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Der Blaupunkt Bluebot XBoost Robotic im Test 2025: Budgetfreundlicher Saugroboter mit sinnvollen Features

14. Juli 2021 by Saugroboter Team 2 Kommentare

Ihr habt keine Lust mehr auf manuelles Staubsaugen? Der Saugroboter mit Wischfunktion in unserem Blaupunkt Bluebot XBoost Test verspricht drei Sachen in eurem Haushalt zu übernehmen: Staubsaugen, Kehren und feuchte Reinigung. Ob dieses Gerät von Blaupunkt uns eine echte Arbeitserleichterung im Staubsauger Roboter Test verschafft hat, erfahrt ihr in diesem Beitrag. 

Update: Der XBoost Robotic ist aktuell nur noch gebraucht zu bekommen. Wenn ihr euren Reinigungsroboter lieber aus erster Hand und up to date haben wollt, empfehlen wir euch das Nachfolgemodell: Der Bluebot Xtreme ist momentan für 281,40 Euro zu haben.

Inhaltsverzeichnis

  • Lieferumfang & erster Eindruck des Blaupunkt Bluebot XBoost Robotic
  • Saugeinsatz: Überzeugende Gesamtleistung
  • Fazit: Preiswertes & leistungsstarkes Gerät ohne Schnickschnack

Lieferumfang & erster Eindruck des Blaupunkt Bluebot XBoost Robotic

Auf den ersten Blick wirkt der Blaupunkt Bluebot Xboost Robotic kompakt, elegant und extra flach, mit einer kratzfesten Abdeckung aus gehärtetem Glas. Alle Einzelteile sowie die Ladestation und die Fernbedienung machen einen robusten und langlebigen Eindruck. Die Bedienungsanleitung und weitere Ersatzteile sind im Lieferumfang enthalten. 

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Folgende Eigenschaften zeichnen diesen Saugroboter mit Wischfunktion aus:

  • Intelligente 3-in-1 Saugleistung
  • Infrarot- & Schmutzsensor
  • 5 Reinigungsmethoden mit Nassreinigung
  • Extra große Seitenbürsten für die Eckenreinigung
  • Für Haushalte mit Haustieren geeignet
  • Betriebszeit: 120 Minuten
  • Staubbehälter mit einem Volumen von 600 ml
  • Wassertank mit einem Volumen von 350 ml
  • Sprachsteuerung mit Alexa und Google Home
  • Bluebot-App-Steuerung
  • HEPA Filter plus Membran Filter

Dank der mitgelieferten Batterien ist die erste Inbetriebnahme auch ohne langes Aufladen der Akkus möglich. Habt ihr die Bürsten mit einem Klicksystem am Staubsauger befestigt, kann der Roboter mithilfe der Fernbedienung gleich nach dem Auspacken manuell gesteuert werden. Per Touch-Display am Gerät könnt ihr ihn ebenfalls navigieren. 

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Nach der WLAN-Installation ist dann auch die Bedienung via App und mit Alexa oder Google Home ganz einfach. Etwas technisches Geschick ist für die Einrichtung der intelligenten Steuerung allerdings notwendig. In unserem Test hatten wir damit keinerlei Probleme, jedoch haben einige Nutzer schlechtere Erfahrungen als wir damit gesammelt. 

Unser Tipp: Damit die Einrichtung für den Staubsauger Roboter in eurem Smart-Home gut klappt, stellt als Erstes euren Router im Administrator-Modus auf 2,4 Gigahertz ein.

Insgesamt bietet der Blaupunkt Bluebot Xboost Robotic viele sinnvolle Funktionen und Einstellmöglichkeiten an. Dabei kostet dieser Haushaltshelfer bei Amazon nur 399,00 Euro. Für diesen Preis ist der Xboost derzeit zwar nur gebraucht verfügbar (bei Amazon), aber genau deswegen eine unschlagbare Option für ein kleines Budget!

Ebenfalls empfehlenswert ist das Nachfolgemodell Blaupunkt Bluebot Xtreme für 281,40 Euro. Dieser hat nicht nur einen stärkeren Vakuummotor und kann größere Räume auf einmal reinigen, sondern hat ein grundsätzliches Update in allen Bereichen bekommen. Die WLAN-Einrichtung klappt mit dem Xtreme ebenfalls kinderleicht.

Saugeinsatz: Überzeugende Gesamtleistung

Eins ist uns direkt positiv ins Auge gefallen: Mit seinen schmalen 7,6 Zentimetern kann der Bluebot XBoost selbst unter sehr niedrigen Möbeln oder Betten sauber machen. Mit Türschwellen, allen Hart- und Teppichböden kommt  er ebenfalls gut zurecht. 

Ein GPS-Chip sorgt während der Kreiselnavigation dafür, dass ihr in der App ganz genau sehen könnt, wo er bereits geputzt hat. Der Hersteller spricht dabei von der „Mapping-Methode“ oder systematischen Kartentechnologie, die dein Zuhause mit einem Laser digital erfasst.

Durch den mitgelieferten Magnetstreifen könnt ihr bestimmte Bereiche im Wohnraum für den Blaupunkt Bluebot Xboost Robotic auslassen. Treppenstufen und andere Hindernisse werden durch die eingebauten Sensoren automatisch erfasst und umfahren. Der mitgelieferte Filter verhindert, dass der Staub zurück in den Raum gelangt.

Die Saugleistung ist für ein so kleines Gerät überzeugend, vor allem wenn ihr auf „Turbo-Power“ schaltet. Mit kurzen Sätzen wie „Back to Charge“ erläutert der Saug-Wischroboter seine nächsten Schritte – auch diese Funktion könnt ihr nach Belieben in der App verstellen. Allerdings ist Englisch die einzige verfügbare Sprache des Bots.

Aufladen: Praktisch & mit kleinen Macken

Das Aufladen des Roboters funktioniert problemlos. Die Ladestation ermöglicht zudem eine automatische Reinigung nach Zeitplan, die per App sowie mittels Sprachsteuerung via Alexa oder Google Home aktiviert wird. Wir empfehlen euch allerdings, die Ladestation auf eine rutschfreie Matte zu stellen, damit der Bluebot XBoost Robotic sie beim Andocken nicht verschiebt. 

Außerdem ist es sinnvoll, alle Stromkabel und ähnliche Gegenstände auf der gesamten Fläche gut zu verstauen, weil der Roboter sonst hängen bleiben kann. Aufpassen müsst ihr ebenfalls, wenn euer Saugroboter längere Zeit nicht verwendet wird. In diesem Fall sollte der Blaupunkt Bot mit Wischfunktion trotzdem regelmäßig aufgeladen werden. 

Der Bluebot muss laut Anleitung mindestens alle drei Monate mit Strom versorgt werden, sonst geht der Akku möglicherweise kaputt. Wird dies nicht beachtet, kann er irgendwann nicht mehr aufgeladen werden.

Wischfunktion: Gründlich & problemlos

Neben der überzeugenden Saugleistung des Saugroboters hat uns am allermeisten die Feucht-Wischfunktion beeindruckt. Tauscht einfach den Saugbehälter mit dem Wasserbehälter aus, um diesen zu nutzen – und schon kann der Roboter euren Boden feucht wischen. 

Am besten ihr räumt alle Teppiche vor der Wischfunktion aus dem Reinigungsbereich weg, sonst werden sie vom Blaupunkt Bluebot Xboot Robotic mitgewaschen.

Tierhaar-Reinigung: Zuverlässig & unkompliziert

Die drehende Kombi-Bürste sorgt dafür, dass neben Staub auch eine große Menge an Tierhaaren eingesaugt werden – auch das klappt sehr gut. Die rotierenden Räder solltet ihr jedoch ab und an von den Haaren befreien, um deren Lebensdauer zu verlängern. 

Fazit: Preiswertes & leistungsstarkes Gerät ohne Schnickschnack

Der Blaupunkt Bluebox Xboost Robotic ist nicht nur optisch ansprechend, sondern hat in unserem Blaupunkt Saugroboter Test in vielerlei Hinsicht überzeugt. Unsere gute Bewertung ist damit begründet, dass dieses Gerät in unserem Saugroboter Test insgesamt gute Dienste erwiesen hat, ob auf dem Parkett- oder dem Teppichboden. 

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Dank seiner Größe hat er außerdem selbst die schlecht erreichbaren Stellen wischen können. Dazu kommt die Möglichkeit, den Bluebot mit Alexa, Google Home oder einer Smartwatch zu verknüpfen. Alleine dadurch ist er seinen Preis von 399,00 Euro mehr als wert! Darüber hinaus verfügt auch das Nachfolgemodell Blaupunkt Bluebot Xtreme für 281,40 Euro bei Amazon über eine starke Reinigungsleistung. Der Bluebot Xtreme ist ein technisch ausgereiftes Produkt, bei dem ihr mit noch mehr Features sowie einer reibungslosen Installation und Bedienung auf Deutsch rechnen könnt.

Kategorie: Saugroboter Test

Stromkosten für Saugroboter 2025: Geringer Verbrauch dank kompakter Maße und moderner Technik

13. Juli 2021 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Ein Saugroboter ist ein ausgesprochen angenehmer Mitbewohner. Die meiste Zeit des Tages verhält er sich ruhig und unauffällig. Wenn er mal in der Wohnung unterwegs ist, hinterlässt er alle Böden sauberer als sie vorher waren.

Sind Saugroboter Stromfresser?

Saugroboter sind alles andere als Stromfresser. Wegen ihrer kompakten Maße und der modernen Technik haben sie einen moderaten Energiebedarf.

Was verbraucht mehr Strom: Staubsauger oder Saugroboter?

Ein normaler Bodenstaubsauger mit maximal 900 Watt verbraucht deutlich mehr Strom als ein Saugroboter. Auch wenn dieser meist länger braucht, um eine Wohnung zu reinigen.

Vor allem vergreift er sich nicht am Kühlschrank. Alles, was er braucht, ist ein Plätzchen für seine Ladestation und etwas Strom. Aber wie viel Strom genau braucht er eigentlich? Und wie hoch sind die Kosten dafür? Für unser Saugroboter Magazin sind wir diesen Fragen auf den Grund gegangen.

Inhaltsverzeichnis

  • Der Stromverbrauch eures Saugroboters
  • Stromkosten berechnen: Saugroboter x Strompreis
  • Stromverbrauch senken: Tipps zur Kostenoptimierung
  • Fazit: Staubsauger-Roboter – die sparsame Ergänzung zum  Bodenstaubsauger

Der Stromverbrauch eures Saugroboters

Die schlechte Nachricht gleich vorneweg: Ein Saugroboter verbraucht immer Strom. Während er eure Wohnung saugt und auch, wenn er an der Ladestation hängt. Die gute Nachricht: Der Stromverbrauch hält sich in Grenzen. Und ihr könnt dafür sorgen, dass das so bleibt.

Der genaue Stromverbrauch eures Saugroboters ist von verschiedenen Faktoren abhängig:

  1. Akku-Technologie
  2. Motorleistung bzw. Leistungsaufnahme
  3. Nutzungshäufigkeit und Betriebsdauer
  4. Art der Navigation

Die Akku-Technologie

Die meisten Geräte in unserem Saugroboter Test arbeiten mit einem Li-Ion-Akku (Lithium-Ionen-Akku) oder einem NiMH-Akku (Nickel-Metallhydrid-Akku). Li-Ion-Akkus haben eine hohe Energiedichte und eine längere Lebensdauer. Zudem entfällt der Memory Effekt, also der Kapazitätsverlust bei häufiger Teilentladung. 

Wird der Saugroboter nicht genutzt, kommt es bei beiden Akku-Varianten zu einer Selbstentladung. Dieser Faktor ist allerdings als sehr gering einzuschätzen, da ihr euren Saugroboter vermutlich mehrmals pro Woche nutzt. 

Die Leistungsaufnahme

Mit der Watt-Leistung eines Elektro-Gerätes erhaltet ihr eine aussagekräftige Angabe über den Stromverbrauch. Die Leistung wird in Watt angegeben. Sie liegt bei den meisten Saugrobotern – von Dyson bis Vorwerk – zwischen 20 und 100 Watt. Je höher die Leistungsaufnahme des Saugers ist, desto mehr Strom braucht das Gerät. 

Grundsätzlich spricht eine hohe Wattzahl auch für eine starke Saugleistung. Allerdings können auch Sauger mit geringerer Leistungsaufnahme eine hohe Saugkraft entwickeln. Denn hier spielen zahlreiche Faktoren eine Rolle. 

Ein Beispiel aus unserem Saugroboter Test:

Der Ecovacs Deebot T8 AIVI verfügt über eine Motorleistung von 40 Watt und kommt auf eine Saugleistung von rund 1.500 Pascal. Der Proscenic 850 T WLAN hingegen kommt mit 28 Watt auf ganze 3.000 Pascal.

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An den Zahlen lässt sich ablesen, dass die Leistung eines Saugroboters deutlich unter der  eines herkömmlichen Bodenstaubsaugers (mit bis zu 900 Watt) liegt. Der Roboter ist viel kompakter und kommt mit deutlich kleiner dimensionierter Technik aus. Das gilt für Medion Sauger ebenso wie für Modelle von Miele.

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Die kleineren Dimensionen des Saugroboters sorgen für einen geringeren Energieverbrauch

Die Betriebsdauer

Ein weiterer Faktor für den Stromverbrauch eures Saugroboters ist die Betriebsdauer. Diese kann sich deutlich vom Einsatz eines normalen Staubsaugers unterscheiden. Damit wirbelt ihr – je nach Wohnungsgröße – etwa 15 bis maximal 45 Minuten über eure Böden. Der Saugroboter hingegen braucht schon mal ein wenig länger. Bei großen Flächen muss er je nach Laufzeit sogar zwischendurch seinen Akku laden.

Die Navigation

Je länger euer Saugroboter unterwegs ist, desto mehr Strom verbraucht er. Setzt der smarte Sauger auf Lasernavigation und kartiert eure Wohnung beim ersten Einsatz, reinigt er die Böden systematisch. Damit ist er deutlich schneller als ein einfacheres Modell, das die Räume nach dem Zufallsprinzip ansteuert.

Stromkosten berechnen: Saugroboter x Strompreis

Um den Gesamtverbrauch eures Saugroboters – und damit die anfallenden Kosten – zu ermitteln, müsst ihr zwei Aspekte beachten. Zum einen den Stromverbrauch während des Betriebs und zum anderen den Verbrauch im Standby-Zustand.

Für die Berechnung von Verbrauch und Kosten könnt ihr in beiden Fällen diese Formeln verwenden:

Stromverbrauch = Watt x Nutzung in Stunden pro Tag x Nutzungstage pro Jahr
Stromkosten = Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden) x Strompreis in Euro pro Kilowattstunde

Der Stromverbrauch im Betrieb

Für unsere Rechnung nehmen wir einen Saugroboter mit einer Leistungsaufnahme von 45 Watt. Die Beispielwohnung hat 100 Quadratmeter, die der Sauger in zwei Stunden reinigt. Ihr lasst den Saugroboter jeden Tag arbeiten, also an 365 Tagen pro Jahr.

Die Rechnung sieht also folgendermaßen aus:

Stromverbrauch = 45 x 2 x 365 = 32.850 = 32,850 Kilowattstunden pro Jahr

Stromkosten = 32,850 x 0,33 = 10,84 Euro 

Damit läge der jährliche Stromverbrauch eures Saugroboters – im Betrieb – bei 32,850 Kilowattstunden. Der Strompreis beträgt durchschnittlich 0,33 Euro pro Kilowattstunde. Ihr bezahlt also 10,84 Euro pro Jahr.

Aber ihr dürft den Standby-Betrieb nicht vergessen! Wir gehen davon aus, dass euer Saugroboter pro Tag 4 Stunden lang aufgeladen wird. Zwei Stunden lang wirbelt er durch eure Wohnung. Dann bleiben 18 Stunden, in denen er faul an der Ladestation herumlungert. Der Stromverbrauch beträgt dabei etwa 4 Watt.

Unsere Rechnung:

Stromverbrauch = 4 x 18 x 365 = 26.820 = 26,82 Kilowattstunden pro Jahr

Stromkosten = 26,82 x 0,33 = 8,85 Euro pro Jahr

Insgesamt bezahlt ihr also 19,69 Euro pro Jahr für den Strom, den euer Saugroboter verbraucht.

Zum Vergleich: Ein 900-Watt-Staubsauger, den ihr jeden zweiten Tag für eine halbe Stunde nutzt, verbraucht 81,9 Kilowattstunden pro Jahr. Das kostet euch rund 27 Euro.

Stromverbrauch senken: Tipps zur Kostenoptimierung

Ihr möchtet so wenig Strom wie möglich verbrauchen? Super Idee! Damit tut ihr nicht nur eurem Portemonnaie etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Und davon haben am Ende alle was!

Saugroboter immer am Netz lassen

Dass euer Staubsauger Roboter auch in seinen Pausen Energie braucht, ist klar. „Da kann man ihn doch besser ganz abschalten!“ Eine naheliegende Überlegung. Aber so einfach ist es nicht, wenn ihr die Akku Lebensdauer verlängern wollt.

Der Standby-Modus der modernen Ladestationen gewährleistet eine geringe Anfälligkeit und eine effiziente Energieausbeute des Akkus. Die langen Pausen an der Basis-Station sorgen also für Energieeffizienz und daher ist es von Vorteil wenn der Kleine ohne ausschalten immer auf Ladestation geht. 

Regelmäßig den Saugroboter reinigen

Damit euer Saugroboter zuverlässig und effizient arbeiten kann, solltet ihr ihn gut warten. Dazu gehört nicht nur das Ausleeren des Staubbehälters. Ihr solltet auch immer die Bürsten und Räder des Saugers im Auge behalten und gegebenenfalls Schmutz und Haare entfernen.

Proscenic 790T WLAN Saugroboter mit WiFi Verbindung

Sind Räder und Bürsten sauber, läuft der Saugroboter wie geschmiert

Vor allem aber solltet ihr den Filter eures Saugroboters von Zeit zu Zeit reinigen. Ist der Staubfilter verstopft, lässt die Leistung nach und der Sauger braucht mehr Energie, um eure Böden zu reinigen.

Euer Saugroboter streikt, obwohl ihr ihn regelmäßig gründlich reinigt? Dann hat er vielleicht einen Defekt und braucht eine Reparatur.

Solar-Aufladen

Umweltschutz ist euch besonders wichtig? Wenn ihr ein bisschen Platz auf eurem Südbalkon habt, könnt ihr den Strom für euren Saugroboter – und vielleicht ein bisschen mehr – selbst generieren. Mit einem Plugin-Solar-Panel, das über eine normale Steckdose Strom in euren Haushalt einspeist, könnt ihr eure Stromkosten senken.

Fazit: Staubsauger-Roboter – die sparsame Ergänzung zum  Bodenstaubsauger

Ein Saugroboter braucht deutlich länger für die Reinigung eurer Wohnung als ihr selbst mit einem herkömmlichen Bodenstaubsauger. Dennoch verbrauchen alle Roboter aus unserem Saugroboter Test weniger Strom als ein 900-Watt-Bodenstaubsauger. Das liegt einerseits an der modernen Akku-Technologie und andererseits an den kleineren Dimensionen des Saugroboters.

Allerdings wird ein Saugroboter in den meisten Fällen als Ergänzung zum Bodenstaubsauger angeschafft. Denn auf Teppichboden und bei stärkeren Verschmutzungen ist mehr Power gefragt. 

Trotzdem lohnt sich die Anschaffung eines sparsamen Roboters. Vor allem, wenn der smarte Saugroboter dafür sorgt, dass ihr seltener zum großen Staubsauger greifen müsst. Je nach Nutzungsdauer und -aufteilung gleichen die reduzierten Kosten für den großen Sauger die Folgekosten für den kleineren sogar aus. Besser geht’s kaum! Obwohl: Habt ihr schonmal über einen Saug-Wisch-Roboter nachgedacht?

Kategorie: Saugroboter Magazin

Reinigungsmittel für Saugroboter 2025: Die besten Tipps für Kauf & Anwendung

15. Juli 2021 by Saugroboter Team 2 Kommentare

Nie wieder Staubsaugen! Seid ihr bereits stolze Besitzer eines Saugroboters, spart ihr euch schon lange einen beträchtlichen Teil der nervigen Hausarbeit. Wollt ihr euch das Leben noch einfacher machen, solltet ihr auf einen Saugroboter mit Wischfunktion setzen. Die praktischen 2-in-1-Geräte übernehmen nicht nur die trockene Reinigung eurer Böden, sondern wischen auch nass.

Welches Putzmittel für Roboter?

Für euren Saug-Wisch-Roboter könnt ihr verschiedene Reinigungsmittel einsetzen, z.B.:
  1. Spezielle Reiniger der Hersteller
  2. Allzweck- oder handelsübliche Bodenreiniger
  3. Selbst hergestellte Seifen- oder Essiglauge
  4. Bio-Reiniger ohne chemische Zusätze

Was für ein Putzmittel brauche ich für meinen Wischroboter?

Wischroboter haben feine Leitungen und Wassertanks aus Kunststoff. Um die Materialien durch einen falschen Reiniger nicht zu gefährden, solltet ihr beim Kauf des Putzmittels auf folgende Kriterien achten:
  • Ohne Säuren oder Alkohol
  • Nicht schäumender Reiniger
  • Für den Einsatz auf eurem Bodenbelag geeignet

Für den perfekten Glanz eures Bodens ist es jedoch wichtig, dass ihr auf das richtige Reinigungsmittel für Saugroboter setzt. Wir haben für unseren großen Saugroboter Test nicht nur zahlreiche Modelle, sondern auch Bodenreiniger für euch getestet. 

Welche sich am besten eignen und ob herkömmliche Reiniger wirklich die Leitungen eurer Roboter verstopfen, das erfahrt ihr in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

  • Im Überblick: Die besten Reinigungsmittel für Saugroboter
  • Blitzblank sauber: So funktionieren Reinigungsmittel für Wischroboter
  • Rossmann oder Spezialshop: Verschiedene Reiniger-Arten im Porträt
  • Saug- & Wischroboter: Reinigungslösung selbst herstellen
  • Schonender Glanz: Geeignete Putzmittel nach Oberflächen
  • Fazit: Nasswisch-Roboter & Bodenreiniger für eine glänzende Wohnung

Im Überblick: Die besten Reinigungsmittel für Saugroboter

Herkömmlicher Bodenreiniger oder Spezialprodukt? An der Frage nach dem besten Reiniger für Saug-Wisch-Roboter scheiden sich die Geister. Die Hersteller der Geräte raten stets davon ab, Allzweckreiniger einzusetzen. In Internetforen und Co kursieren hingegen Tipps vom selbstgemachten Reiniger bis zum Supermarktprodukt.

Bevor wir auf die Details eingehen, haben wir einen knackigen Überblick der verschiedenen Bodenreiniger für euch:

Reinigungsmittel für SaugroboterEignung für PutzroboterWichtige Hinweise
Reines Wasser+Schonende Reinigung aber meist nicht ausreichend
Allzweckreiniger+Geeignet wenn alkohol- und säurefrei sowie materialverträglich
Bodenreiniger+Gute Reinigungsleistung bei normalen Verschmutzungen
Spezialreiniger+Sehr gute Reinigungsleistung, speziell auf Wischroboter angepasst
Kraftreiniger-Zu aggressiv, kann Schäden am Gerät verursachen
Spülmittel-Schäumt zu stark
Bio-Reiniger+Meist gute Reinigungsleistung & schonend zur Umwelt
Seifenlauge+Durchschnittliche Reinigungsleistung aber gut für Material & umweltschonend
Essigessenz+Sehr gute Reinigungsleistung aber unangenehmer Geruch
Spiritus-Alkoholhaltig, kann Kunststoff-Material des Tanks erodieren

Blitzblank sauber: So funktionieren Reinigungsmittel für Wischroboter

Im Gegensatz zu reinen Staubsaugern besitzen Roboter mit Wischfunktion einige Extra-Features. Die Funktionsweise der kleinen Saubermänner ist einfach erklärt:

  • Bodenreiniger laut Packungsangabe in den Wassertank füllen
  • Sauberes Wasser einfüllen, um Reinigungsflüssigkeit herzustellen
  • Roboter mit Bürsten: verteilen Wasser & schrubben den Boden
  • Roboter mit Wischtuch: befeuchten das Tuch zum Boden wischen

Es gibt sowohl reine Saug- oder Wischroboter wie auch Kombi-Geräte. Obwohl die Kombi-Roboter praktisch sind, haben sie meist den Nachteil, dass sie keine so starke Wisch- oder Saugleistung aufweisen, wie ihre Solo-Kollegen.

Rossmann oder Spezialshop: Verschiedene Reiniger-Arten im Porträt

Bodenwischer-Roboter haben ein empfindliches Innenleben. Filigrane Leitungen und ein Wassertank aus Plastik, wie ihn die meisten Geräte besitzen, sind nicht gut auf alkohol- oder säurehaltige Reiniger zu sprechen. Setzt ihr auf das falsche Mittel, können Materialschäden und das Verstopfen von Leitungen die Folge sein.

Doch den Saugroboter zur Reparatur schicken? Damit das nicht passiert, stellen wir euch die besten Bodenreiniger vor:

Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, setzt ihr entweder auf einen Marken-eigenen Reiniger oder auf ein Mittel, das vom Hersteller empfohlen wird. Die Produkte sind in der Regel etwas teurer als Bodenreiniger aus der Drogerie. Dafür schonen sie allerdings auch das Innenleben eurer Roboter, wie z.B.:

  • iRobot: Spezialreiniger für verschiedene Serien als Konzentrat in Flasche, z.B. iRobot Braava jet für Braava und Scooba
  • Ecovacs: BotCLEAN Reiniger Konzentrat in Ampullen

In Drogerien und Online-Shops findet ihr zahlreiche Bodenreiniger von Marken wie Prowin, Emsal und Co, die meist als günstiges Konzentrat in der Flasche angeboten werden. Unsere Erfahrungen zeigen, dass die Produkte sich in der Regel auch für die Anwendung im Saugroboter eignen. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass weder aggressive Säuren noch Alkohol enthalten sind.

Bio-Bodenreiniger sind eine gute Alternative, wenn ihr euch Glanz auf dem Boden wünscht und dabei die Umwelt schützen möchtet. Produkte wie das BIOLAB Bio Wischroboter Reinigungsmittel, der  BiOHY Bodenreiniger für Wischroboter oder das bio-chem Wischroboter-Reinigungsmittel sind besonders ergiebig und biologisch abbaubar.

Saug- & Wischroboter: Reinigungslösung selbst herstellen

Wasser ist das älteste Reinigungsmittel der Welt – einfach und natürlich, allerdings auch nicht allen Flecken gewachsen. Mit nur wenigen Zusätzen könnt ihr euch jedoch einen effizienten und preisgünstigen Bodenreiniger selbst mischen. So geht’s:

  • Seife in Wasser auflösen, pH-neutrale Seifenlauge herstellen und in den Wassertank füllen, keine starke Reinigungsleistung aber besonders mild
  • Haushaltsessig Konzentrat mit Wasser verdünnen und in Tank füllen, sehr gute Sauberkeit allerdings starker Essiggeruch

Teure Spezialmittel sind nicht immer die beste Lösung rund um euren Staubsauger Roboter. Bei einem verstopften Filter hilft z.B. handelsübliches Toilettenpapier. Wie das geht, verraten wir euch in unserem Staubfilter-Trick.

Schonender Glanz: Geeignete Putzmittel nach Oberflächen

Aggressive Reiniger können nicht nur eine Bedrohung für die technischen Bauteile in eurem Saug-Wisch-Roboter sein. Auch an empfindlichen Bodenbelägen kann das falsche Mittel irreparable Schäden anrichten. Die meisten Bodenreiniger für Wischroboter sind für verschiedene Hartböden geeignet. Sucht ihr jedoch nach einem Spezialprodukt, haben wir einige Tipps für Holz & Co für euch:

Parkett und Laminat sind edel aber auch besonders empfindlich. Möchtet ihr einen Wischroboter einsetzen gilt daher: erst gründlich saugen, damit Sandkörner und Kiesel beim Wischen keine Kratzer verursachen. Anschließend solltet ihr nur Reiniger verwenden, die ausdrücklich für den Einsatz auf diesen Fußböden geeignet sind.

Der BotCLEAN Reiniger kann z.B. bedenkenlos auf Laminat eingesetzt werden. Für Parkett kann ein spezielles Produkt wie z.B. das Koboclean Parkett Reinigungsmittel notwendig sein.

Auf Fliesen sollte der Reiniger eurer Wahl vor allem streifenfreie Sauberkeit garantieren. Das versprechen z.B. der GREEN24 Feinsteinzeug Glanz-Reiniger und der Ecovacs BotCLEAN.

Fazit: Nasswisch-Roboter & Bodenreiniger für eine glänzende Wohnung

Wie unser Saugroboter Test zeigt, könnt ihr mit einem leistungsstarken Gerät mit Wischfunktion viel Zeit bei der Hausarbeit sparen. Zusätzlich müsst ihr jedoch einen passenden Reiniger kaufen, der sowohl das Gerät wie auch euren Bodenbelag schützt. 

Ob ihr euch für einen Spezialreiniger wie die Ecovacs BotCLEAN Ampullen oder für eine Flasche Konzentrat aus der Drogerie entscheidet – diese fünf Tipps solltet ihr beim Kauf und der Anwendung beachten:

  1. PH-neutral ohne Säuren oder Alkohol
  2. Eignung für euren Bodenbelag, z.B. Parkett oder Laminat
  3. Nicht schäumender Bodenreiniger, daher ist z.B. Spülmittel nicht geeignet
  4. Anwendung Packungsanleitung für optimale Reinigungsleistung
  5. Verdünnung von Konzentrat zur Schonung der Materialien

Wollt ihr mehr über Staubsauger Roboter, Hersteller oder Navigation über mehrere Etagen wissen? In unserem Saugroboter Magazin findet ihr zahlreiche Beiträge rund um die smarten Haushaltshelfer.

Kategorie: Saugroboter Magazin

Staubfilter verstopft: Mit einer Filterreinigung stellt ihr die Saugkraft eures Roboters wieder her

13. Juli 2021 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Euer Saugroboter kurvt engagiert durch eure Wohnung, fährt Raum für Raum ab – und am Ende sehen die Böden aus wie vorher? Das ist ärgerlich. Aber zum Glück könnt ihr dieses Problem meist ganz einfach lösen. 

Die Ursache für mangelnde Saugkraft könnte im Staubfilter eures Roboters zu finden sein. Sammeln sich hier zu viele Schmutzpartikel, setzen sie den Filter zu und verringern die Leistung eures Saugers. Wir verraten euch, wie ihr den Filter selber reinigen könnt – und mit welchem Trick ihr ihn länger sauber haltet.

Inhaltsverzeichnis

  • Der Staubfilter ist verstopft: Symptome & Ursache
  • In 5 Schritten zum sauberen (Hepa-)Filter
  • Tipps zur Reinigung eures Staubsaugerfilters
  • Fazit: Mehr Saugleistung durch saubere Filter

Der Staubfilter ist verstopft: Symptome & Ursache

Ihr habt das Gefühl, dass euer Saugroboter den Schmutz eher vor sich her schiebt als ihn aufzusaugen? Dann werft mal einen Blick in den Filter – wahrscheinlich ist er verschmutzt.

Vor dem Hauptfilter befindet sich bei den meisten beutellosen Saugern ein Grobfilter. Dieser fängt größere Partikel ab. Kleinere Teilchen können durch diesen Filter hindurch in den Hauptfilter gelangen. Mit der Zeit setzen sich hier immer mehr Schmutzpartikel fest. 

Diese reduzieren nicht nur die Saugkraft: Sie können auch dafür sorgen, dass euer Staubsauger stinkt. Denn durch den verstopften Filter wird die Abluft nicht mehr gefiltert, ehe sie aus dem Gerät geblasen wird.

Früher oder später trifft eine solche Verstopfung jeden Staubsauger. Die gute Nachricht? Ihr braucht keine Reparatur und müsst auch nicht jedes Mal den Filter wechseln. Meistens reichen fließendes Wasser, eine Bürste und ein wenig Spülmittel.  

In 5 Schritten zum sauberen (Hepa-)Filter

Ganz gleich, ob ihr einen Dyson Saugroboter oder ein Modell von Vorwerk oder Bosch habt – ihr solltet den Filter im Auge behalten und ihn regelmäßig reinigen. Dabei spielt es meist keine Rolle, ob euer Sauger über einen herkömmlichen Filter oder einen allergikerfreundlichen Feinstaubfilter verfügt.

Mit den folgenden Schritten bringt ihr den Staubfilter auf Vordermann:

  1. Entnehmt den Staubfilter aus dem Gerät. Ihr findet ihn in der Nähe des Staubbehälters. Die Bedienungsanleitung des Herstellers weist euch den Weg
  2. Als Erstes solltet ihr den oberflächlichen Staub entfernen. Dazu könnt ihr den Filter in einen Plastikbeutel stecken und ihn vorsichtig ausklopfen. Säubert ihr den Filter im Freien, könnt ihr auch auf den Beutel verzichten
  3. Danach haltet ihr den Filter unter fließendes Wasser. So könnt ihr feineren Staub aus dem Filter waschen
  4. Bleibt Schmutz am Filter hängen, könnt ihr auch eine kleine Bürste und ein wenig Spülmittel zur Hilfe nehmen
  5. Ist der Filter sauber, lasst ihn unbedingt komplett trocknen, ehe ihr ihn wieder in den Saugroboter einsetzt. Das kann auch schon mal 24 Stunden dauern. Den Prozess könnt ihr mit einer Küchenrolle und Heizung unterstützen. Wird der Filter noch nass eingesetzt, schafft das ideale Bedingungen für Schimmelpilze und fiese Keime. Auf ein fahrendes Feuchtbiotop könnt ihr sicher gut verzichten.

Obacht! Werft vor der Filterreinigung einen Blick in die Anleitung und achtet auf die Hinweise des Herstellers. Nicht jeder HEPA-Filter ist waschbar.

Keine Lust zu putzen? Der Toilettenpapier-Trick für einen sauberen Filter

Zugegeben, es ist nicht die spaßigste Angelegenheit, den Filter des Saugroboters zu reinigen. Zumal wir uns ja einen Roboter anschaffen, um möglichst wenig Aufwand zu haben.

Wir hätten da eine Idee für euch! So könnt ihr die Reinigung hinauszögern. Ihr braucht dazu nicht mehr als zwei Blätter Toilettenpapier und ein paar Minuten Zeit. Toilettenpapier? Ja, richtig! Der Zellstoff eignet sich gut als Filter.

Legt die beiden Blätter übereinander und klemmt sie zwischen Grob- und Hauptfilter. Je nach Größe und Form der Filter müsst ihr das Papier erst zuschneiden, damit es optimal passt. Es ist wichtig, dass das Toilettenpapier richtig sitzt. Denn sonst wird es selbst eingesaugt und die Filterwirkung ist dahin.

Um die Saugkraft eures Roboters nicht zu beeinträchtigen, könnt ihr die einzelnen Lagen des Papiers trennen und dann lose aufeinanderlegen. Bei manchen Modellen reicht ein einzelnes Blatt, bei anderen sind zwei besser geeignet. Hier müsst ihr vielleicht ein bisschen herumprobieren, um die richtige Variante für euer Gerät zu finden.

Was kann das Toilettenpapier?

Der Zellstoff weist viele feine Öffnungen auf und ähnelt damit einem Filter. Dadurch fängt das Papier jene Partikel auf, die den groben Filter passieren und sich im Hauptfilter festsetzen können. Ihr müsst lediglich in regelmäßigen Abständen das Papier austauschen – und könnt so die Reinigung des Filters hinauszögern.

Weitere Ideen

  • Euer Roboter ist ein Kraftprotz und saugt das Toilettenpapier einfach ein? Versucht es mal mit Küchenpapier. Hier ist das Material etwas stärker, kann aber auch in einzelne Lagen zerlegt werden.
  • Ihr mögt es eine Spur professioneller? Dann besorgt euch Filtervlies. Das schneidet ihr genauso zu wie den Zellstoff und klemmt es zwischen die Filter. Bei Bedarf könnt ihr das Vlies sogar unter fließendem Wasser auswaschen, statt es jedes Mal auszutauschen.
  • Euer Saugroboter hinterlässt auf seinen Touren einen unangenehmen Geruch? Am besten sorgt ihr mit einer gründlichen Reinigung vor. Außerdem könnt ihr euren DIY-Filter mit ein paar Tröpfchen Duftöl beträufeln.

Tipps zur Reinigung eures Staubsaugerfilters

Für unser Magazin haben wir einige Sachen ausprobiert und sind bei der Filterreinigung auf ein paar nützliche Tipps und Tricks für euch gestoßen. Die Wichtigsten möchten wir jetzt mit euch teilen.

Regelmäßige Filterreinigung

Um die Saugkraft eures Roboters möglichst lange zu erhalten, solltet ihr den Filter regelmäßig sauber machen. Wir empfehlen euch die grobe Reinigung nach dem Entleeren des Staubbehälters. Wenn ihr den Behälter ohnehin entnehmt, könnt ihr euch auch gleich den Filter schnappen und gründlich durchspülen.

Kommt euer Saugroboter täglich oder jeden zweiten Tag zum Einsatz, ist es sinnvoll, wenn ihr den Filter einmal pro Monat komplett säubert.

Hausmittel

In den meisten Fällen lässt sich der Filter ganz einfach unter fließendem Wasser säubern. Hartnäckigeren Schmutz werdet ihr mit einer kleinen Bürste, etwa einer Zahnbürste und etwas Spülmittel oder Glasreiniger los. Letztere können in Maßen auch für einen angenehmeren Geruch sorgen. Spezielle Reiniger sind nicht notwendig. 

Allergiker

Als Allergiker solltet ihr einen Saugroboter mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air-Filter) kaufen. Die Allergikerfilter können bis zu 99 Prozent allergener Stoffe aus der Luft filtern. Gerade hierbei ist es wichtig, dass der Mikrofilter regelmäßig gereinigt und bei Bedarf ausgewechselt wird.

Die Hersteller empfehlen einen Austausch alle drei Monate. Bei guter Pflege des Filters könnt ihr aber bestimmt den einen oder anderen Monat rausholen. Wartet aber nicht zu lange, sonst macht sich eure Allergie bemerkbar.

Ersatz kaufen & Filter wechseln

Bei aller Sparsamkeit und intensiver Pflege: Irgendwann kommt für jeden Staubsaugerfilter der Tag, an dem er ausgewechselt werden sollte. Mit unseren Tipps und Tricks könnt ihr die Lebensdauer des Filters zwar verlängern, aber das funktioniert nicht ewig.

Wir empfehlen euch, Original-Ersatzteile vom Hersteller zu verwenden. So seid ihr sicher, dass die Teile optimal passen und zuverlässig arbeiten. Der Austausch des Filters ist kein Hexenwerk: Ihr entnehmt den alten, der meist hinter dem Staubbehälter sitzt, und setzt an seiner Stelle den neuen Filter ein.

Fazit: Mehr Saugleistung durch saubere Filter

Euer Saugroboter nimmt euch das lästige Saugen eurer Wohnung ab. Damit das reibungslos funktioniert, müsst ihr das Gerät allerdings gut pflegen. Dazu gehört auch, dass ihr von Zeit zu Zeit den Partikelfilter gründlich reinigt.

Saubere Filter sorgen für hohe Saugkraft und saubere Luft. Setzt Schmutz den Filter zu, lässt die Leistung nach und die Luft wird nicht mehr richtig gefiltert, ehe der Sauger sie wieder rausbläst. Das Ergebnis: Staubige Böden und ein unangenehmer Geruch.

Das Filter reinigen allein ist allerdings nicht ausreichend: In regelmäßigen Abständen muss der Filter ausgewechselt werden. Wenn es so weit ist, greift ihr am besten zu Originalteilen vom Hersteller.

Kategorie: Saugroboter Magazin

Saugroboter für mehrere Etagen: Die 5 besten smarten Haushaltshelfer für komplexe Reinigungs-Aufgaben 2025

28. September 2021 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Wenn euer Haus oder eure Wohnung mehrere Stockwerke umfasst, kennt ihr das Problem: Die Reinigung der Böden wird schnell zu einem Fitness-Workout. Habt ihr keine Lust mehr den Staubsauger die Treppen hoch und runter zu tragen, kann ein Saugroboter für mehrere Etagen Abhilfe schaffen. Allerdings mit einer Einschränkung – denn Treppensteigen können die praktischen Haushaltshelfer trotz modernster technischer Features noch nicht.

In unserem Saugroboter-Test 2025 haben wir verschiedene Modelle für euch ausprobiert und festgestellt, dass sich einige Sauger besser für das Einsatzgebiet eignen als andere. Welcher Hersteller die Navigation auf zwei Etagen am besten meistern und auf welche Kriterien ihr beim Kauf achten müsst, erfahrt ihr in diesem Guide.

Inhaltsverzeichnis

  • Die besten Saugroboter für mehrere Stockwerke: Die besten in der Kurzübersicht 
  • Features & Technologie: Auf diese 7 Kriterien müsst ihr beim Kauf achten
  • iRobot Roomba 981: Der Saugroboter für eine große Wohnung
  • Roborock S5 Max: Ein Powerpaket von Xiaomi
  • Neato Botvac D7 Connected: Smarter Roboter mit guter Figur
  • Vorwerk VR300: Qualitativ hochwertiger Luxus-Saugroboter
  • Ecovacs Deebot Ozmo 950: Solide Leistung mit Wisch-Funktion
  • Fazit: Ohne Treppensteigen-Funktion, dafür mit smarter Kartierung zum sauberen Haus!

Die besten Saugroboter für mehrere Stockwerke: Die besten in der Kurzübersicht 

Eins können wir euch vorab verraten: Alle Saugroboter in unserem Vergleich glänzen mit einer Steuerung via App und Spracheingabe. Außerdem haben sie smarte Mapping-Funktionen, mit denen ihr Räume speichern und eine Karte anlegen könnt. Von diesen Basics einmal abgesehen, weisen die Modelle leichte Unterschiede in Ausstattung und Preis-Leistungs-Verhältnis auf:

  • Der iRobot Roomba 981 ist ein klassischer Saugroboter und dank seines starken Akkus gut für die Reinigung ganzer Etagen geeignet
  • Der Roborock S5 Max ist ein leistungsstarker Saug-Wisch-Roboter mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Der Neato Botvac D7 Connected bringt alle smarten Features eines modernen Saugroboters mit und reinigt auch gründlich in den Ecken
  • Der Kobold VR300 von Vorwerk ist besonders hochwertig verarbeitet, kann jedoch in Sachen Akkulaufzeit und Funktionsumfang nicht mit seinen günstigeren Kollegen mithalten
  • Der Ecovacs Deebot Ozmo 950 ist ein solider Saugroboter mit Wischfunktion, der leistungstechnisch jedoch im Mittelfeld bleibt

Features & Technologie: Auf diese 7 Kriterien müsst ihr beim Kauf achten

Wollt ihr mit einem Saugroboter für mehrere Etagen Putzfrust zu Hause vermeiden? Dann sollte das Gerät eurer Wahl mit speziellen Funktionen ausgestattet sein, damit es seiner Aufgabe auch gewachsen ist. Häufige Probleme sind zum Beispiel:

  • Saugroboter kann sich nicht mehrere Stockwerke „merken“
  • Keine gründliche Reinigung in allen Räumen
  • Akku-Reichweite ist zu gering, um mehrere Räume abzufahren
  • Staubsauger-Roboter erkennt die Treppe nicht und stürzt ab
  • Sauger ist zu schwer, um ihn durch das Haus zu tragen

Auch unsere Erfahrungen im Test zeigen, dass nicht jeder Saugroboter den Einsatz im ganzen Haus meistert. Unsere Top 7 Tipps helfen euch dabei, die richtige Auswahl zu treffen.

1. Smarte Navigation: Laser-Sensoren oder Kamera?

Solange Saugroboter das Treppensteigen noch nicht gelernt haben, helfen ihnen Sensoren oder Kameras dabei, sich zurechtzufinden. So können sie Grundrisse, Hindernisse oder eine Treppe erkennen und umfahren, um Kollisionen und Abstürze zu vermeiden. So funktionieren die beiden Technologien:

  • Kamera: auf der Oberseite des Roboters angebracht, um den Grundriss anhand der Decke zu erkennen – Infrarot-Sensoren scannen Hindernisse
  • Laser: als Turm auf der Oberseite des Roboters angebracht für einen 360-Grad-Scan der Umgebung

Der große Unterschied: Die Laser-Navigation erweist sich in der Praxis als wesentlich genauer. Daher sind Saugroboter mit Laser-Sensoren besser für den Einsatz in verschiedenen Räumen auf mehreren Etagen geeignet. In unserem Vergleich konnten alle Saugroboter mit der fortschrittlichen Technologie punkten.

2. Multi-Mapping: Karte erstellen & speichern

Ein Saugroboter für mehrere Etagen muss sich eine ganze Menge merken – schließlich soll er jeden einzelnen Raum möglichst gründlich reinigen oder wischen. Dabei hilft dem Gerät nicht nur eine detaillierte Navigation durch Laser-Mapping, sondern auch eine moderne Home-App mit folgenden Funktionen:

  • Karten speichern & via App verwalten
  • Mehrere Räume & ganze Etagen speichern
  • Automatisch Räume erkennen & effizient abfahren

Sowohl der Xiaomi Roborock S5 Max als auch der Neato Botvac D7 bringen in dieser Hinsicht ein innovatives Software-Paket. Auch eine App mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten ist bei beiden vorhanden.

3. Ladestation & Akku: Eine hohe Reichweite gewinnt

Viele Räume bringen viel Boden mit sich, den euer Saugroboter befahren soll. Der ideale Saugroboter für mehrere Etagen weist daher eine hohe Akkulaufzeit auf, damit er nicht mehr Zeit in der Ladestation als beim Reinigen eurer Teppiche verbringt. Wir konnten feststellen:

  • 90 Minuten & weniger: eher für kleinere Wohnungen oder einzelne Räume
  • 120 Minuten: solide Leistung & auch auf mehreren Etagen einsetzbar
  • Mehr als 200 Minuten: ideale Kennzahl für einen Saugroboter für mehrere Etagen

Mit ganzen drei Stunden Laufzeit kann sich der Xiaomi Roborock S5 Max in dieser Kategorie über Bestnoten freuen. Der Kobold VR300 qualifiziert sich mit seiner 90-Minuten-Performance maximal für kleine Wohnsituationen.

4. App & Smart-Home: Easy reinigen mit Sprachsteuerung

Wir haben es anfangs schon erwähnt: Alle Modelle in unserem Saugroboter-Vergleich verfügen über eine Smartphone-App, mit der ihr das Gerät von überall aus bequem steuern könnt. Außerdem lassen sich sämtliche Roboter mit dem Google-Assistenten sowie Amazon Alexa verknüpfen, sodass ihr die Reinigung sogar per Sprachbefehl steuern könnt.

Beide Features sind für einen Saugroboter für mehrere Etagen durchaus praktisch. Allerdings würden wir uns ab und zu auch ein paar nostalgische Tasten oder eine Fernbedienung wünschen. Gerade älteren Menschen könnten die Hersteller so die Bedienung der Geräte erleichtern.

Allein der Kobold VR300 kommt mit einem praktischen Schnellstart-Bedienfeld daher und ist als Saugroboter für Senioren, die nicht mit einer App umgehen können oder wollen, eine Überlegung wert.

5. Mit Wischfunktion: Saug-Wisch-Roboter für mehrere Etagen

Mopp und Wischtuch ade, das Wischen erledigt ab heute der Saugroboter! Immer mehr Geräte bieten heute zwei Funktionen unter einer Haube. Sie können nicht nur saugen und fegen, sondern auch feucht reinigen. In unserem Vergleich bieten der Xiaomi Roborock S5 Max und der Ecovacs Deebot Ozmo 950 neben der Saug- auch eine Wischfunktion.

Mit einem Wassertank von 290 Milliliter vs. 240 Milliliter und einem überzeugenderen Datenblatt gewinnt jedoch das Modell von Xiaomi das Rennen als besserer Saugroboter für mehrere Etagen.

6. Hartböden & Teppiche: Der richtige für euren Bodenbelag

Ob ihr eher zum Team Teppich oder Parkett gehört – ein guter Saugroboter für mehrere Etagen sollte alle Bodenbeläge in den verschiedenen Räumen eurer Wohnung reinigen können. Die gute Nachricht ist: Alle von uns verglichenen Modelle sind sowohl für Teppiche als auch Hartböden geeignet.

Einzig wenn es um einen Wischroboter geht, ist Vorsicht angesagt. Damit der Haushaltshelfer nicht versucht euren Teppich zu „waschen“, solltet ihr via App in der Karte „No-Go-Areas“ einstellen können, wie es beim Xiaomi Roborock S5 Max der Fall ist.

7. 2 Saugroboter für 2 Etagen: Saugleistung im Doppelpack

Wie kommt ein Saugroboter für mehrere Etagen von einem Stockwerk ins andere? Da die Funktion „Treppe“ auch den innovativsten Geräten noch fehlt, ist eure Muskelkraft gefragt: der Roboter möchte getragen werden. Bei Fliegengewichten wie dem Neato Botvac D7 oder dem Xiaomi Roborock S5 Max mit weniger als vier Kilogramm ist das kein Problem.

Dennoch solltet ihr bedenken, dass auch die Ladestation regelmäßig den Platz wechseln muss und nicht jedes Modell einen so großen Sammelbehälter für Staub wie der iRobot Roomba 981 hat. Auch für Senioren kann das Tragen zu einer Herausforderung werden.

In diesem Fall solltet ihr über die Anschaffung von einem Saugroboter für jede Etage nachdenken. Dafür käme ein günstiges Gerät wie der Ecovacs Deebot Ozmo 950 für 217,71 Euro infrage.

iRobot Roomba 981: Der Saugroboter für eine große Wohnung

Roomba ist ein großer Name im Staubsauger-Roboter-Imperium. Die Geräte der verschiedenen Serien des Herstellers kreuzen auch beim Testen immer wieder unseren Weg. Der iRobot Roomba 981 hat sich als Saugroboter für mehrere Etagen dank folgender Features einen Namen gemacht:

  • Akku mit zwei Stunden Laufzeit
  • 600 Milliliter Staubbehälter & 4.000 Gramm Gewicht
  • App- oder Sprachsteuerung, kompatibel mit Alexa & Google-Assistent
  • 3-stufiges Reinigungssystem inklusive Teppich-Modus
  • vSLAM-Navigation für effiziente Reinigung (kennt seine eigene Position & erstellt gleichzeitig Karten)
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Wir haben den günstigsten Preis für Sie herausgesucht:iRobot Roomba 981
iRobot Roomba 981
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1.048,99 EUR
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Mit seinem langlebigen Akku und seinem großen Staubtank erfüllt der iRobot Roomba 981 zwei wichtige Anforderungen für einen Saugroboter für mehrere Etagen. Im Vergleich mit seinen Konkurrenten hat er für seinen Preis jedoch einen eingeschränkten Funktionsumfang und ist relativ schwer.

Lohnen sich die 1.048,99 Euro für den iRobot Roomba 981? In der iRobot-Familie gibt es auch günstigere Modelle wie beispielsweise den iRobot Roomba 676. Laut Herstellerangabe verfügen die neueren Modelle jedoch über die 10-fache Saugleistung. Habt ihr beim Budget noch Luft nach oben, ist der selbstreinigende Saugroboter iRobot Roomba I7 für 381,08 Euro vielleicht für euch interessant.

Roborock S5 Max: Ein Powerpaket von Xiaomi

Xiaomi kann nur Smartphones? Von wegen! Mit Roborock steht der Technik-Hersteller auch für intelligente Haushaltshelfer. Das Modell Roborock S5 Max gibt es für 399,99 Euro und folgenden Eigenschaften:

  • 5200 mAh Akku für drei Stunden Laufzeit oder 300 Quadratmeter Fläche
  • Kleiner 460 Milliliter Staubbehälter & 3.500 Gramm Gewicht
  • Steuerung via Smartphone-App oder Spracheingabe
  • Wischfunktion & 290 Milliliter Wassertank
  • Laser-Sensoren zur Navigation & um Hindernisse zu überwinden
  • Mehrere Karten speichern & via App verwalten
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Wir haben den günstigsten Preis für Sie herausgesucht:Roborock S5 Max
Roborock S5 Max
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399,99 EUR
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Für 399,99 Euro bietet euch der Xiaomi Roborock S5 Max alles, was ihr von einem Saugroboter für mehrere Etagen erwarten könnt: ein Akku mit Durchhaltevermögen, ein geringes Gewicht und ein vergleichsweise großer Wassertank für die Wischfunktion. Das einzige Manko ist der relativ kleine Staubbehälter, der dadurch häufiger entleert werden muss.

Roborock S6 oder Roborock S5 Max? Kaum zu glauben, aber der S5 Max ist der direkte Nachfolger des S6 von Xiaomi, obwohl die Bezeichnungen anderes vermuten lassen. Als Saugroboter für mehrere Etagen ist er unsere erste Wahl, weil er im Vergleich über einen doppelt so großen Wassertank und detailliertere Einstellungen für die Wischfunktion verfügt.

Neato Botvac D7 Connected: Smarter Roboter mit guter Figur

Die smarten Botvac Saugroboter der Marke Neato fallen auf den ersten Blick mit ihren Kurven und Kanten auf. Ihre D-Form sorgt dafür, dass die Geräte im Gegensatz zu vielen Konkurrenten Ecken wesentlich gründlicher reinigen können. Das Modell Neato Botvac D7 Connected überzeugt uns zudem mit diesen Eigenschaften:

  • Akkulaufzeit von bis zu 150 Minuten oder für 460 Quadratmeter Fläche
  • Großer 700 Milliliter Staubbehälter & 3.400 Gramm Gewicht
  • WLAN-Verbindung & Bedienung via App oder per Sprachsteuerung
  • Intelligente Navigation per Laser sowie über „No-Go-Areas“ via App
  • Multi-Floor-Plan sowie automatische Raumerkennung
  • Inklusive verschiedener Reinigungsmodi & Allergiker-Filter

    Das Fliegengewicht Neato Botvac D7 läuft und läuft und läuft mit einem großen Staubbehälter und allen wichtigen App-Funktionen. Zu einem Preis von 138,21 Euro investiert ihr in einen leistungsstarken Saugroboter für mehrere Etagen, wenn ihr auf die Nass-Funktion verzichten könnt.

    Der Neato D7 hat mit dem Neato Botvac D8 im Jahr 2020 einen Nachfolger bekommen, der preislich mit 522,21 Euro weit über seinem Vorgänger liegt. Beide weisen ähnliche Merkmale auf, wobei der D8 zwar die bessere Reinigungsleistung, aber nur eine Akkulaufzeit von nur 90 Minuten hat. Damit gewinnt der D7 das Rennen als bester Saugroboter für mehrere Etagen von Neato.

    Vorwerk VR300: Qualitativ hochwertiger Luxus-Saugroboter

    Die Marke Vorwerk steht für hochwertige – und kostenintensive – Haushaltsgeräte. Das gilt auch für den Saugroboter Kobold VR300. Mit folgenden Features versucht er uns davon zu überzeugen, dass die rund 900 Euro (Stand September 2021) gut investiert sind:

    • Akku auf 90 Minuten Laufzeit ausgelegt
    • 530 Milliliter Staubbehälter & rund 4.000 Gramm Gewicht
    • WLAN-Connection, App-Steuerung sowie Sprachfunktion via Smart-Home
    • Lasernavigation erkennt Hindernisse & Treppen
    • Systematisches Reinigen dank Lokalisierung und Kartierung
    • Hohe Saugleistung inklusive Spot-Reinigungs-Funktion

    Der Kobold VR 300 erfüllt mit seiner geringen Laufzeit, dem durchschnittlich großen Staubbehälter und relativ schwerem Gewicht nicht die Anforderungen, die wir an einen Saugroboter für mehrere Etagen stellen. Seinen hohen Preis rechtfertigt der automatische Sauger vor allem mit seiner hochwertigen Verarbeitung und einer guten Reinigungsleistung.

    Auf den ersten Blick fällt auf: Der Kobold VR300 und der Neato Botvac sehen sich auffällig ähnlich. Das liegt daran, dass die amerikanische Marke Neato eine Tochterfirma von Vorwerk ist. Wir sehen die D-Form der beiden Geräte im Test als klaren Vorteil. Allein preislich hat Neato die Nase vorn.

    Ecovacs Deebot Ozmo 950: Solide Leistung mit Wisch-Funktion

    Der Robotics Hersteller Ecovacs steht für smarte Haushaltslösungen und hat neben Staubsauger Robotern auch Fensterreiniger-Roboter im Angebot. Ein beliebtes Modell der Marke ist der Ecovacs Deebot Ozmo 950. Mit diesen Eigenschaften möchte er als Saugroboter für mehrere Etagen punkten:

    • Akku mit 200 Minuten Laufzeit
    • Kleiner 430 Milliliter Staubbehälter & 4.000 Gramm Gewicht
    • Steuerung via App oder Sprache sowie Alexa- & Google-kompatibel
    • Durchwischfunktion & 240 Milliliter Wassertank
    • Via App Etagen speichern & Karten verwalten
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    Ecovacs Deebot Ozmo 950
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    217,71 EUR
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    Eine gute Akkulaufzeit, zahlreiche Software-Funktionen und eine Wischfunktion – der Ecovacs Deebot Ozmo 950 hat einige Vorteile im Gepäck. Mit seinem kleinen Staub- und Wasserbehälter und dem vergleichsweise hohen Gewicht, kann er zu einem UVP von rund 600 Euro (Stand Juli 2021) nicht auf ganzer Linie überzeugen. Zum Angebotspreis von 217,71 Euro bei Amazon ist der Kauf jedoch eine Überlegung wert.

    Der populäre Ecovacs Deebot Ozmo 950 hat auch bereits einen Nachfolger bekommen. Der Ecovacs Deebot N8 PRO soll laut Herstellerangabe eine bis zu 75 Prozent bessere Saugleistung aufweisen. Sobald wir das neue Gerät getestet haben, verraten wir euch, ob wir dieses hochtrabende Versprechen bestätigen können.

    Fazit: Ohne Treppensteigen-Funktion, dafür mit smarter Kartierung zum sauberen Haus!

    Nicht jeder Saugroboter ist dem Einsatz auf mehreren Etagen gewachsen. Neben einem leistungsstarken Akku und dem Einsatz auf verschiedenen Bodenbelägen sollte das Gerät auch noch verschiedene Räume als Karten abspeichern. Außerdem ist eine smarte Bedienung per App oder Sprachsteuerung Standard. In unserem Vergleich konnten alle Modelle die grundsätzlichen Anforderungen an einen soliden Saugroboter erfüllen.

    Für den Einsatz über mehrere Stockwerke konnten sich jedoch der Neato Botvac D7 Connected als reiner Saugroboter und der Xiaomi Roborock S5 MAX als Saug-Wisch-Roboter profilieren. 

    Welche Kriterien findet ihr bei einem Saugroboter für mehrere Etagen am wichtigsten? Habt ihr schon einen Favoriten im Auge? Sagt es uns in den Kommentaren!

    Kategorie: Saugroboter Einsatzgebiete

    Wenn der Haushaltshelfer streikt: So könnt ihr euren Saugroboter reparieren (lassen) 2025

    8. Juli 2021 by Saugroboter Team 60 Kommentare

    Eine tolle Erfindung, diese Saugroboter! Ihr kommt von der Arbeit nach Hause und könnt die Füße hochlegen, denn lästiges Staubsaugen und die Bodenpflege sind schon erledigt. Außer, er funktioniert nicht mehr und ihr müsst euren Saugroboter reparieren.

    Was tut ihr, wenn der Akku schlapp macht oder der Antrieb streikt? Wir verraten euch, wie ihr das Problem in Angriff nehmt und wo ihr Hilfe findet.

    Wer repariert Saugroboter?

    Euren Saugroboter könnt ihr vom Hersteller oder Händler reparieren lassen. Außerdem kommen Werkstätten bei euch vor Ort in Frage, die sich auf Haushaltsgeräte spezialisiert haben.

    Inhaltsverzeichnis

    • Saugroboter Reparatur: Darauf solltet ihr schon beim Kauf achten
    • Saugroboter: Fehler, Probleme & Defekte
    • Unsere Reparaturanleitung: Die Basics checken
    • Die Saugroboter-Reparatur selbst durchführen
    • Hersteller & Händler: Service-Center können Saugroboter reparieren
    • Professionelle Saugroboter-Reparatur in der Nähe
    • Fazit: Saugroboter kaputt? Keine Panik – Hilfe ist nah!

    Saugroboter Reparatur: Darauf solltet ihr schon beim Kauf achten

    Wer einen Saug- und Wischroboter kauft, der sucht einen praktischen Alltagshelfer, der ihm in erster Linie Arbeit abnimmt. Aber so ganz ohne Zuwendung funktioniert auch ein Saugroboter nicht. Damit das Gerät einwandfrei funktioniert, müsst ihr zumindest den Staubbehälter und die Filter regelmäßig reinigen.

    Allerdings kann es im Laufe der Zeit zu Fehlern kommen, die weitergehendes Handeln erfordern. Um euch bei der Saugroboter-Reparatur nerviges Hin und Her mit Hersteller oder Händler zu ersparen, solltet ihr schon beim Kauf auf ein paar Details achten.

    Garantie

    In Deutschland müssen euch Händler zwei Jahre Gewährleistung auf Elektrogeräte (Neuware) einräumen. Bei Gebrauchtware beträgt die Gewährleistung zwölf Monate. Zusätzlich dazu können euch Händler und Hersteller eine Garantie auf erworbene Geräte geben. Beim Kauf von Neuware könnt ihr also sicher sein, das Schäden reguliert werden, ohne dass ihr dafür aufkommen müsst. 

    Hersteller & Ersatzteile

    Idealerweise entscheidet ihr euch für ein Markengerät, bei dem ihr sicher sein könnt, dass es zuverlässig arbeitet. Außerdem ist es wichtig, dass ihr im Ernstfall an Ersatzteile herankommt und die Marke auch in einem Jahr noch existiert. Wir helfen euch dabei in unserem Saugroboter-Test und Saugroboter-Magazin.

    Saugroboter: Fehler, Probleme & Defekte

    Es gibt eine Reihe von Problemen, die bei Staubsauger-Robotern immer mal wieder auftreten. Glücklicherweise könnt ihr in vielen Fällen selbst Abhilfe schaffen. Häufige Fehler und mögliche Lösungen findet ihr in der folgenden Liste.

    Euer Saugroboter lädt nicht mehr

    Eurem Sauger geht der Saft aus, aber der Akku wird nicht mehr aufgeladen? Dieses Phänomen tritt bei Saug- und Wischrobotern recht häufig auf. Mögliche Gründe dafür sind:

    • eine defekte Ladestation
    • ein beschädigtes Kabel
    • eine kaputte Steckdose
    • ein defekter Akku

    Euer Saugroboter fährt nicht mehr – der Motor läuft nicht

    Wenn sich euer Saugroboter nicht von der Stelle rührt, kann auch das mehrere Gründe haben:

    • Ein Fehler in der Software
    • Schalter defekt: Der Power-Knopf ist in die Off-Position gerutscht und das Gerät startet nicht
    • Der Akku ist leer

    Auch ein Blick auf die Räder des Saugers kann hilfreich sein. Wird ein Rad blockiert? Das passiert etwa, wenn sich lange Haare oder Schnüre verfangen.

    Euer Saugroboter fährt nur im Kreis

    Dass ein Saugroboter den Raum spiralförmig abfährt, ist nicht ungewöhnlich. Fährt er allerdings Kreise, ohne dabei vom Fleck zu kommen, liegt ein Fehler vor.

    Es kann sein, dass ein Antriebsrad klemmt, während das andere wie gewohnt läuft. Alternativ ist ein Kollisionssensor verschmutzt und signalisiert dem Roboter permanent, dass er ausweichen muss.

    Euer Saugroboter bleibt stehen

    Mitten im Saugvorgang stoppt der Saugroboter, obwohl der Akku noch voll ist? Auch hier könnte der Stoßsensor die Ursache sein. Möglicherweise sind die Kontakte zum Akku leicht verbogen, sodass die Stromzufuhr unterbrochen wird, wenn der Sauger etwas holpriger fährt. 

    Euer Saugroboter saugt nicht mehr (richtig)

    Die Saugleistung des Roboters lässt deutlich nach? Stellt sicher, dass der Staubbehälter gefüllt ist und richtig eingelegt ist. Die mangelnde Saugkraft kann ihre Ursache zudem in einem verstopften Filter oder einem defekten Antrieb haben.

    Unsere Reparaturanleitung: Die Basics checken

    Wichtig für die Leistungsfähigkeit eures Saugroboters ist die regelmäßige Reinigung und Wartung. Haltet bestimmte Bauteile stets im Blick und überprüft sie. Wenn die Saugroboter in unseren Tests Fehler aufweisen, versuchen wir immer, diese selbst zu beheben. Unsere Strategie dabei: erstmal die Basics checken – außen und innen.

    Außen: Bürsten, Räder & Sensoren prüfen

    Dass euer Saugroboter manchmal auf eigenartigen Wegen durch eure Wohnung flitzt, ist normal – auch wenn es auf den ersten Blick befremdlich wirkt, wir haben so manche seltsame Routenplanung nach dem Chaosprinzip beobachtet. Deswegen müsst ihr aber nicht alles hinnehmen:

    • Die Saugleistung eures Roboters lässt nach? Eventuell hat sich etwas im Staubbehälter und Filter festgesetzt.
    • Die Bürsten drehen nicht, der Sauger fährt nur noch rückwärts oder dreht sich im Kreis? Befreit Walzen, Räder und Bürsten von Schmutz und Haaren. Auch dünne Blätter von Zimmerpflanzen können sie umwickeln und die Funktion beeinträchtigen.
    Beim Saugroboter reparieren hilft ein Blick auf die Unterseite: Können sich die Räder und Bürsten frei bewegen?
    • Werft außerdem einen Blick auf Sensoren und Laser – reinigt sie. Setzt sich hier Schmutz fest, kann das dazu führen, dass der Sauger permanent einem vermeintlichen Hindernis ausweicht. Ein weiches Tuch und ein mildes Reinigungsmittel schaffen hier oft schon Abhilfe.
    • Stellt ihr keine äußeren Blockaden vor, kann der Antrieb oder Motor des Saugers einen Defekt haben. Sammelt sich zu viel Dreck innerhalb des Geräts, können diese überbeansprucht werden und langfristig die Lebensdauer des Akkus verringern. Übrigens solltet ihr den Saugroboter daher auch nicht immer am Strom lassen.

    Innen: Der Saugroboter-Reset

    Neben dem gründlichen Blick auf und unter das Gehäuse, greifen wir auch beim Saugroboter reparieren immer zum Klassiker: Ausschalten, warten, wieder einschalten. Wann immer elektronische Geräte kleinere (oder größere) Probleme aufweisen, versuchen wir es erstmal mit einem Reset.

    Wie das genau bei eurem Modell funktioniert, verrät euch die Bedienungsanleitung. Wir folgen hier der Anleitung eines Medion-Saugroboters, den ihr bei Aldi kaufen könnt. Bei anderen Geräten, etwa dem iRobot Roomba oder dem Ecovacs Deebot läuft der Vorgang ähnlich ab.

    1. Haltet die Start-/Pause-Taste am Gerät für zehn Sekunden gedrückt
    2. Löst die Taste, sobald die Kontrollleuchte am Saugroboter für zwei Sekunden aufleuchtet
    3. Der Roboter startet neu, dabei leuchten die LEDs erneut auf
    4. Verbindet den Saugroboter erneut mit der Ladestation und eurer Smartphone-App, wenn ihr diese nutzen möchtet

    Beachtet bitte, dass bei einem Reset alle gespeicherten Daten gelöscht werden. Der Saugroboter kann sich also nicht mehr an eure Wohnung erinnern. Auch Reinigungspläne und individuelle Einstellungen gehen verloren.

    Während seiner nächsten Runde durch eure Wohnung legt der Saugroboter erneut eine Karte an. Andere Einstellungen müsst ihr manuell vornehmen.

    Oft reichen diese Schritte schon aus, um Fehler zu beseitigen. Falls nicht, müsst ihr euer handwerkliches Geschick beweisen – oder jemanden finden, der das für euch übernimmt.

    Die Saugroboter-Reparatur selbst durchführen

    Viele kleine Reparaturen an eurem Saugroboter könnt ihr selbst durchführen. Ersatzteile wie (Seiten-)Bürsten sind oft im Lieferumfang der Geräte enthalten. Den Akku austauschen oder die Kontakte zurechtbiegen, dafür braucht ihr nicht unbedingt einen Profi. 

    Ersatzteile wie Seitenbürsten werden oft mitgeliefert und helfen bei der Saugroboter-Reparatur

    Ihr traut euch auch umfangreichere Reparaturen zu? Im Internet findet ihr jede Menge Videos und Tutorials für euer Modell, die euch helfen. Das Rad ausbauen, den Akku tauschen – mit der richtigen Anleitung sicher kein Problem. Aber das Gerät öffnen und den Motor zerlegen? Das ist die Variante für Fortgeschrittene.

    Vorsicht: Möglicherweise riskiert ihr die Garantie, wenn ihr selbst Hand anlegt.

    Hilfreiche Unterstützung: Fehlermeldungen & Bedienungsanleitung

    Auf dem Weg zur erfolgreichen Reparatur hilft euch euer Saugroboter. Die meisten Geräte zeigen eine Fehlermeldung. Diesen findet ihr in der Bedienungsanleitung – samt einer passenden Lösung vom Hersteller.

    Allerdings handelt es sich bei den hier aufgeführten Fehlern meist um einfachere Dinge. Der Akku lädt nicht mehr wie er soll oder der Saugroboter findet die Ladestation nicht mehr. Für die Lösung dieser Probleme müsst ihr in der Regel nicht einmal zum Schraubendreher greifen.

    Support & Kundendienst kontaktieren

    In manchen Fällen kommt ihr allein mit den Tipps aus der Bedienungsanleitung nicht ans Ziel. Dann ist es sinnvoll, erst einmal den Kundenservice des Herstellers zu kontaktieren. 

    Dort könnt ihr spezifische Probleme äußern: eine bestimmte Lampe leuchtet nicht, ein Sensor geht nicht mehr an, die Wischfunktion spinnt oder das WLAN verbindet sich nicht.

    Egal ob Proscenic, Vileda oder Vorwerk: Beim Support erhaltet ihr weiterführende Tipps und erfahrt, welche Ersatzteile benötigt werden. Das hilft euch beim Auseinanderbauen, Seitenbürste oder Räder wechseln.

    Hersteller & Händler: Service-Center können Saugroboter reparieren

    Wenn euch die Tipps in der Anleitung nicht weiterhelfen, könnt ihr euch für die Reparatur an den Hersteller eures Saugers oder euren Händler wenden. Wer das Gerät baut, der wird es auch reparieren können. Tatsächlich bieten euch die meisten Hersteller die Möglichkeit, das Gerät einzuschicken. 

    Diese Variante hat einerseits den Vorteil einer hohen Reparaturqualität. Andererseits ist es ein wenig umständlich und langwierig. Zudem sind die Kosten für eine Reparatur außerhalb der Garantie häufig teurer als bei anderen Anbietern.

    Online-Shops und stationärer Handel bieten oft einen eigenen Reparatur-Service. Oft sind die Leistungen hier günstiger als beim Hersteller. 

    Professionelle Saugroboter-Reparatur in der Nähe

    Wir sind große Fans von Do-It-Yourself – und von kurzen Wartezeiten. Aber manchmal kommen wir trotz größter Mühen nicht weiter. Dann holen wir uns gerne Hilfe bei uns vor Ort. Das Gerät erst umständlich verpacken und an den Händler oder Hersteller schicken? Das muss nicht unbedingt sein. 

    Gerade wenn der Defekt nach Ablauf der Garantie auftritt, ist der Experte vor Ort eine gute – und oft günstigere – Alternative zum Hersteller. Im Internet findet ihr bestimmt eine Reparaturwerkstatt in eurer Nähe, die euren Saugroboter reparieren kann. Vor allem in großen Städten wie Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf oder Köln sollte das kein Problem sein.

    Holt auf jeden Fall erstmal einen Kostenvoranschlag ein. So könnt ihr Angebote vergleichen und seht sofort, ob sich der Preis für die Reparatur lohnt, oder ob ihr lieber gleich in ein neues Modell investieren solltet.

    Außerdem raten wir euch dazu, die Bewertungen anderer Kunden zu checken. Denn deren Erfahrungen helfen euch dabei, einen kompetenten Experten zu finden.

    Fazit: Saugroboter kaputt? Keine Panik – Hilfe ist nah!

    Euer Saug- und Wischroboter schwächelt oder zeichnet mysteriöse Kreise in euer Wohnzimmer? Die Ursachen für derartige Fehler können in der Software oder im Gerät selbst liegen. Was auch immer der Grund ist: Die Chancen stehen gut, dass ihr euren Saugroboter reparieren könnt – entweder allein oder mit professioneller Hilfe.

    Ihr seid technisch versiert und wisst, was ihr tut? Dann rann an den Schraubendreher! Wenn ihr auf dem Gebiet der Elektronik nicht ganz so sicher seid, könnt ihr euch an den Hersteller oder Verkäufer eures Saugroboters wenden. Eine günstigere und oft auch praktischere Möglichkeit ist die Werkstatt vor Ort, vorausgesetzt hier kommen hochwertige Ersatzteile zum Einsatz. 

    Hat euch unsere Anleitung geholfen? Was musstet ihr bei eurem Saugroboter reparieren? Teilt eure Erfahrung gerne in den Kommentaren!

    Kategorie: Saugroboter Magazin

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    Letzte Aktualisierung: 19. April 2022

    Veröffentlicht am 8. Juli 2021 von

    Saugroboter Team

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    Wir spielen gerne im Dreck. Noch lieber haben wir es allerdings blitzblank. Damit wir herausfinden können, welche Saugroboter die besten für euch sind, verwandeln wir uns in kleine Schmutzfinken um anschließend zu sauberen Putzteufeln zu werden. Unsere Neugier für Technologie und Maschinen hilft uns dabei, die neuesten Trends und Features unserem Praxis-Test zu unterziehen.

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