den Saugroboter vermutlich eine größere Bedrohung als andersherum.

Wie reagieren Katzen auf Saugroboter?

Jede Katze ist unterschiedlich. Die eine schaut neugierig zu, die andere faucht und rennt weg – und die nächste Katze fährt auf dem Saugroboter wie beim Rodeo. Versucht einfach, euren Stubentiger langsam und vorsichtig an das neue mechanische Haustier zu gewöhnen.

Saugroboter und Katzen können sich sehr gut miteinander verstehen, wenn ihr bei der Modellauswahl ein paar Dinge beachtet. Dann werdet ihr nicht nur mit einer automatischen Reinigung belohnt, sondern vielleicht auch mit lustigen Katzen auf Saugrobotern.

Inhaltsverzeichnis

  • Die besten Saugroboter für Katzen im Vergleich
  • Tipps gegen Angst: Katzen an die Staubsauger Freundschaft gewöhnen 
  • Wichtige Funktionen bei Saugrobotern für Katzen
  • Teppiche und Hartböden treffen auf Katzenhaare & Katzenstreu
  • Fazit: Katzen & Saugroboter sind kein Problem

Die besten Saugroboter für Katzen im Vergleich

Eine Saugroboter-Marke jagt die nächste, so wie Katzen das Wollknäul. Ob deutsche Hersteller wie Vorwerk und Bosch oder mehr als Smartphone-Produzenten bekannte chinesische Firmen wie Xiaomi. Sie alle buhlen darum, dass ihr Modell der neue beste Freunde eures Stubentigers wird.

Wir zeigen euch nicht nur, welche Funktionen gegen Katzenhaare und Katzenstreu ankommen, sondern auch, was für ein harmonisches Zusammenleben von Mieze und Maschine entscheidend ist (Stand: Juli 2021). Einen einsamen Testsieger gibt es nicht, es kommt auf euren individuellen Bedarf an.

Xiaomi Roborock S6: Leises schnurren

Er brummt nicht, röhrt nicht, quietscht nicht. Das Modell schnurrt in seinem Silent-Modus leise und angenehm vor sich hin. Die angenehme Lautstärke ist eine gute Voraussetzung, damit sich euer Haustier nicht erschreckt. Gleichzeitig hat der Roborock S6 genug Power, um auch Schmutz im Teppich den Kampf anzusagen.

  • Saugleistung: 2.000 Pa
  • Lautstärke: 47 dB (im Silent-Modus)
  • Akkulaufzeit: 150 min
  • Staubbehälter-Volumen: 480 ml
  • Detaillierte Steuerung: Virtuelle Wände, Reinigungsvorschriften pro Raum uvm.

Trifo Lucy: Ein vorsichtiges Kraftpaket 

Das Modell ist ein Neuzugang auf dem deutschen Markt und scheinbar extra für Tierbesitzer ausgelegt. Dafür spricht zum einen die noch höhere Saugkraft als beim Roborock. So haben auch die Borsten der sibirischen Langhaar-Katze im Hochflor-Teppich keine Chance – dafür ist der Trifo Lucy etwas lauter.

Zum anderen geht der Staubsauger-Roboter trotz all der Kraft behutsam vor. Die Navigation mit Tiefensensoren und einer gut auflösenden Kamera sorgt für eine sichere Hinderniserkennung, sodass der Roboter Futternäpfe oder Katzenspielzeug problemlos ausmanövriert.

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  • Saugleistung: 3.000 Pa
  • Lautstärke: 70 dB
  • Staubbehälter-Volumen: 600 ml
  • Akkulaufzeit: 120 min
  • Smart: Hinderniserfassung für Futternäpfe, Spielzeug & Co

Ecovacs Deebot Ozmo 950: Mit Wischfunktion für große Flächen

Ihr habt nur wenige Teppiche, eine große Wohnung oder sogar mehrere Etagen? Dann ist der ein hervorragender Putzteufel mit Wischfunktion für eure glatten Böden. So werdet ihr nicht nur Herrchen über Katzenhaare, sondern auch über die Tatzenabdrücke der Vierpfoter. 

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  • Saugleistung: 1.500 Pa
  • Lautstärke: 66 dB
  • Akkulaufzeit: 200 min
  • Staubbehälter-Volumen: 430 ml
  • Mehrere Etagen verwalten & Karten speichern per App

iRobot Roomba i7+: Mit Absaugstation gegen Haarbüschel

Eure Katze haart so viel, dass ihr euch wundert, warum sie noch nicht nackig ist? Dann ist der iRobot Roomba i7+ vielleicht etwas für euch. Zwar ist die Akkuleistung ein Nachteil und reicht nur für kleinere Grundrisse, das ausgeklügelte Reinigungssystem samt Gadgets und Absaugstation nimmt es jedoch mit allen Haarknäuel auf.

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  • Saugleistung: 1.800 Pa
  • Lautstärke: 68 dB
  • Akkulaufzeit: 75 min
  • Staubbehälter-Volumen: 600 ml
  • Automatische Absaugstation & 2 Staubsaugerbeutel
  • 3-stufiges Reinigungssystem & zwei Gummibürsten für diverse Böden

Tipps gegen Angst: Katzen an die Staubsauger Freundschaft gewöhnen 

Welcher Saugroboter das Katzenhabitat – pardon, euer Zuhause – am besten reinigt, wisst ihr jetzt. Nun solltet ihr nur noch dafür sorgen, dass eure Mieze das neue mechanische Haustier auch wohlgesonnen ins Rudel aufnimmt und nicht ihre Nackenhaare aufstellt. 

Saugroboter fuer Katzen Katze auf dem Couch
  1. Stellt den Roboter zunächst ausgeschaltet eurer Katze vor. Dann kann sie erst mal ohne jegliches Bedrohungsgefühl mit ihm spielen.
  2. Danach macht ihr eure Katzen mit dem Geräusch des Saugroboters vertraut. Aber ohne, dass sie ihn sehen kann.
  3. Ob das etwas bringt, kommt nach unseren Erfahrungen auf eure Katze an: Es schadet jedenfalls nicht, wenn ihr bei dem ersten Zusammentreffen mit laufendem Motor anwesend seid.
  4. Trennt die zu reinigenden Flächen von der Fütterungsstation eurer Katze ab und lasst sie in Ruhe essen. Sobald es um Nahrung geht, kann es territorial werden.
  5. Bietet euren Katzen stets einen Rückzugsort, wo der Saugroboter nicht werkelt. Das ist vor allem wichtig, wenn ihr nicht Zuhause seid.

Wichtige Funktionen bei Saugrobotern für Katzen

Es gibt verschiedene Saugroboter Einsatzgebiete. Eines davon sind die herumfliegenden Haare eurer Haustiere. Doch was muss ein geeignetes Modell können, damit es sich für Katzen eignet? 

Als Richtwert empfehlen wir 2.000 Pascal (Pa). Der ist hier ungeschlagen.

Euer Saugroboter sollte wenigstens einmal ohne Zwischenladung durch euer Zuhause kommen, sonst verliert eure Katze schneller ihr Fell als der Roboter Energie tankt. Schaut mal zum Deebot Ozmo 950.

Je leiser euer Saugroboter ist, desto ruhiger wird eure Katze auf ihn reagieren. Rund 60 Dezibel sind angemessen. Der Roborock S6 unterbietet das locker.

Abhängig von eurem Boden sind unterschiedliche Reinigungssysteme sinnvoll. Hier macht dem keiner etwas vor – genauso wie beim nächsten Kriterium.

Das Fell und der darin verfangene Schmutz verbrauchen ordentlich Volumen. Wenn ihr nicht ständig euren Saugroboter auseinanderbauen und reinigen wollt, braucht ihr eine ergiebige Ausstattung.

Ob ein leiser Saugroboter um eine schlafende Katze schleichen kann? Auf jeden Fall sollte er Hindernisse wie Katzenklo und Kratzbaum sicher umschiffen können. Das schafft der  mühelos.

Teppiche und Hartböden treffen auf Katzenhaare & Katzenstreu

Eine Katze in eurem Zuhause ist zwar ein großer, miauender Faktor bei der Reinigung, aber nicht der einzige. Genauso entscheidend ist euer Boden, auf dem sich Haare und Dreck sammeln.

Gummiwalzen & Bürsten für eine ordentliche Abwicklung

Die Ausstattung mit Bürste und Gummiwalze ist wichtig, damit auch wirklich alle Katzenhaare in die Fänge des Saugroboters gelangen. Achtet dabei jedoch auf die Materialwahl. Kunststoffteile sind aufgrund ihrer Beschaffenheit anfällig, da sich Haare dort leicht verknoten. 

Damit ihr nicht mit dem Entheddern eures Saugers beschäftigt seid, empfehlen wir Elemente aus Gummilamellen und weichen Borsten. Die Katzenhaare und flexiblen Bauteile passen sich besser einander an. 

Ein Reinigungssystem, das völlig ohne Bürsten und nur mit Saugkraft auskommt, eignet sich nur für Hartböden. Als Saugroboter für Teppiche sind diese Modelle ungeeignet.

Generell solltet ihr darauf achten, dass die Einzelteile austauschbar sind. Dann könnt ihr sie im Ernstfall immer noch entnehmen und enthaaren. Manche Modelle bieten auch Bürsten und Walzen als Zubehör an – tauscht sie für eure benötigten Zwecke einfach aus.

Hohe Saugleistung: Katzenstreu & lange Haare aufsaugen im Teppich

Ihr habt schon wieder einen Stein zwischen den Zehen? Als Katzenbesitzer ahnt ihr vermutlich schon, dass es sich doch wieder nur um Katzenstreu handelt. Die kleinen Bröckchen verstecken sich wirklich überall. 

Saugroboter fuer Katzen Teppiche saugen

Besonders gerne gesellen sie sich zusammen mit Katzenhaaren in euren Teppichen. Noch lieber bleiben sie stur dort und lassen sich nicht entfernen. Da hilft nur ein Saugroboter mit ordentlicher Saugkraft. Mit dem Trifo Lucy oder Roborock S6 befreit ihr eure Teppichflusen.

Saug-Wischroboter für Laminat, Parkett, Fliesen & Co

Manchmal verfolgen wir gerne die Pfotenabdrücke und somit das Abenteuer unserer Katzen. Manchmal haben wir aber auch einfach gerne einen blitzblanken Boden. Wenn ihr Laminat, Parkett, Fliesen oder sonstige Hartböden bei euch verlegt habt, miaut das nach einer Wischfunktion.

Ein Saug-Wischroboter wie der Ecovacs Deebot Ozmo 950 erledigt dann beides in einem Rutsch. Er saugt die Katzenhaare auf und reinigt den Boden nass.

Der Endgegner für Saugroboter: Katzenkotze 

Ja, nicht nur uns passiert es nach einem verdorbenem Essen, einer zu heftigen Party oder bei Krankheit: wir erbrechen. Auch eure Stubentiger haben diese Reaktion des Immunsystems nicht zu selten, zum Beispiel durch ihre Katzenwäsche – und dann liegt sie da: die Mietzekotze.  

Doch kein Grund zur Katerstimmung. Wir haben die Lösung. Euer Saugroboter darf die Katzenkotze nicht einsaugen, er muss sie geschmeidig umfahren. Sonst verschmiert der Putzteufel das ganze Zeug in eurer Bude. Außerdem wollt ihr den Saugroboter nach dieser Aktion nicht sauber machen müssen.  

Darum greift der Trifo Lucy auf eine Kamera mit Tiefensensor zurück, die die Katzenkotze als Hindernis erkennt. Der iRobot Roomba i7+ verlässt sich hingegen auf seine KI (künstliche Intelligenz), die darauf trainiert wurde, solche Missgeschicke zu identifizieren.

Eine Investition in eines dieser beiden Modelle ist also wirklich nicht für die Katz – im Gegenteil, genau für die Katz. Ihr wisst schon was wir meinen.

Fazit: Katzen & Saugroboter sind kein Problem

Dass das Zusammenspiel aus eurem kleinen Alltagshelfer und Katze lustig sein kann, habt ihr im Video gesehen. Dass die Maschinen gegen Katzenhaare und Katzenstreu ankommen, haben wir in unserem Saugroboter-Test 2025 gelernt.

Mit den richtigen Funktionen und einem behutsamen Umgang steht dem Rudelzuwachs also nichts im Wege. Wobei wir zugeben müssen, dass die Mediation zwischen Saugroboter und Hunden etwas berechenbarer war. Letztlich ist eure Katze eben doch ein kleiner eigenwilliger Tiger. Die eine Katze fährt auf dem Saugroboter, die andere faucht und rennt weg. Aber ihr kennt eure kleinen Racker ja am besten … 

Kategorie: Saugroboter Einsatzgebiete

Die besten Saugroboter für Hundehaare 2025: Tierbesitzer aufgepasst! Alle Infos zur Reinigung

15. Juli 2021 by Saugroboter Team 2 Kommentare

Denkt ihr auch manchmal, dass der Fußboden eures Zuhauses einem Friseursalon gleicht? So sehr wir unsere Vierbeiner auch lieben, sie machen auch ganz schön Arbeit. Während Gassi gehen und Füttern noch spaßig sind, ist mehrmaliges tägliches Staubsaugen eher lästig.

Welchen Saugroboter für Hundehaare?

Mit dem Trifo Lucy gibt es einen Saugroboter für Hundehaare, der die wichtigsten Eigenschaften mitbringt. Das Highlight: Mit Kamera und Tiefensensor soll das Modell sogar Futternäpfe & Co erkennen und umfahren. Doch auch andere Geräte wie der Roborock S6 oder iRobot Roomba i7+ sind für Hunde geeignet und überzeugen bei Saugkraft, Akkuleistung, Staubbehälter-Kapazität sowie Lautstärke.

Mit einem Saugroboter für Hundehaare könnt ihr diese Aufgabe glücklicherweise an ein weiteres Haustier abgeben. In diesem Fall an ein kleines mechanisches. Welche Tipps ihr dabei beachten solltet und welche Funktionen zur Reinigung besonders wichtig sind, schauen wir uns jetzt an. Nicht, dass es am Ende auch bei euch Zuhause heißt: Dog vs. Roomba.

Inhaltsverzeichnis

  • Unsere 4 besten Empfehlungen: Saugroboter & Hundehaare
  • 5 Tipps für Hundebesitzer aus unseren Erfahrungen: Keine Angst im Alltag
  • Wichtige Features gegen Hundehaare
  • Hohe Saugleistung gegen Schmutz & Haare
  • Tipps zur Bodenreinigung: Hundehaare bei Hartböden & Teppichen
  • Fazit: Saugroboter mit Hund ist kein Widerspruch

Unsere 4 besten Empfehlungen: Saugroboter & Hundehaare

Vorwerk, Xiaomi, Roborock – unzählige Marken stellen Saugroboter her. Sie sind gespickt mit Smart-Technologie wie Apps und Alexa-Sprachsteuerung. Doch muss euer Roboter wirklich verstehen, was euer Hund ihm ins Mikrofon bellt? 

Wir zeigen euch, welche Modelle besonders im Kampf gegen Hundehaare geeignet sind (Stand: Juli 2021).

Trifo Lucy: Ein potenzieller Testsieger?

Dieses Modell ist brandneu auf dem deutschen Markt, weshalb wir den Trifo Lucy noch nicht selbst in der Hand hatten. Der Hersteller wirbt jedoch damit, dass das Gerät speziell für Hundebesitzer geeignet ist. Das zeigen auch die technischen Daten:

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  • Intelligente Objekterkennung, u.a. für Futternäpfe, Spielzeug & Hundekot
  • Saugkraft: 3.000 Pa
  • Staubbehälter-Kapazität: 600 ml
  • Akkuleistung: 120 min
  • Lautstärke: 70 dB

Xiaomi Roborock S6: Pssst, ich putze

Der Name des Modells hat uns zunächst nicht auf eine seiner Besonderheiten schließen lassen. Denn der Roborock S6 macht keinen Krach – er ist unser leisester Saugroboter mit einem extra Silent-Modus. Trotzdem hat er genug Saugkraft unter der Haube. Das ist Musik in unseren Ohren. 

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  • Kleinteilige Steuerungsmöglichkeiten: Virtuelle Wand, Raum-Regeln uvm.
  • Saugkraft: 2.000 Pa
  • Staubbehälter-Kapazität: 480 ml
  • Akkuleistung: 150 min
  • Lautstärke: 47 dB (Silent-Modus)

iRobot Roomba i7+ mit Absaugstation

Das Modell überzeugt nicht bei allen technischen Funktionen, liefert aber einige Features, die besonders bei Hundehaaren punkten. Allerdings nur, wenn euch die Laufzeit vom Akku des iRobot Roomba i7+ ausreicht.

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  • Zwei Staubsaugerbeutel & automatische Absaugstation
  • Reinigungssystem mit 3 Stufen & zwei Gummibürsten für alle Böden
  • Saugkraft: 1.800 Pa
  • Staubbehälter-Kapazität: 600 ml
  • Akkuleistung: 75 min
  • Lautstärke: 68 dB

Ecovacs Deebot Ozmo 950 mit Wischfunktion

Falls eure Vierbeiner ein großes Zuhause mit wenigen Teppichen haben oder ihr einen Saugroboter für mehrere Etagen benötigt, ist der Ecovacs Deebot Ozmo 950 gut geeignet. Das Modell bringt zwar eine automatische Teppich-Erkennung mit und hebt dann die Saugleistung an, das bringt euch aber bei der Wischfunktion nichts. 

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  • Via App Etagen speichern & Karten verwalten
  • Saugkraft: 1.500 Pa
  • Staubbehälter-Kapazität: 430 ml
  • Akkuleistung: 200 min
  • Lautstärke: 66 dB

5 Tipps für Hundebesitzer aus unseren Erfahrungen: Keine Angst im Alltag

Ihr habt euren richtigen Saugroboter für Hundehaare gefunden? Glückwunsch! Jetzt muss das Modell aber noch im Rudel akzeptiert werden. Wir verraten euch, worauf ihr beim Umgang zwischen Hund und Maschine achten solltet. 

Saugroboter fuer Hundenhaare Sauber Machen
  1. Euer Hund sollte den Roboter zunächst im ausgeschalteten Zustand kennenlernen.
  2. Beginne die erste Reinigung im Zimmer nebenan. Dann kann sich euer Hund an das neue Geräusch gewöhnen.
  3. Seid dabei, wenn der selbstfahrende Roboter auf euren Hund trifft. Ihr könnt beruhigend auf euer Tier einwirken und gegebenenfalls mit Leckerlis arbeiten.
  4. Neutrale Umgebung: Separiert am Anfang die zu reinigende Fläche und den Futternapf. Besonders wenn Essen ins Spiel kommt, wird euer Hund vermutlich empfindlich reagieren.
  5. Bietet eurem Hund immer einen Rückzugsort, wo der Saugroboter nicht im Einsatz ist. Dort kann euer Vierbeiner Schutz suchen, falls ihr nicht im Haus seid.

Wichtige Features gegen Hundehaare

Die Welt der Saugroboter ist groß. Die Hersteller konzipieren sie für unterschiedliche Einsatzgebiete und statten sie dementsprechend mit Funktionen aus. Darum ist auch nicht jeder Sauger für Tierhaare geeignet. 

Hohe Saugleistung gegen Schmutz & Haare

Euer Hund verliert nicht nur Haare, sondern bringt auch jede Menge Schmutz in seinem Fell mit nach drinnen. Damit euer Saugroboter alles bestmöglich aufsaugen kann, benötigt ihr einen mit ausreichender Saugkraft. Ansonsten hechelt eurer kleiner Roboter vor lauter Erschöpfung mehr in Richtung Ladestation als dass er sich um die Reinigung kümmert. Wir raten zu einer Saugleistung von ungefähr 2.000 Pascal (Pa).

Akkulaufzeit: Halte durch, kleiner Putzroboter-Freund

Wie sehr haart euer Hund? Auf wie vielen Quadratmetern tollt ihr herum? Habt ihr einen Garten und sogar mehrere Haustiere? All diese Fragen beeinflussen, wie groß die Leistung eures Akkus sein sollte. Prinzipiell gilt: je mehr, desto besser. Das macht sich aber auch im Preis bemerkbar. 

Unser Tipp: Euer Saugroboter sollte es schaffen, eure vier Wände wenigstens einmal am Tag ohne Zwischenladen zu reinigen. Ansonsten befindet sich das Gerät im Dauerbetrieb zwischen Ladestation und Saugeinsatz. Das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer aus.

Lautstärke & Dezibel: Leise bitte

Als Haustierbesitzer kennt ihr es: Die Geräuschkulisse ist durch Bellen, Brummen oder Schnurren ohnehin schon laut. Wenn euer Saugroboter noch zusätzlich Lärm verursacht, wird euer Friseursalon schnell zur Baustelle. 

Doch es gibt noch einen anderen Grund, warum ein leises Modell wichtig ist: Euer Hund ist von einem neuen Mitbewohner weniger eingeschüchtert oder bedroht, wenn er schweigsam durch euer Zuhause fährt. Darum empfehlen wir euch, dass die Lautstärke des Motors um 65 Dezibel liegt. Der flüsternde Xiaomi Roborock S6 ist mit 47 Dezibel im Silent-Modus unser Kuschelrock-Roboter.

Absaugstation: Schont eure Staubbehälter & Hepa-Filter

Wenn ihr euren Saugroboter gegen Hundehaare antreten lasst, sind einige Bauteile einer höheren Belastung ausgesetzt. Das Fell setzt eurem Hepa-Filter ordentlich zu und sorgt dafür, dass sich der Staubbehälter schnell füllt. 

Darum sollte letzterer mindestens ein Volumen von 400 bis 500 Milliliter aufweisen. Bei größeren oder mehreren Hunden darf es auch gerne mehr sein – der Fellwechsel lässt grüßen. Auch waschbare Filter sind praktisch.

Damit ihr nicht ständig euren Roboter auseinanderbauen, die Haare vom Filter entfernen und den Beutel entleeren müsst, raten wir euch außerdem zu einer automatischen Absaugstation. Das ist auch für Allergiker angenehmer. Viele Saugroboter der neuen Generation gibt es als Extra-Ausführung, wie den iRobot Roomba i7+ für 499,00 Euro. Die besagte Absaugstation kostet euch ungefähr zusätzliche 150 Euro.

Saugroboter fuer Hundenhaare Filter Wechseln

Navigation & Karten: Smarte Orientierung

Saugroboter haben verschiedene Strategien, um sich zurechtzufinden. Mit Kamera- oder Lasernavigation scannen sie euren Grundriss, erkennen Hindernisse und erstellen daraus eine Karte für die nächste Reinigung. 

Auf das sogenannte Mapping könnt ihr bei manchen Modellen jedoch auch Einfluss nehmen. Dadurch haben wir in unserem Saugroboter-Test 2025 beispielsweise den Datenschutz und die Reinigungseffizienz einiger Putzteufel erhöht.

Programmiert eurem Staubsauger einfach per App No-Go-Areas und virtuelle Wände ein. Alternativ schafft ihr mithilfe von Magnetbändern am Boden Abgrenzungsmöglichkeiten und sagt so eurem kleinen Putzhelfer, wo er reinigen soll – und wo nicht. Das hilft besonders, wenn ihr abgetrennte Bereiche für eure Vierbeiner habt.

Saugroboter fuer Hundenhaare mit App

Hindernis-Parkour für Saugroboter: Hundekot, Futternapf & Co

Ihr wollt vermeiden, dass sich Fressstation oder Hundespielzeug plötzlich direkt neben eurem Bett befinden? Dann ist eine technologisch ausgefeilte Hinderniserkennung über Sensoren und Kameras besonders praktisch. 

Andernfalls seht ihr euren Saugroboter womöglich etwas umdekorieren und den Futternapf samt Quietsche-Knochen eures Vierbeiners durch die Gegend schieben. Euer Robot-Modell heißt aber nicht Vera Int-Veen – und wir sind hier auch nicht bei „Schöner Wohnen“. Wobei das noch das angenehmere Szenario wäre …

… vor allem, wenn ihr gerade Welpen bekommen habt, solltet ihr euch vor folgendem feuchtfröhlichen Albtraum schützen: Euer Saugroboter fährt durch Hundekot – und dann? Euer Saugroboter verteilt Hundekot. In der ganzen Wohnung. Schöner wohnen?! Schönen Dank. Da hilft es auch nichts mehr, wenn ihr das Konzept eures blau gefliesten Badezimmers anschließend Cote d’Azur tauft.

Aber seht selbst im YouTube-Video.

Schöne Sch#!?e: Seht euch das Drama an. Wie der Saugroboter jetzt von innen aussieht, wollen wir auch nicht wissen

Müsst ihr aber auch nicht und wir möchten das Thema auch nicht länger breittreten: Die Lösung sind der Trifo Lucy und iRobot Roomba i7+. Diese speziellen Modelle werben mit einer Schutzfunktion für exakt dieses Szenario. Lucy’s Kamera mit Tiefensensor soll alle Hundehaufen gekonnt identifizieren. Dem Roomba wurde sogar eine KI (künstliche Intelligenz) verpasst, um diese mit Imitaten aus Play-Doh zu trainieren. 

Dadurch sind Tier-Ungeschicke, aber auch jegliche andere Hindernisse, kein Problem mehr. Haben diese beiden Modelle den geheimen Code für ein sauberes, ordentliches Zuhause mit Hunden gefunden?!

Tipps zur Bodenreinigung: Hundehaare bei Hartböden & Teppichen

Ihr wisst jetzt, welche Funktionen bei einem Saugroboter für Tierhaare generell wichtig sind. Allerdings müsst ihr noch berücksichtigen, welchen Bodenbelag ihr bei euch Zuhause habt.

Saugroboter mit Wischfunktion für glatte Flächen

Ihr habt bei euch Parkett, Laminat oder Fliesen, aber wenig Teppiche verlegt? Dann ist ein Saug-Wischroboter sinnvoll. Die Funktion erhöht den Reinigungsgrad, da sie nicht nur Hundehaare beseitigt, sondern gleichzeitig Pfotenabdrücke wegwischt.

Das Feature sagt jedoch nicht direkt Tierhaaren den Kampf an. Daher sehen wir es nur als netten Zusatz, der sich nur lohnt, wenn euer Saugroboter nicht die ganze Zeit Teppichen ausweichen muss. 

Bürste & Gummiwalze: Lockenwickler für Teppiche

Bürste ist nicht gleich Bürste. Für Hundehaare ist eine Kombination praktisch. Weiche Borsten und Gummilamellen nehmen Haare gründlich auf, verheddern sich mit den Haaren aber aufgrund des Materials weniger als bei Plastik. Manche Modelle könnt ihr mit Aufsätzen auch entsprechend nachrüsten.

Generell raten wir euch zu abnehmbaren Bürsten. Das erleichtert die Reinigung und ihr könnt den Saugroboter schnell wieder einsatzfähig machen, falls sich doch mal lange Hundehaare in den Gummiwalzen verfangen.

Ein Reinigungssystem ohne Bürsten ist nur sinnvoll, wenn ihr hauptsächlich Hartböden habt. Als Saugroboter für Teppiche sind diese Modelle nicht geeignet.

Fazit: Saugroboter mit Hund ist kein Widerspruch

Mit dem richtigen Modell steht dem automatisierten Saugen in eurem Zuhause nichts mehr im Wege. Hunde- und Katzenhalter müssen sich keine Sorgen mehr um ihre Tierhaare machen, auch Fischhalter müssen sich keine Sorgen um die Unordnung machen, die sie beim Einrichten ihres Süßwasseraquariums anrichten. Ihr müsst euer Haustier nur behutsam an das neue Team-Mitglied gewöhnen. Das gilt übrigens auch für Saugroboter und Katzen.

Saugroboter fuer Hundenhaare Saugt

Damit alles reibungslos klappt und ihr ein gutes Reinigungsergebnis erzielt, empfehlen wir einen genauen Blick auf die Akkulaufzeit, Saugkraft, Größe des Staubbehälters und auf die Lautstärke. Außerdem kann euch Zubehör, wie eine Absaugstation oder spezielle Bürsten und Gummiwalzen, das Leben erleichtern. Wer wenig Teppiche hat, kann auch Saugroboter mit Wischfunktion priorisieren. Es kommt wie immer auf euren Bedarf und eure Vierbeiner an. 

Kategorie: Saugroboter Einsatzgebiete

Saugroboter 2025: Datensicherheit oder offene Tür für Spione?

15. Juli 2021 by Saugroboter Team 2 Kommentare

Der Saugroboter ist eine ausgesprochen praktische Erfindung. Er reinigt eure Wohnung ganz ohne euer Zutun. Wenn ein technisch ausgefeiltes Gerät wie ein iRobot Roomba oder ein Ecovacs Deebot durch eure Wohnung kurvt, müsst ihr während der Reinigung nicht mal zu Hause sein.

Herrlich selbstständig, so ein Saugroboter. Damit er ohne eure Unterstützung durch eure vier Wände navigieren kann, ist jede Menge Technik nötig. Sensoren nehmen die Umgebung wahr, die Software wertet die Daten aus und ermöglicht euch die (Fern-)Steuerung des Saugers.

Wo immer in unserem modernen Leben Daten erfasst und gespeichert werden, ist deren Sicherheit ein großes Thema. Das gilt auch für die cleveren Haushaltshelfer aus unserem Saugroboter Test. Denn je smarter das Home, desto mehr Daten werden zusammengetragen.

Wie sicher sind Saugroboter?

Saugroboter namhafter Hersteller sind in der Regel sehr sicher. Sicherheitsrisiken gibt es hingegen oft bei günstigen Geräten chinesischer Hersteller.

Sind Saugroboter Spione?

Die smarten Geräte verfügen über die nötige Technik, um euch zu überwachen. Allerdings nehmen die meisten Hersteller den Datenschutz ernst. Kritisch wird es vor allem dann, wenn ihr die Geräte mit Apps von Drittanbietern verknüpft.

Müsst ihr jetzt Angst vor elektronischen Spionen haben? Nein, keine Sorge! Aber ihr solltet euch bewusst sein, was mit euren Daten passiert – und wissen, was ihr selbst zu ihrem Schutz beitragen könnt. Gut, dass ihr in unserem Saugroboter Magazin gelandet seid! 

Inhaltsverzeichnis

  • Unsere Tipps für mehr Datensicherheit
  • Der beste Saugroboter: Maximaler Datenschutz & Privatsphäre
  • Spionage: Sammeln Staubsauger-Roboter unsere Daten?
  • Vollgestopft mit Technik: Software, Funktionen & Schnittstellen
  • Fazit: Habt ein Auge auf den smarten Haushaltshelfer

Unsere Tipps für mehr Datensicherheit

Ihr möchtet einen Saugroboter nutzen und sensible Daten vor dem Zugriff Dritter schützen? Wir haben ein paar Tipps für euch, damit der smarte Staubsauger nicht zum Datenspion mutiert.

Deutsche Hersteller wie Vorwerk nehmen den Schutz eurer Daten ernst und verzichten in der Regel auf die Erfassung von Daten, die für den Einsatz eures Saugroboters nicht erforderlich sind. Achtet darauf, dass der Hersteller euch transparent mitteilt, welche Daten ermittelt werden und wie sie genutzt werden. Miele, Bosch und iRobot etwa teilen euch das mit.

Möchtet ihr alle Funktionen eures Saugroboters nutzen, kommt ihr in der Regel nicht an der Smartphone-App vorbei. Spätestens, wenn es um individuelle Reinigungspläne geht, ist die Fernbedienung des Roboters nicht mehr ausreichend. Achtet bei der Installation darauf, welche Zugriffsrechte die App einfordert und verwehrt den Zugriff, wenn ihr nicht einverstanden seid.

Sind euch eure Daten wichtiger als jeder Komfort, könnt ihr auf die App verzichten. Damit schränkt ihr allerdings den Funktionsumfang des Staubsaugers ein. Bequem vom Büro aus die Reinigung starten funktioniert dann nicht mehr.

Ihr fühlt euch nicht wohl dabei, den Saugroboter in euer WLAN-Netzwerk einzubinden? Über den Router könnt ihr ein Gäste-Netzwerk einrichten, das dann nur vom Sauger verwendet wird. 

Der beste Saugroboter: Maximaler Datenschutz & Privatsphäre

Die richtige Wahl für euer Zuhause ist ein Sauger, der einerseits smart und andererseits sicher ist. Die ersten Saugroboter wurden – wie wohl die meisten Smart Home-Geräte – als Spielerei belächelt. 

Wie unser Saugroboter Test zeigt, bringen die kompakten Sauger inzwischen ordentlich Leistung auf Parkett, Fliesen und Teppich. Kein Wunder, dass sie sich großer Beliebtheit erfreuen. 

Aber nicht nur Saugkraft und Akkulaufzeit haben sich verbessert – auch in Sachen Datenverkehr haben die Geräte mächtig zugelegt. Fast alle Premium-Sauger bieten euch verschiedene Online-Funktionen, die eine Internetverbindung erfordern. Sie erstellen eine Karte eurer Wohnung, um sich dort möglichst effizient zu bewegen. Die Karten könnt ihr meist über eine Smartphone-App einsehen, gespeichert wird sie – mit anderen Daten – oft in einer Cloud des Herstellers.

Das alles ist sehr praktisch, denn es erlaubt euch zum Beispiel, den Sauger vom Büro aus zu starten, ehe ihr euch auf den Heimweg macht. Über den WLAN-Kanal meldet sich der Roboter auch bei euch, wenn er sich zwischen Stuhlbeinen eingeklemmt hat oder auf dem Flokati festhängt. Aber die moderne Technik hat auch ihre Schattenseiten.

Spionage: Sammeln Staubsauger-Roboter unsere Daten?

Daten sind ein wertvolles Gut. Das wissen wir spätestens seit Google mit personalisierter Werbung zu einem milliardenschweren Konzern wurde. Wäre es für Werbetreibende nicht das reinste Paradies, über einen Saugroboter direkt in eure Wohnung schauen zu können?

Dass nicht alle Hersteller den Datenschutz sehr ernst nehmen, haben die Internet-of-Things-Experten der AV-Test GmbH herausgefunden. Sie haben vier Premium-Modelle auf den Prüfstand gestellt und die Sicherheit eurer Daten unter die Lupe genommen:

  • 360 Eye von Dyson
  • Roomba 980 von iRobot
  • Kobold VR300 von Vorwerk
  • Roborock S55 von Xiaomi

Dyson und Vorwerk überzeugten die Experten mit ihren Datenschutzerklärungen, in denen ihr als Nutzer alle notwendigen Informationen in verständlicher Form findet. iRobot erfasst mehr Daten von euch – darunter auch nicht notwendige. Allerdings habt ihr als Nutzer die Möglichkeit, euch vor der Nutzung darüber zu informieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Datenübertragung. Hier punkten vor allem der iRobot Roomba und der Vorwerk VR300 mit gut geschützten Apps und sicherer Kommunikation. Beim Dyson Saugroboter werden Daten teilweise unverschlüsselt übertragen. Allerdings sollte der Hersteller dieses Manko leicht bereinigen können.

Deutlich schlechter als diese drei Modelle schnitt der Xiaomi Roboter ab: Zum einen erfasst die App eine Menge Daten von euch, die für die Nutzung nicht notwendig sind. Zum anderen werden diese Daten großzügig an Drittanbieter verteilt. Zudem sind bei der Datenübertragung Sicherheitsmängel erkennbar.

Erfreulicherweise ist das Xiaomi Gerät eine Ausnahme und dieser lasche Umgang mit euren Daten keinesfalls die Regel. 

EU, USA & chinesische Datenschutzrichtlinien

Die Auswertung personenbezogener Daten ist sehr lukrativ geworden. Technologien wie das Internet-of-Things erhöhen den Wert von Verbraucherdaten noch. In der EU gilt seit 2018 die Datenschutzgrundverordnung, die eure personenbezogenen Daten schützt. 

Werden Daten aber per Cloud nach China übertragen, kann das problematisch sein. Denn China gilt hier nicht als sicher anerkanntes Drittland. Die Gesetze der Volksrepublik erlauben den Behörden viele Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen.

Mögliche Folgen: Was passiert mit unseren Daten?

Übertragen wir das, was jetzt nach Spionage-Thriller klingt auf euren Alltag, kommen verschiedene Szenarien infrage. Der Saugroboter kurvt durch eure Wohnung und erfasst dabei die Einrichtung. 

Verfügt das Gerät sogar über eine Kamera, wie etwa der Ecovacs Deebot T8 AIVI, kann er unter Umständen erkennen, wie ihr eingerichtet seid – oder ob ihr vielleicht ein Baby habt. Das sind interessante Informationen für Möbelhersteller und Anbieter von Baby-Produkten. Montags saugt der smarte Roboter unter eurem abgewetzten 90er-Jahre-Sofa und dienstags zeigt euch Facebook Werbung für Möbel an. 

Aber die Geräte erfassen nicht nur Informationen über euch, sondern auch über sich selbst. Sie haben im Blick, wie ihre Sensoren, Filter und Bürsten ausschauen. Muss etwas ersetzt werden, teilt euch der Roboter das mit. Ein sehr praktisches Feature! 

Der Roboter kann aber auch erfassen, ob er korrekt eingesetzt wird. Was, wenn der Hersteller im Falle eines Schadens einen Garantie-Fall ausschließt und sich auf die unsachgemäße Benutzung beruft, die das Gerät erfasst hat?

Vielleicht wird euer Saugroboter aber auch eines Tages so selbstständig, dass er selbst neue Bürsten bestellt, wenn er eine gewisse Abnutzung erkennt?

Data-Leaks von Saugroboter-Herstellern

Im Jahr 2017 haben Hacker im Rahmen des Chaos Communication Congress einen Saugroboter von Xiaomi gehackt. Das Positive an diesem Coup: Es war nicht einfach, den Sauger zu knacken. Negativer Aspekt: Es hat trotzdem geklappt. Zum Glück waren es in diesem Fall Computer-Profis, die etwas demonstrieren wollten.

Seid euch dennoch immer bewusst, dass alle eure smarten Haushalts-Geräte, die per WLAN kommunizieren, Hackern zum Opfer fallen können.

Allerdings haben die Experten von AV-Test in der Xiaomi-App einige Sicherheitsmängel festgestellt. Das fängt damit an, dass sich die App Zugriff auf Systemeinstellungen eures Smartphones einräumt. Außerdem haben die Experten in der App einige Drittanbieter-Module gefunden: Die App kann eure Daten an Facebook, Alibaba und Alipay, an Airbnb und einige andere Onlinedienste senden.

Vollgestopft mit Technik: Software, Funktionen & Schnittstellen

Schaut ihr euch die Geräte in unserem Saugroboter Test an, stellt ihr fest, dass sie über eine ganze Menge Technik und Sensoren verfügen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn die Roboter saugen nicht nur eure Wohnung, sie kartieren sie auch. 

Euren individuellen Putzplan teilt ihr ihnen über eine App mit und dank WLAN-Verbindung müsst ihr nicht mal zu Hause sein, um den Staubsauger-Roboter zum Dienst zu schicken. Damit unterwegs keine Unfälle passieren, teilen Sensoren dem Sauger mit, wo Hindernisse sind oder ein Treppensturz droht.

Navigation & Kamera

Für die automatische Reinigung eurer Wohnung ist der saugende Roboter auf Sensoren angewiesen, die ihm den Weg weisen. Je nachdem, welche Technik dabei zum Einsatz kommt, variiert das Sicherheitsrisiko.

Chaos- oder Zufalls-Navigation

Die Zufallsnavigation ist nicht die effizienteste Möglichkeit, durch eure Wohnung zu fahren. Mitunter führt die chaotische Variante auch dazu, dass sich euer Sauger verirrt oder sich zwischen Stuhl- und Tischbeinen festfährt. Die Reinigung dauert länger und kostet entsprechend mehr Energie. 

Allerdings sind Geräte mit Zufalls-Navigation günstiger als Premium-Modelle mit Laser oder Kamera. Zudem speichern sie weniger Daten.

Laser-Navigation

Arbeitet euer Saugroboter mit Laser-Navigation, erstellt er beim ersten Zug durch eure Wohnung eine Karte. Ihr könnt diese in der App einsehen und seht jederzeit, wo sich eure elektronische Reinigungskraft befindet. Zudem könnt ihr No-Go-Areas erstellen, die nicht angesteuert werden sollen.

Die kartenbasierte Reinigung nimmt weniger Zeit in Anspruch als die chaotische Variante. Das wirkt sich positiv auf die Akku-Laufzeit aus.

Kamera-Navigation

Ihr könnt es euch vermutlich schon denken: Mit einer Kamera kann sich euer Roboter ein ziemlich genaues Bild eurer Wohnung machen. Dazu gehört etwa, dass bei der Raumerkennung auch Fenster und Türen erkannt werden. 

Verfügt der Staubsauger-Roboter über eine Kamera, zeichnet er bei jeder Reinigung Bilder eurer Wohnung auf. Das bedeutet, dass auch Hinweise auf eine längere Abwesenheit seiner Besitzer erfasst werden. Stand gestern euer Reisegepäck im Flur und ist heute nicht mehr da, könnte daraus geschlossen werden, dass ihr eine Weile nicht zu Hause seid. 

Dazu müssen die Daten allerdings ausgelesen und analysiert werden. Das ist zwar eher unwahrscheinlich, dennoch, sollten diese Daten sicher gespeichert und übertragen werden.   

App & Cloud

Möchtet ihr alle Features eures Saugroboters nutzen, kommt ihr kaum um die entsprechende App herum. Zwar verfügen die meisten Geräte auch über eine Fernbedienung, aber diese bietet oft nur wenig Komfort – und leider nicht immer alle Funktionen.

Wie das Beispiel Xiaomi zeigt, sind Apps nicht immer sicher. Vergewissert euch daher am besten, dass der Hersteller den Schutz eurer Daten ernst nimmt, wie etwa Vorwerk, Miele oder iRobot. Dank DSGVO sind eure Daten auf europäischen Servern grundsätzlich ziemlich sicher.

Software & WLAN-Netzwerk

Ein weiteres Sicherheitsrisiko ist veraltete Software, über die Hacker Zugriff auf euer WLAN-Netzwerk erlangen können. Denn dann sind auch angeschlossene Computer, Tablets und Smartphones nicht mehr sicher. Wenn ihr diese wiederum nicht ausreichend schützt, ist der Zugriff auf sensible Daten möglich, etwa eure Bankdaten.

Achtet darauf, dass der Hersteller regelmäßig Updates der Firmware und der Smartphone-App bereitstellt – und vergesst nicht, diese dann auch zu installieren.

Lokale & externe Kommunikation

Die lokale Kommunikation weist das geringste Risiko auf, denn hier werden Daten auf begrenztem Raum ausgetauscht. Euer Saugroboter und die Smartphone-App kommunizieren über euer WLAN-Netzwerk. Wer diese Daten ausspähen möchte, muss sich im Sendebereich eures Routers befinden. 

Die Kommunikation erfolgt idealerweise verschlüsselt. Das ist etwa beim iRobot Roomba 980 der Fall: Hier werden die Daten mittels TLS verschlüsselt. Dyson hingegen verzichtet beim 360 Eye darauf, obwohl TLS zur Verfügung steht. So entsteht eine Schwachstelle, für Angreifer innerhalb des WLAN-Netzwerks. Auch der Xiaomi Roborock S55 sendet Daten im WLAN-Netz unverschlüsselt. Die beste Variante bietet wohl Vorwerk beim Kobold VR300: Dieser verzichtet komplett auf lokale Kommunikation.

Für Angriffe deutlich relevanter ist die externe Kommunikation. Hier sollten die Daten verschlüsselt gesendet werden. Passiert das nicht, können Angreifer sie auslesen. Besonders kritisch ist das bei Smart-Home-Produkten, bei denen alle Komponenten über eine zentrale App gesteuert werden. Denn dann können nicht nur die Daten des Saugroboters ausgelesen werden, sondern auch Kameras oder der Einbruchschutz manipuliert werden.

Smart-Home & Schnittstellen zu anderen Diensten

Viele Saugroboter lassen sich in Smart-Home-Systeme integrieren und können dann über Google Assistant oder Amazons Alexa per Sprachbefehl gesteuert werden. Ihr ahnt es schon: Das ist für euch als Nutzer nicht nur komfortabel. Im Hinblick auf die Datensicherheit sind diese Systeme kritisch. 

Denn sowohl für Google als auch für Amazon sind eure Daten sehr wertvoll. Das gilt natürlich auch für Details über eure Wohnung und euren Lifestyle. Zwar versichert Google etwa bei der Zusammenarbeit mit iRobot, dass die erstellten Karten der Sauger nicht mit anderen Google-Daten zusammengeführt würden. Aber ob sich Google tatsächlich daran hält, ist für den Nutzer kaum ersichtlich.

Fazit: Habt ein Auge auf den smarten Haushaltshelfer

Je smarter euer Saugroboter ist, desto mehr Daten fallen an. Daten, die nicht nur für die Hersteller wertvoll sind. Wo immer (personenbezogene) Daten anfallen, da besteht das Risiko, dass sie sich jemand aneignen möchte.

Das heißt aber nicht, dass ihr auf einen cleveren Saugroboter verzichten müsst. Die aktuellen Modelle namhafter Hersteller wie etwa Vorwerk, Miele oder auch iRobot bieten euch jede Menge komfortable Features und gehen transparent mit euren Daten um. Das heißt, in der Regel werden nur notwendige Daten erfasst und ihr könnt selbst entscheiden, mit wem sie geteilt werden. Allerdings geht das meist mit einem höheren Preis einher. 

Spätestens wenn ihr Smart-Home-Lösungen wie Amazon Echo oder Google Assistant nutzt, kommt ihr aber nicht drumherum, eure Daten mit einem Drittanbieter zu teilen. Allerdings könnt ihr euren Saugroboter auch ohne diese Services nutzen. Die Kommunikation mit der App – und der herstellereigenen Cloud – erfolgt bei seriösen Herstellern verschlüsselt.

Wenn ihr auf Nummer sicher gehen möchtet, dass niemand über euren Saugroboter Zugriff auf euer WLAN-Netzwerk erhält, erstellt ihr am besten einen Gäste-Zugang. Ihr könnt euren Saugroboter auch ohne jeden Datenaustausch nutzen. Dann fallen aber leider einige komfortable Features weg.

Kurzum: Ihr holt euch mit einem Saugroboter nicht zwangsläufig einen Spion ins Haus. Dennoch ist es ratsam, einen Blick in die Datenschutzerklärung zu werfen, wenn euch eure Daten wichtig sind. Aber das gilt grundsätzlich für Smartphone und Co – und die vielen Apps, die wir damit nutzen.

Kategorie: Saugroboter Magazin

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Letzte Aktualisierung: 19. April 2022

Veröffentlicht am 15. Juli 2021 von

Saugroboter Team

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