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OKP Life K2 Test 2023: Preiswerter & gründlicher Saugroboter für die alltägliche Reinigung

27. Mai 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test 2023 sind wir stets auf der Suche nach dem besten Gerät zur Reinigung eurer Böden – und zwar für unterschiedliche Bedürfnisse und jedes Budget! Daher schauen wir uns im Vergleich nicht nur High-End-Wischroboter wie unseren Sieger, den Roborock S6 MaxV, sondern auch einfachere Modelle für den kleinen Geldbeutel an. 

OKP K2 Life Test Saugroboter Uebersicht

Der OKP Life K2 – ein Staubsauger Roboter mit Schnäppchen-Potential!

Image

Der OKP Life K2 – ein Staubsauger Roboter mit Schnäppchen-Potential!

Der OKP Life K2 für 169,99 Euro bei Amazon gehört zu den preiswertesten Geräten, die es derzeit auf dem Markt gibt. Dieser ist für diejenigen von euch interessant, die eine unkomplizierte Bodenreinigung zum kleinen Preis wünschen. In diesem Review testen wir für euch, was der OKP K2 alles zu bieten hat.

Lieferumfang & erster Eindruck: Günstiger Staubsauger-Roboter mit wenigen Features

Nach dem Auspacken kommt uns der dunkelblaue OKP Life K2 auf Anhieb äußerst bekannt vor. Der von uns bereits getestete Lefant M201 sieht dem OKP K2 Saugroboter zum Verwechseln ähnlich. Mit Ausnahme der Farbe und der minimal anders angebrachten Lüftungsöffnungen könnten beide Geräte beinahe Zwillingsbrüder sein.

OKP K2 Test und Lefant M201 Test Saugroboter Uebersicht

Blaue Farbe sowie zwei kleine Bürsten an Seiten unterscheiden den OKP K2 optisch vom Lefant M201

OKP K2 Test und Lefant M201 Test Saugroboter Uebersicht

Blaue Farbe sowie zwei kleine Bürsten an Seiten unterscheiden den OKP K2 optisch vom Lefant M201

Ebenfalls scheinen der OKP K2 sowie der Lefant M201 über eine sehr ähnliche Bauart zu verfügen. Die beiden Staubsauger-Roboter verzichten auf eine Bürste, die bei hochpreisigen Geräten für besonders gründliches Saugen sorgt. Stattdessen wird hier der Staub während der Reinigung direkt über eine Öffnung auf der Unterseite in den Staubbeutel eingesaugt. 

Einen wichtigen Vorteil des OKP Life K2 im direkten Vergleich zum Lefant M201 konnten wir dennoch entdecken: Der dunkelblaue K2 verfügt zusätzlich über zwei kleine Bürsten an den Seiten. Diese werden eingesetzt, um an den Schmutz in den Raumecken oder entlang der Wände besser ranzukommen.

Folgende Ersatzteile werden euch mit dem OKP Life K2 mitgeliefert:

  • Ladestation
  • Staubtank 
  • HEPA-Filter inkl. einen Ersatzfilter
  • Zwei Seitenbürsten & zwei Ersatzbürsten
  • Reinigungstool
  • Bedienungsanleitung
  • Fernbedienung
OKP K2 Life Test Saugroboter Fernbedienung

Eine Fernbedienung liegt dem Staubsauger-Roboter für die Steuerung auch ohne WLAN bei

OKP K2 Life Test Saugroboter Verpackung

Eine Fernbedienung liegt dem Staubsauger-Roboter für die Steuerung auch ohne WLAN bei

Der OKP Life K2 besitzt folgende Funktionen:

  • Saugkraft von 1800 Pascal
  • Fünf verschiedene Reinigungsmodi: Smart, Manuell, Wand entlang, Spirale, Manuell, Willkürlich 
  • Drei Leistungsstufen: Niedrig, mittel, hoch
  • Zeitplan einstellbar: Timer Funktion für den Start der Reinigung
  • Maximale Akkulaufzeit: 100 Minuten
  • Ladezeit: Vier Stunden
  • App-Steuerung möglich
  • Sprachsteuerung via Amazon Alexa oder mit dem Google Assistant
  • Kartierung der Räume

Eine Wischfunktion hat der OKP Life K2 nicht – feuchtes Wischen ist daher nicht möglich. Auf umfangreiche Programmierung, etwa zum Erstellen von No-Go-Zonen oder auf eine Teppicherkennung, müsst ihr bei diesem Saugroboter ebenfalls verzichten. Diese Funktionen könnt ihr zu solch einem Schnäppchen-Preis allerdings auch nicht erwarten. 

OKP K2 Life Test Saugroboter Lieferumfang

Nicht zu viel und nicht zu wenig – der Hersteller liefert euch das Notwendigste für euren Saugroboter mit

OKP K2 Life Test Saugroboter Lieferumfang

Nicht zu viel und nicht zu wenig – der Hersteller liefert euch das Notwendigste für euren Saugroboter mit

Dafür sind seine Reinigungsmodi sowie die Auflade- und Betriebszeit insgesamt sehr gut. Zusätzlich bringt der kleine Haushaltshelfer eine ordentliche Saugkraft und die einfach zu bedienende App mit. Für nur 169,99 Euro widmet sich der OKP K2 vor allem seiner Hauptaufgabe: dem gründlichen Reinigen eurer Hartböden und Teppiche!

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169,99 EUR
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Einrichtung & Bedienung: Mit Fernbedienung, via App oder per Sprachsteuerung mit Alexa

Die Handhabung des OKP K2 ist extrem unkompliziert und minimalistisch, ohne technischen Schnickschnack. Das ist ideal für diejenigen von euch, die Einfachheit in der Bedienung schätzen. Bei diesem Staubsauger sind sowohl die generelle Programmierung als auch die Steuerung kinderleicht. 

Zwei Bedienelemente befinden sich direkt auf dem Gehäuse des K2:

  • Der On-/Off-Button unter dem Deckel dient dem An- oder Ausschalten des Geräts 
  • Der Standby-Button auf dem Gehäuse startet die Reinigung oder schickt den Saugroboter zur Ladestation. 

Anders als bei vielen anderen Robotern der Mittelklasse könnt ihr die meisten Funktionen des K2 mithilfe der beigelegten Fernbedienung auch ohne Internet ausführen. Damit startet ihr die manuelle oder automatische Reinigung, wählt die gewünschten Modi oder eine Saugstufe aus oder schickt den K2 zum Laden.

OKP K2 Life Test Saugroboter Unter dem Deckel

Tipp: Unter dem Deckel sind verschiedene Fehlermeldungen skizziert – und auch wie ihr sie beheben könnt!

OKP K2 Life Test Saugroboter Unter dem Deckel

Tipp: Unter dem Deckel sind verschiedene Fehlermeldungen skizziert – und auch wie ihr sie beheben könnt!

Die App hat bei uns reibungslos funktioniert – obwohl es im Internet einige Rezensionen gibt, dass sich die App bei einigen Usern nicht mit dem Saugroboter verbinden ließ. Im Gegenteil: Installation und Einrichtung liefen blitzschnell ab. Auf den ersten Blick ist die App übrigens mit der Lefant-App fast identisch – sie hat nur einen Reinigungsmodus mehr.

OKP K2 Life Test Saugroboter App Einstellungen

Der Funktionsumfang der App ist zwar begrenzt, dafür funktioniert sie einwandfrei!

Habt ihr die übersichtliche App einmal installiert, stehen euch ein paar weitere Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, wie etwa Raum-Kartierung oder Reinigungsplanung. Insgesamt habt ihr in der App zwar einen geringeren Funktionsumfang als bei anderen Modellen, für diese Preisklasse ist der Leistungsumfang dennoch mehr als angemessen!

OKP K2 Life Test Saugroboter App Aufladen

Push-Nachrichten in der App verraten, ob der Akku geladen werden muss

Unser Tipp: Der Staubsauger-Roboter kann mit dem Sprachassistenten via Amazon Alexa bedient werden. Dafür müsst ihr die App in eurem WLAN mit Alexa verbinden – und schon ist das Setup fertig. Ähnlich ist die Einrichtung mit dem Google Assistant. Die Sprachsteuerung umfasst vor allem Grundbefehle zum Starten oder Beenden der Reinigung des OKP K2.

Der OKP K2 im Alltag: Unsere Erfahrungen mit dem preiswerten Saugroboter

In Angesicht seines Preises könnt ihr vom OKP Life K2 nicht die gleiche Leistung wie bei den High-End-Modellen wie dem Roborock S6 MaxV oder dem Deebot T9+ erwarten. Der K2 verfügt weder über eine Wischfunktion oder eine Absaugstation, noch hat er Dirt Detect Sensoren oder andere Extra-Funktionen zu bieten. Das ist bei dem preiswerten Helfer auch nicht vorgesehen.

Vielmehr betrachten wir einfachere Modelle wie den OKP Life K2 als eine Ergänzung zu einem regulären Staubsauger, die euch das tägliche Saugen ersparen. Dennoch sollte auch der K2 auf den Hartböden, Fliesen oder niedrigem Teppich in eurem Haushalt zuverlässig für Sauberkeit sorgen. Unser Praxistest stellt ihn dabei auf die Probe! 

Navigation: Einfaches Mapping mit kleinen Schwächen

Obwohl der OKP Life K2 keine Kamera an Bord hat, funktioniert seine sogenannte 6D-Technologie zur Hindernisüberwindung dennoch ohne große Probleme. Das bedeutet allerdings einfach nur, dass der Saugroboter sich in alle sechs Himmelsrichtungen drehen kann, um verschiedene Gegenstände besser zu erfassen.

Der K2 setzt dabei auf Infrarot-Sensoren, die an der Vorderseite angebracht sind und Hindernisse wie Möbel erkennen. Damit kommt der Roboter insgesamt gut und unfallfrei in jedem Raum zurecht. Dank seiner geringen Bauhöhe von 7,5 Zentimetern ist er zudem sehr schmal und kann problemlos unter der Couch saugen. 

Der K2 erstellt beim Fahren eine Karte, die ihm beim Navigieren hilft. Bei der Navigation könnt ihr zwischen einem Smart- und einem Random-Mode wählen. Im willkürlichen Modus fährt er die Wohnung nach dem Chaosprinzip ab, was dem kleinen OKP Life K2 stets gut gelingt. Dabei lässt er keine Stellen aus und reinigt den Boden äußerst zuverlässig.

Im smarten Modus fährt er beim Saugvorgang die Räume in festgelegten Bahnen. Jedoch wich der Roboter in unserem Test manchmal von diesem Reinigungsmuster ab, daher war das Ergebnis im Random-Modus deutlich überzeugender. Dennoch ist eine Laser-Navigation wie beim Roborock S6 MaxV oder Proscenic M8 im direkten Vergleich insgesamt besser. 

Saugleistung: Für alltägliche Reinigung überzeugend

Sowohl Staub als auch Haare werden zuverlässig mit der Saugöffnung der OKP Life K2 eingesammelt. Seine alltägliche Saugleistung auf Parkett, Laminat und Fliesen ist insgesamt überzeugend. Bei höheren Teppichen bleibt er teilweise an den Teppichkanten hängen, daher solltet ihr solche Teppiche lieber beiseitelegen. Vor allem dann, wenn der Staubsauger Roboter alleine eure Wohnung putzt und ihr ihn im Zweifelsfall nicht befreien könnt. 

Habt ihr Haustiere, die ihr Fell täglich verlieren, oder einfach keine Lust aufs tägliche Staubsaugen, ist der OKP Life K2 eine praktische Hilfe in eurem Haushalt. Dazu ist sein Stromverbrauch äußerst gering. Insgesamt sorgt der K2 dafür, dass ihr nur noch gelegentlich oder bei größerer Verschmutzung zum regulären Staubsauger greifen müsst. 

Lautstärke: Ein Saugroboter als Wachmacher?

Auf der höchsten Saugstufe ist der OKP Life K2 alles andere als leise. Daher sollte der K2 nicht unbedingt am frühen Morgen oder nachts saugen. 

Wartung: Höchst unkompliziert

Damit euer Staubsauger-Roboter eine möglichst lange Lebensdauer hat, kommt ihr an einer regelmäßigen Wartung des Geräts nicht vorbei. Beim OKP Life K2 Saugroboter ist diese allerdings besonders einfach:

  • Staubbehälter nach jedem Saugen entleeren, ausspülen & im trockenen Zustand wieder einsetzen
  • Filter ausklopfen & mit der Reinigungsbürste sauber machen
  • Räder & Bürstchen von Haaren befreien 
  • Sensoren mit einem weichen Tuch abwischen
OKP K2 Life Test Saugroboter Benutzeranleitung

Im praktischen Ratgeber zur Wartung eures Saugroboters findet ihr viele nützliche Tipps

OKP K2 Life Test Saugroboter Benutzeranleitung

Im praktischen Ratgeber zur Wartung eures Saugroboters findet ihr viele nützliche Tipps

Die Anwesenheit der Wischfunktion ist für die Reinigung des Geräts von Vorteil, denn so müsst ihr euch nicht um den Wassertank oder ein Wischtuch kümmern. Beim Filter solltet ihr ein wenig aufpassen, dass dieser nicht nass wird. Ansonsten ist die gesamte Wartung keine große Sache!

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für kleine bis mittlere Wohnungen gut geeignet

Unsere 73 Quadratmeter große Testwohnung hat der OKP Life K2 mit nur einer Akkuladung sauber bekommen. Auf der mittleren Stufe könnt ihr mit 90 Minuten Laufzeit rechnen: Für eine mittelgroße Wohnung ist es ausreichend. Sobald der Akku leer ist, leuchtet eine rote LED auf der Fernbedienung. In der App wird der Akkustand auch in Prozenten angezeigt. 

Habt ihr mehrere Etagen oder ein großes Haus, müsste der K2 zwischendurch die Ladestation zum Aufladen aufsuchen. Hochpreisigere Geräte wie unser Testsieger, der Roborock S6 MaxV, oder der Ecovacs Deebot Ozmo T8 AVI sind für große Flächen besser geeignet. Im Preisvergleich bezahlt ihr für diese Saugroboter aber ungefähr das Dreifache. 

Fazit: Der OKP Life K2 Saugroboter – minimalistisches Gerät für die alltägliche Reinigung

In unserem Saugroboter Test 2023 hat uns der OKP Life K2 Saugroboter mit seiner einfachen Handhabung, der sicheren Hindernisüberwindung sowie einer guten Saugleistung überzeugt. Ohne Frage spielt sein attraktiver Preis eine wichtige Rolle für unsere Bewertungen: Für nur 169,99 Euro ist seine Reinigungsleistung auf Hartböden äußerst gut!

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Ist dieser Staubsauger-Roboter genauso gut wie andere Modelle mit höheren Preisen? Das können wir so nicht bestätigen, denn dafür hat er einen zu geringen Funktionsumfang. Seine Einfachheit sehen wir allerdings als seine Stärke. Sucht ihr einen preiswerten Helfer, der sich unkompliziert um das Staubsaugen kümmert, ist der OKP Life K2 eine gute Wahl.

OKP K2 Life Test Saugroboter von Oben

Der OKP Life K2 Staubsauger-Roboter – gute Leistung bei der Bodenreinigung zum Schnäppchen-Preis

OKP K2 Life Test Saugroboter von Oben

Der OKP Life K2 Staubsauger-Roboter – gute Leistung bei der Bodenreinigung zum Schnäppchen-Preis

VORTEILE

  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Gute Saugleistung
  • Schnelle Aufladezeit

NACHTEILE

  • Hohe Lautstärke
  • Wenige Funktionen

Eine endgültige Kaufberatung hängt jedoch immer von euren Bedürfnissen ab. Braucht ihr mehr technische Spielereien zum fairen Preis, sind der Yeedi Vac Hybrid oder eufy RoboVac G10 Hybrid im Vergleich noch etwas ausgeklügelter. Beide Geräte haben von uns gute Bewertungen bekommen, im Preisvergleich kosten sie jedoch jeweils ca. 100 Euro mehr. 

Seid ihr auf der Suche nach einem Saugroboter mit einer Wischfunktion, schaut euch das Nachfolgemodell, den OKP K3, für ca. 165 Euro (Stand Mai 2022) ebenfalls an. Dieser Staubsauger-Roboter kann mit zahlreichen guten Rezensionen bei Amazon punkten und ist mit dem hier getesteten K2 in vielen Aspekten vergleichbar.

Welche Erwartungen habt ihr bei einem Saugroboter? Was ist euch wichtiger: Zahlreiche Funktionen oder der besonders günstige Schnäppchen-Preis? Sagt es uns in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

Ultenic D7 Test 2023: Preiswerter Saugroboter mit einer Absaugstation

5. Juni 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Durch die Indiegogo-Kampagne finanziert, gehört der neue Ultenic D7 zu den preiswertesten Wischrobotern auf dem Markt. Der Hersteller verspricht euch für nur 229 Euro (Stand: Juni 2022) eine extra flache, saugstarke und einfach zu bedienende Haushaltshilfe zu liefern. Obendrauf hat dieses Modell auch noch eine automatische Absaugstation mit im Gepäck.

Ultenic D7 Saugroboter Test mit Absaugstation

Der Ultenic D7 Staubsauger – überzeugende Features zum kleinen Preis?

Ultenic D7 Saugroboter Test mit Absaugstation

Der Ultenic D7 Staubsauger – überzeugende Features zum kleinen Preis?

VORTEILE

  • Gute Reinigungsleistung
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Viel Zubehör
  • Extra schlank
  • Einfache Handhabung mit der Fernbedienung

NACHTEILE

  • Kein umfangreiches Mapping
  • Nur für niedrige Teppiche geeignet

Obwohl der Ultenic D7 derzeit noch gar nicht zum Kauf verfügbar ist, wollten wir diesen Robotersauger schnellstmöglich in unserem Saugroboter Test 2023 unter die Lupe nehmen. Daher haben wir uns sehr gefreut, als der Hersteller uns ein Gerät zur Verfügung gestellt hat. Unsere Bewertung bleibt natürlich nichtsdestotrotz wie gewohnt komplett unabhängig!

Bevor wir eine Empfehlung aussprechen können, muss sich der flache Roboter zuerst in unserem ausgiebigen Praxistest beweisen. Eins können wir euch verraten: An unseren Testsieger, den Roborock S6 MaxV, kam seine Saugleistung nicht ganz ran. Dennoch hat er alle unsere Böden – von Laminat bis Fliesen – zuverlässig sauber hinterlassen.

Lieferumfang & erster Eindruck: Schlanker Wischroboter mit sinnvoller Funktionalität

Der Ultenic D7 Saugroboter ist nicht nur hochwertig verarbeitet, sondern macht auf Anhieb einen besonders schlanken Eindruck. Das Ausmessen bestätigt unsere eingehende Vermutung. Mit seiner Bauhöhe von knapp acht Zentimeter ist er um ganze 1,5 Zentimeter flacher als der Testsieger Roborock S6 MaxV oder etwa unser zweitplatzierter Proscenic M8. 

Ultenic D7 Saugroboter Test Uebersicht

Das Modell Ultenic D7 ist besonders schlank und insgesamt solide verarbeitet

Ultenic D7 Saugroboter Test Uebersicht

Das Modell Ultenic D7 ist besonders schlank und insgesamt solide verarbeitet

Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen in unserem Test bringt der Ultenic D7 zudem einiges an Ausstattung mit:

  • Absaugstation mit einem Volumen von 3,75 Liter 
  • 2-in-1 Staubbehälter & Wassertank 
  • Modul für die Wischfunktion inkl. zwei Wischtüchern
  • Drei Staubbeutel 
  • Zwei HEPA-Filter 
  • Zwei Seitenbürsten
  • Reinigungsbürste 
  • Magnetband für No-Go-Zonen
  • Fernbedienung inkl. Batterien
  • Bedienungsanleitung inkl. Kurzanleitung

Diese Fülle an Zubehör, mit zusätzlichen HEPA-Filter und Bürsten, ist selbst für hochpreisige Staubsauger wie dem Roborock S6 MaxV oder dem Dreame Bot Z10 Pro untypisch. Die beigelegte Fernbedienung ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, denn so könnt ihr auch ohne Internet euren Roboter steuern. 

Ultenic D7 Saugroboter Test Lieferumfang

Der Hersteller zeigt sich beim Lieferumfang äußerst großzügig

Ultenic D7 Saugroboter Test Lieferumfang

Der Hersteller zeigt sich beim Lieferumfang äußerst großzügig

Eine weitere Besonderheit des Ultenic D7 ist sein seitlich verbauter Kombitank, an dem sich die Saugöffnung und alle Ladekontakte befinden. Der D7 muss seine Ladestation sowohl zur Entleerung als auch zum Laden rückwärts anfahren – und zwar nur dann, wenn der Behälter angebracht ist. Beim Reinigen vom Wassertank ist das gleichzeitige Laden nicht möglich.

Mit folgenden grundlegenden Einstellungen könnt ihr bei dem Ultenic D7 Roboter rechnen:

  • Vier Saugstufen mit Saugleistung von 2700 Pascal
  • Drei Reinigungsmodi: „Spot“ für Fleckenreinigung, „Wall“ für Kantenreinigung oder „Deep“ für Tiefenreinigung
  • Wischfunktion mit vier Wasser-Intensitätsstufen
  • Gyro-Navigation 
  • Infrarot-Sensor zur Hinderniserkennung 
  • Teppicherkennung mit automatischer Anpassung der Saugkraft
  • Reinigungsprotokoll & Live-Karte während der Reinigung
  • Intervalle für die Selbstentleerung bei der Absaugstation wählen
  • Maximale Reinigungsdauer: 150 Minuten
  • Ladedauer: ca. fünf Stunden
  • Lautstärke: 68 Dezibel
  • Steuerung per App & Fernbedienung
  • Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistent 

Auf einige High-Tech-Funktionen wie etwa eine umfangreiche Kartenerstellung eurer Wohnfläche müsst ihr bei dieser Preisklasse verzichten. An die Programmierbarkeit des Roborock S6 MaxV oder des Dreame Bot Z10 Pro kommt der budgetfreundliche Ultenic D7 nicht ran. 

Ultenic D7 Saugroboter Test im Vergleich

Im Preis-Leistungs-Vergleich zu anderen Saugrobotern muss der Ultenic D7 sich nicht verstecken

Ultenic D7 Saugroboter Test im Vergleich

Im Preis-Leistungs-Vergleich zu anderen Saugrobotern muss der Ultenic D7 sich nicht verstecken

Im Angesicht des Preises ist dies nicht anders zu erwarten. Nicht umsonst kosten die beiden oben genannten Xiaomi-Geräte beinahe das Doppelte. Für nur 229 Euro (Stand Juni 2022) ist der Funktionsumfang des Ultenic D7 dagegen mehr als ausreichend. Nicht zuletzt auch, weil in diesem Preis eine automatische Absaugstation enthalten ist.

Einrichtung & Bedienung: Einfache Handhabung, mit kleinem Fehler in der Anleitung 

Bei der Handhabung des Ultenic D7 setzt der Hersteller insgesamt auf Einfachheit und Praktikabilität. Zwei Bedienelemente befinden sich direkt auf dem Deckel des D7: Die Home-Taste baut die Wlan-Verbindung auf oder schickt den Roboter zur Ladestation. Mit dem Power-Button könnt ihr zudem die Reinigung starten oder stoppen.

Ultenic D7 Saugroboter Test Power Taste

Wollt ihr euren Saugroboter schnell durch die Räume schicken, drückt ihr einfach die Power-Taste

Ultenic D7 Saugroboter Test Power Taste

Wollt ihr euren Saugroboter schnell durch die Räume schicken, drückt ihr einfach die Power-Taste

Die Home-App des Herstellers ist die umfassendste Möglichkeit, um zu allen Einstellungen von eurem Staubsauger zu gelangen. Mit der App-Steuerung könnt ihr die Saugkraft und alle weiteren Parameter feinteilig einstellen. Dafür scannt ihr einfach den QR-Code auf der Verpackung, folgt den Anweisungen und richtet die App auf eurem Handy ein. 

Bei der Einrichtung des Saugers haben wir einen kleinen Fehler entdeckt: In der Anleitung ist als Netzwerk des Roboters die Bezeichnung „Ultenic-XXXX“ angegeben. Tatsächlich müsst ihr euer Smartphone jedoch mit dem Gerät „SmartLife-XXXX“ koppeln! Danach klappt die Installation kinderleicht und die App lässt sich einfach bedienen.

Ultenic D7 Saugroboter Test App Einstellungen

Trotz der kleinen Netzwerk-Verwirrung haben wir an der App Steuerung selbst nichts auszusetzen

Wenn ihr auf die Steuerung mit dem Smartphone keine Lust habt, könnt ihr die wichtigsten Optionen am unkompliziertesten mit der Fernbedienung auslösen:

  • Home-Taste: Schickt den Roboter zurück zur Ladestation
  • Runde Start/Pause-Taste in der Mitte: Automatische Reinigung wird gestartet oder pausiert
  • Pfeiltasten: Für manuelle Navigation
  • Zielkreuz: Startet die Spot-Reinigung 
  • Bürste: Aktiviert den Wischmodus 
  • Glocke: Stellt die Sprachausgabe lautlos
  • Ventilator: Regelt die Intensität der Saugstufe 
  • Unterste Taste: Aktiviert die maximale Saugleistung
Ultenic D7 Saugroboter Test Fernbedienung

Mithilfe der Ultenic-Fernbedienung ist auch die Steuerung ohne Handy kein Problem!

Ultenic D7 Saugroboter Test Fernbedienung

Mithilfe der Ultenic-Fernbedienung ist auch die Steuerung ohne Handy kein Problem!

Grundlegende Sprachbefehle sind ebenfalls möglich, wenn ihr euer Gerät mit Alexa oder Google Home koppelt. Die Handhabung mit der Fernbedienung oder in der App hat uns am allermeisten überzeugt. Beide Optionen machen die Steuerung so unkompliziert, dass selbst eure Eltern oder Großeltern damit zurechtkommen würden.

Der Ultenic D7 im Alltag: Zuverlässige & gründliche Bodenreinigung

Trotz seines unschlagbaren Preises muss uns der Ulternic D7 beweisen, dass er seine Hauptaufgabe – das Staubsaugen und Wischen von unserem Boden – vernünftig erledigt. In unserem Praxistest schauen wir uns daher genauer an, wie gut dieser Roboter mit Staubpartikeln und anderem Schmutz auf unterschiedlichen Oberflächen zurechtkommt. 

Navigation: Minimalistische Hinderniserkennung ohne Extras

Anstelle der Laser-Sensoren von High-End-Modellen wie dem Ecovacs Deebot T9+ oder dem Roborock S6 MaxV setzt Ultenic bei der Raumerkennung auf die Gyro-Navigation. Dabei werden die Drehbewegungen vom Staubsauger von der Ladestation aus gemessen. Diese Art der Navigation ist grundsätzlich weniger genau im Vergleich zu Laser-Sensoren.

Allerdings ist eine Laser-Navigation in der Produktion deutlich kostspieliger, daher könnt ihr bei einem solch preiswerten Modell keine Laser erwarten. Dafür hat der Ultenic D7 zusätzliche Infrarot-Sensoren zu bieten. Beim Fahren durch die Zimmer kann er daher Stuhl- oder Tischbeine oder ein anderes Hindernis dennoch gut erkennen.

No-Mop- oder No-Go-Zonen können mit dem mitgelieferten Magnetband markiert werden. Im Gegensatz zum Geschwister-Modell, dem Ultenic T10, ist das leider die einzige Möglichkeit, um einzelne Bereiche eurer Wohnung für die Reinigung zu programmieren. Beim Reinigen erstellt der D7 zwar eine Karte, diese wird aber in der App nicht hinterlegt.

Saugleistung: Überzeugendes Gesamtergebnis, mit kleinen Abstrichen

Mit seinem starken Motor sowie der Saugkraft von 2700 Pascal, sammelt der Ultenic D7 mühelos grobe Verunreinigungen wie Hundehaare oder grobe Staubpartikel ein. Weil er jedoch anders als das Vorgängermodell, der Ultenic D5, nur mit einer Seitenbürste ausgestattet ist, braucht er bei feinem Schmutz ein paar Anläufe mehr. 

Bei höheren Teppichen oder Türschwellen ist er weniger sicher unterwegs. Der D7 kann beim Saugen nur solche Hürden überwinden, die niedriger sind als anderthalb Zentimeter. Andere Roboter der Mittelklasse wie der Yeedi Hybrid Vac oder der eufy RoboVac G10 Hybrid sind im Vergleich absturzsicherer. 

Flauschige oder fransige Teppiche solltet ihr daher lieber wegräumen, damit der Wischroboter besser durchkommt. Die Ecken hinterlässt er dafür so sauber, wie es für runde Staubsauger überhaupt möglich ist. Hat der Grundriss eurer Wohnung viele Winkel, ist ein Modell mit D-Form wie beim Dreame Bot W10 für Ecken und Kanten noch besser geeignet.

Auf allen Hartböden in unserem Haushalt waren die Testergebnisse in Bezug auf seine gesamte Saugleistung trotzdem überzeugend. Auf der zweiten und dritten Stufe ist er dazu vergleichsweise leise. Bei kurzflorigem Teppich hat die automatische Teppicherkennung für die höchstmögliche Saugkraft mit gutem Ergebnis gesorgt.

Wischleistung: Für leichte Verschmutzungen in Ordnung

Wollt ihr die Wischfunktion des Ultenic D7 nutzen, müsst ihr einfach nur den Wassertank befüllen und das Wischtuch an der Unterseite befestigen. Die Wischfunktion könnt ihr dabei ohne das gleichzeitige Staubsaugen nutzen!

Über die App könnt ihr zudem die Wasserstärke in vier Abstufungen regulieren. Unser Tipp: Nehmt für Bad oder Küche die höhere Wasserstufe, weil diese Böden normalerweise stärker verschmutzt sind. Bei empfindlichem Laminat oder Parkett empfehlen wir euch, mit einer schonenden Stufe zu starten und dann nach Bedarf höher zu regeln.

An der Wischleistung des Saugroboters hatten wir nichts auszusetzen, denn für leichten Schmutz reicht sie vollkommen aus. Bei hartnäckigen Flecken kann ohnehin kein Roboter auf dem Markt das manuelle Wischen komplett ersetzen. Weil der Wischroboter jedoch für eine regelmäßige Grundreinigung sorgt, müsst ihr auch seltener selbst die Hand anlegen.

Wartung: In Sekundenschnelle erledigt

Damit der Ultenic D7 Staubsauger euren Alltag so lange wie möglich erleichtern kann, solltet ihr das kleine Gerät regelmäßig pflegen. Die Wartung fällt dabei extrem unkompliziert aus:

  • Staubtank & Filter ab und zu unter dem Wasserhahn ausspülen
  • HEPA-Filter ausklopfen
  • Walzenbürste herausnehmen & reinigen
  • Seitenbürste gelegentlich abnehmen & von Haaren befreien
  • Wasserbehälter nach jedem Wischen entleeren & Mikrofasertuch säubern 
  • Staubbeutel aus der Absaugstation ca. alle vier bis sechs Wochen wechseln
  • Sensoren, Ladekontakte & Räder einmal im Monat von Staub befreien
Ultenic D7 Saugroboter Test Absaugstation von Oben

Ein großer Vorteil der Absaugstation: Ihr müsst den kleinen Staubtank im Sauger nicht mehr täglich leeren

Ultenic D7 Saugroboter Test Absaugstation von Oben

Ein großer Vorteil der Absaugstation: Ihr müsst den kleinen Staubtank im Sauger nicht mehr täglich leeren

Außerdem wird in der App angezeigt, wann einzelne Bestandteile am besten ausgetauscht werden können. Insgesamt dürfte die gesamte Pflege von eurem Staubsauger nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen – nicht zuletzt wegen der Absaugstation. Müsst ihr den Staubsauger typischerweise nach jedem Reinigen ausleeren, minimiert sich hier der Aufwand erheblich. 

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für große Wohnungen geeignet

In unserem Praxistest hat uns die lange Laufzeit des Ultenic D7 regelrecht überrascht, denn von einem solch preiswerten Modell haben wir diese Ausdauer nicht erwartet. Ist sein Akku einmal aufgeladen, kann der Wischroboter 2,5 Stunden saugen, bevor er wieder Strom benötigt. Die Ladedauer beträgt dann ca. fünf Stunden. 

Ultenic D7 Saugroboter Test von Oben

Der Ultenic D7 glänzt mit seiner ausgezeichneten Akku-Leistung!

Ultenic D7 Saugroboter Test von Oben

Der Ultenic D7 glänzt mit seiner ausgezeichneten Akku-Leistung!

Für unsere 73 Quadratmeter große Wohnung war dies mehr als ausreichend. Bis zu 100 Quadratmeter wären für den Akku des D7 ebenfalls mit Sicherheit kein Problem. Falls ihr eine größere Fläche habt und eine budgetfreundliche Alternative zum Proscenic M8 Pro oder dem Dreame Bot Z10 Pro sucht, ist der Ultenic D7 definitiv eine Option.

Fazit: Der Ultenic D7 – preiswertester Staubsauger mit soliden Ergebnissen

Wenngleich der Ultenic D7 nicht zum neuen Testsieger wurde, hat er in unserem Saugroboter Test 2023 eine gute Figur gemacht! Für nur 229 Euro (Stand Juni 2022) gibt es derzeit kein anderes Modell, das mit einer Absaugstation ausgestattet ist. Darüber hinaus hat uns der kleine Wischroboter mit seiner gesamten Saugleistung vor allem auf Hartböden überzeugt.

Ultenic D7 Saugroboter Test von Vorne

Der Ultenic D7 Saugroboter überzeugt mit hoher Saugkraft und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Ultenic D7 Saugroboter Test von Vorne

Der Ultenic D7 Saugroboter überzeugt mit hoher Saugkraft und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Zu diesem unschlagbaren Preis können wir dennoch nicht erwarten, dass er über eine ähnlich gute Navigation oder Programmierung wie seine hochpreisigen Kollegen verfügt. An die ausgeklügelte Technik eines Ecovac Deebot T9+ oder des Roborock S6 MaxV kommt der Ultenic D7 nicht ran. Alles andere wäre angesichts der Preisklasse jedoch unrealistisch. 

Kleine Schwächen oder den minimalistischen Funktionsumfang müsst ihr bei diesem preiswerten Modell hinnehmen. Dafür bekommt ihr mit dem Ultenic D7 einen Saugroboter mit einfacher Handhabung und hoher Saugkraft, der sich auch für große Wohnungen eignet – zu einem Schnäppchenpreis! 

Gute Saugleistung, zahlreiche Smart-Home-Optionen oder doch der bestmögliche Preis? Worauf achtet ihr beim Kauf eines Saugroboters am meisten? Wir sind gespannt auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Allgemein

Der Ecovacs Deebot T9+ im Test 2023: Leistungsstarker Saugroboter mit Absaugstation & Wischfunktion

23. Mai 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test 2023 hat Ecovacs Robotics bereits mit dem Deebot OZMO T8 AIVI aufgrund seiner smarten Technik bei uns ordentlich Punkte gesammelt. Eine ähnlich nützliche Smart-Home-Funktionalität konnten wir bisher lediglich bei unserem Preis-Leistungs-Testsieger, dem Roborock S6 MaxV, finden. 

Welcher Deebot ist der beste?

In unserem Test hat uns der Deebot T9+ in jeglicher Hinsicht überzeugt. Dieser Saugroboter hat einen leistungsstarken Motor, eine sehr lange Akkudauer und glänzt mit vielen High-Tech-Funktionen. Gleichzeitig sind wir auch auf die neuere Deebot X1-Reihe von Ecovac Robotics mit vollautomatisierter Reinigung sehr gespannt.

Wie hoch ist die Saugkraft des Deebot T9?

Der Deebot T9 verfügt über eine Saugstärke von 3.000 Pascal. Damit hat Ecovacs Robotics seine Saugleistung beim neuesten Roboter im Vergleich zum Vorgänger T8 verdoppelt. Der T9 meistert dadurch jede Art der Bodenreinigung – auch bei stark verschmutzten Flächen durch Tierhaare, Krümel oder Staub – mit Bravour.

Bei dem neuesten Sauger der Reihe – dem Ecovacs Deebot T9+ (optional mit oder ohne Absaugstation) – sind einige spannende Funktionen hinzugekommen. Neben der hohen Saugstärke verfügt der T9+ über eine gründlichere Wischfunktion sowie eine längere Akku-Leistung. Dies allerdings zu einem stolzen Preis von 559,00 Euro.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test im Vergleich

Kann sich der Ecovacs Deebot T9+ in unserem Alltagstest durchsetzen?

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test im Vergleich

Kann sich der Ecovacs Deebot T9+ in unserem Alltagstest durchsetzen?

Doch kann der Ecovacs Deebot T9+ uns nicht nur auf Papier, sondern auch im Alltag uneingeschränkt begeistern? In diesem Testbericht könnt ihr nachlesen, wann es sich für euch dennoch lohnt, den etwas höheren Betrag für den Deebot T9+ zu zahlen. Eins können wir verraten: Nicht umsonst ist dieses Gerät bei uns als smartester Saugroboter geführt!

Lieferumfang & erster Eindruck: Hervorragender Wischroboter mit Lufterfrischer 

Ansprechendes Design und eine hochwertige Verarbeitung: Ähnlich wie andere Modelle von Ecovacs, haben wir vom Deebot T9+ einen guten ersten Eindruck. Eine spannende Neuerung, die derzeit kein anderer Roboter auf dem Markt hat, ist seine Lufterfrischer-Funktion. Beim Wischen und Saugen versprüht er einen angenehmen Duft.

Dem Roboter liegen Duftkapseln mit der blumigen Duftnote „Wild Bluebell“ bei. Wer eine andere Sorte ausprobieren möchte, bekommt beim Hersteller weitere Geschmacksrichtungen „Cucumber & Oak“ oder „Bergamot & Lavender“. Für drei Kapseln zahlt ihr dabei ca. 20 Euro. Den Roboter könnt ihr aber auch ohne den Lufterfrischer nutzen.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Uebersicht

Nicht nur schön anzusehen, sondern sorgt auch für frische Luft – der Ecovacs Deebot T9+

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Uebersicht

Nicht nur schön anzusehen, sondern sorgt auch für frische Luft – der Ecovacs Deebot T9+

VORTEILE

  • Sehr gute Reinigungsleistung
  • Zahlreiche Features
  • Umfangreiche App
  • Lange Akkulaufzeit
  • Mit Absaugstation

NACHTEILE

  • Hoher Preis
  • Kleine Hindernisse wie Kabel werden nicht immer erkannt

Im Lieferumfang von diesem Saugroboter mit Wischfunktion sind ansonsten diese Ersatzteile enthalten:

  • Absaugstation inkl. zwei Staubbeutel
  • Ladestation mit Netzkabel
  • Wassertank mit einer Wischplatte inkl. zehn Einweg-Wischtücher
  • Zwei Seitenbürsten
  • Staubbehälter mit einem HEPA-Filter
  • Quickstart-Guide sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung 

Beim Zubehör bleibt Ecovacs eher sparsam. Vor allem ist die Abwesenheit von einem Mehrweg-Mikrofasertuch für die Wischplatte – wie es bei Saugrobotern mit Wischmodus sonst üblich ist – für uns nicht nachvollziehbar. Die beigelegten Wischpads sind nicht waschbar und können nur rund fünfmal benutzt werden, bevor ihr sie austauschen müsst. 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Lieferumfang

Sparfuchs Ecovacs? Bei den mitgelieferten Ersatzteilen ist nur das Allernötigste dabei

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Lieferumfang

Sparfuchs Ecovacs? Bei den mitgelieferten Ersatzteilen ist nur das Allernötigste dabei

Warum der Hersteller hier nicht an die Nachhaltigkeit gedacht hat, können wir nicht erklären. Schließlich werden beim Geschwister-Modell, dem Ecovacs Deebot OZMO 950, Mehrfach-Wischtücher mitgeliefert. Kleiner Trost: Wie andere Nutzer berichten, passen diese auch auf das Wischmodul des T9+ – das wäre eine umweltfreundlichere Lösung!

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Erfreulicherweise setzt Ecovacs bei den grundlegenden Eigenschaften des Deebot T9+ dagegen auf bis ins Detail durchdachte Funktionalität:

  • Saugleistung von 3000 Pascal
  • Einstellung der Saugstufe: Leise, Standard, Maximal, Maximal+
  • Wischfunktion mit der vibrierenden OZMO 2.0.-Wischplatte: Einfaches Wischen oder Tiefenreinigung möglich
  • Vierstufige Wassermengenregulierung mit bis zu 480 Oszillationen pro Minute
  • Navigation mit präzisen DToF-Laser-Sensoren & 3D-Objekterkennung 
  • Teppicherkennung: Einstellbare automatische Anpassung der Saugkraft auf dem Teppichboden
  • Zahlreiche Reinigungseinstellungen: Auto-Reinigung, Einzelraum- oder Bereichsreinigung, Reihenfolge der Räume festlegen
  • Erweiterte Kartendarstellung mit Truemapping 2.0: Verschiedene Karten in der App in Echtzeit anlegen, Räume benennen oder zusammenlegen
  • Reinigungspläne, Timer & Nicht-Stören-Modus verfügbar
  • Einrichtung von detaillierten No-Mop- oder No-Go-Zonen bzw. Sperrzonen möglich
  • Steuerung mit der umfangreichen Smartphone-App
  • Basisbefehle via Sprachsteuerung mit Google Home oder Amazon Alexa

Die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten des T9+ sind beeindruckend. Wenn ihr technische Spielereien mögt, gibt es kaum ein anderes Gerät, das über diese Feature-Vielfalt verfügt. Damit ist auch der Preis von 559,00 Euro bei Amazon für ein solches ausgeklügeltes Gerät durchaus verständlich.

Automatische Absaugstation: Nützliches Feature?

Bei dem von uns getesteten Modell handelt es sich um den Ecovacs Deebot T9+ mit einer mitgelieferten Absaugstation. Die Variante ohne das Plus – der Ecovacs Deebot T9 – ist dasselbe Gerät ohne einer Station. Diese könnt ihr auch separat für ca. 300 Euro nachkaufen und nicht nur euren T9, sondern ebenso ältere Modelle des Herstellers, T8 und Z9, nachrüsten.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Absaugstation

Der Ecovacs Deebot T9+ hat eine automatische Absaugstation mit im Gepäck

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Absaugstation

Der Ecovacs Deebot T9+ hat eine automatische Absaugstation mit im Gepäck

Modelle mit Absaugstation werden immer beliebter, weil sie das Entleeren von eurem Staubsauger noch effektiver und zeitsparender gestalten. Müsst ihr einen Saugroboter nach jedem Reinigen typischerweise ausleeren, minimiert sich der Aufwand bei einer Station erheblich. 

Der Staubbeutel muss nur alle vier bis sechs Wochen gewechselt werden. Besonders für Allergiker ist diese Funktion sinnvoll, denn sie reduziert den Kontakt zu Staub beträchtlich. Wenn ihr Haustiere habt oder eine große Wohnung, kann der kleine Staubtank in eurem Sauger schnell voll werden – auch in diesen Fällen ist eine Absaugstation nützlich.

Geräte mit einer Absaugstation sind ein wenig hochpreisiger und kosten im Schnitt ab ca. 400 Euro. Hinzu kommen bei den meisten Geräten Kosten für das Nachkaufen von Staubbeuteln. Beim Deebot T9+ ist der Gebrauch von Beuteln optional, der 2,5 Liter große Tank kann auch beutellos benutzt werden. Damit sammelt er bei uns viele Punkte!

Der Ecovacs Deebot T9+ im Preisvergleich: Besser als die Konkurrenz?

Auf dem Markt werden inzwischen zahlreiche Saug- und Wischroboter angeboten. Um euch die Qual der Wahl zu erleichtern, wollen wir uns anschauen, wie sich der Deebot T9+ im direkten Vergleich zu ähnlichen Geräten schlägt. 

Der Deebot T9+ & seine Geschwister: Welches Modell solltet ihr kaufen? 

Der Hersteller Ecovacs ist uns mit seinen Saugern in unserem Test stets positiv ausgefallen. Das liegt daran, dass alle Ecovacs-Roboter über sinnvolle technische Features verfügen und beim Reinigen äußerst leistungsstark sind. In dieser Übersicht haben wir die größten Unterschiede zwischen den meistgekauften Ecovacs-Geräten für euch zusammengefasst.

Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVIEcovacs Deebot T9 AIVIEcovacs Deebot OZMO T9Ecovacs Deebot T9 Plus
Saugkraft1500 Pa3000 Pa3000 Pa3000 Pa
HinderniserkennungKamerasensor mit KI960p HD-Kamera mit KITrueDetect 3DTrueDetect 3D
Akkulaufzeit175 Minuten150 Minuten175 Minuten175 Minuten
BürstenBewegliche Hauptbürste2 WalzenBewegliche HauptbürsteBewegliche Hauptbürste
WischplatteEinfachVibrierendVibrierendVibrierend
Staubbehälter420 Milliliter300 Milliliter420 Milliliter420 Milliliter
FarbeSchwarzSchwarzWeißWeiß
AbsaugstationErweiterbarErweiterbarErweiterbarInklusive
Preis (Stand: Mai 2022ca. 500 Euroca. 600 Euroca. 520 Euroca. 670 Euro

Insgesamt könnt ihr sehen, dass die Wischroboter der Ecovacs-Familie sich gar nicht so stark voneinander unterscheiden. Die Variante T9, auch OZMO T9 genannt, ist mit dem T9 Plus-Sauger bis auf die nicht vorhandene Absaugstation identisch. Der Vorgänger T8 AIVI ist von der Bauart und der grundsätzlichen Funktionalität den T9-Geräten ebenfalls ähnlich.

Jedoch haben alle T9-Roboter mit dem Update eine verbesserte Wischfunktion sowie eine höhere Saugkraft bekommen. Der Ecovacs Deebot T9 AIVI zeichnet sich durch eine duale Gummibürste aus, die bei Tierhaaren besonders gründlich reinigt. Zur Hinderniserkennung ist beim T9 AIVI wie beim T8 AIVI eine Kamera statt der neuesten 3D-Laser verbaut.

Der T9+ ist zwar am teuersten, hat in unseren Augen aber das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis. Braucht ihr keine Selbstentleerungsfunktion, dann ist der klassische T9 für ca. 520 Euro (Stand Mai 2022) eine preiswertere Alternative. Doch auch mit den beiden anderen Modellen könnt ihr nichts falsch machen.

Deebot T9 vs. Roborock S7 vs. Roomba i7: Die User-Favoriten im Vergleich

Sowohl der Roborock S7 als auch der Roomba i7 gehören zu den beliebtesten und bekanntesten Robotern auf dem Markt. Beide Geräte werden in den Nutzerbewertungen für ihre hohe Saugstärke und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt. Kann der Deebot T9 mit diesen User-Favoriten mithalten? Wir haben es uns für euch genauer angeschaut. 

Ecovacs Deebot T9Roborock S7Roomba i7
Saugkraft3000 Pa2500 Pa1800 Pa
Saugstufen443
WischfunktionJa/480 Oszillationen pro MinuteJa/ Schall-Mopp-Technologie mit 3.000 Bewegungen pro MinuteNein
BürstenBewegliche HauptbürsteBewegliche Hauptbürste2 Gummibürsten
NavigationDToF-Laser-SensorLIDAR-SensorenLaser-Navigation
Laufzeit175 Minuten180 Minuten75 Minuten
Preis (Stand Mai 2022)ca. 520 Euroca. 650 Euroca. 495 Euro
Preis für die Plus-Variante mit Absaugstation (Stand Mai 2022)ca. 670 Euroca. 900 Euroca. 730 Euro

Ein Blick auf das Datenblatt verrät, dass der iRobot Roomba i7 zwar das preiswerteste Gerät im Test ist, dafür aber deutlich leistungsschwächer ausfällt. Zudem müsst ihr bei diesem Saugroboter auf die Wischfunktion verzichten. Das Aufrüsten um die Absaugstation ist insgesamt möglich, in unseren Augen lohnt es sich preislich einfach nicht.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test mit Absaugstation im Vergleich

Im Vergleich zu anderen Saugrobotern kann der Deebot T9 sich sehen lassen!

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test mit Absaugstation im Vergleich

Im Vergleich zu anderen Saugrobotern kann der Deebot T9 sich sehen lassen!

Der Roborock S7 ist dagegen in Sachen starke Reinigungsleistung, lange Akku-Laufzeit und präzise Navigation mit dem Deebot T9 vergleichbar. Preislich ist der T9 dennoch etwas attraktiver, vor allem wenn ihr die Variante mit der Absaugstation braucht: Dafür zahlt ihr im Vergleich zum Roborock rund 230 Euro weniger! Einen besseren Preis könnt ihr nicht erwarten.

Einrichtung & Bedienung: Smarte Programmierung in der App

Wenn ihr die gesamte Vielfalt des Deebot T9+ nutzen wollt, kommt ihr an der App-Steuerung bei diesem Saugroboter nicht vorbei. Eine Fernbedienung ist hier nicht dabei und auch am Gerät sind nur die wichtigsten Elemente wie etwa der An/Aus- oder Reset-Button angebracht. Die Fernbedienung hat uns allerdings auch nicht gefehlt.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Vorbereitung

Die Einrichtung auf dem Handy...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Verbindung

...ist keine große Sache

Mit dem Power-Button auf dem Gehäuse oder alternativ per Sprachsteuerung via Alexa oder Google Home könnt ihr zudem die automatische Reinigung starten oder stoppen. Für weitere Programmierungen müsst ihr zu eurem Handy greifen. Ihr braucht nur eine Wlan-Verbindung, um die App herunterzuladen und sie mit eurem Sauger zu koppeln. 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Zimmer Bereich

Ihr erstellt in der App die Karte mit dem Grundriss der Wohnung...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Karte Erstellen

...oder im Detail von einzelnen Räumen

Nach einer kurzen und einfachen Einrichtung könnt ihr dann unter anderem eine individuelle Karte eurer Wohnung erstellen, jeden Raum einzeln verwalten und No-Go-Zonen markieren.  Bis zu drei Etagen können jeweils als eine eigene Karte gespeichert werden. Zahlreiche weitere Reinigungspläne und stehen euch dort zur Verfügung.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Virtuelle Grenzen

Virtuelle Grenzen einzeichnen...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Karte

...oder den Roboter manuell steuern – mit der App kein Problem

Das Menü ist umfangreich und enthält viele versteckte Funktionen, die erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind. So intuitiv wie die vorbildliche Xiaomi-App bei unserem Testsieger Roborock S6 MaxV ist sie nicht. Habt ihr die Deebot-App jedoch ein paar mal benutzt, ist die Bedienung keinesfalls kompliziert. 

Wenn bei euch die App mit der Zeit gelegentlich abstürzt, müsst ihr das neueste Update herunterladen – das sollte das Problem beheben!

Der Ecovacs Deebot T9+ im Alltag: Hervorragende Saugkraft auf dem Hartboden & Teppich

Nach dem Auspacken konnten wir es kaum abwarten, den Ecovacs Deebot T9+ auf die erste Probefahrt in unserer Testwohnung zu schicken. Der Sauger muss schließlich erstmal beweisen, dass ihm Staub und Schmutz oder Haare beim Saugen auf verschiedenen Böden keine Probleme bereiten!

Hinderniserkennung: Mit Laser-Navigation zur Präzision

Auf dem Gehäuse des Roboters befindet sich ein Laserturm, der eure Wohnung beim Saugen scannt und dafür sorgt, dass Möbel und andere Gegenstände umfahren werden. Kleinere Hindernisse wie Schuhe oder Spielzeuge werden mit dem Kreuzlaser auf der Vorderseite wahrgenommen. 

Beim ersten Wischen oder Saugen erstellt der Roboter in Echtzeit eine Karte eurer Wohnung. Hier ist wichtig, dass der erste Vorgang nicht unterbrochen wird, sonst muss der schlanke Helfer neu starten. Zusätzliche Absturzsensoren auf der Vorderseite des T9+ erkennen dabei Türschwellen oder Treppen und schützen den Roboter.  

Diese sogenannte „TrueDetect“-Technologie funktioniert außerordentlich gut, auch wenn die erstellte 3D-Karte vielmehr eine nette technische Spielerei ist. Dennoch werden selbst flache Gegenstände, die den meisten Saugrobotern Probleme bereiten, korrekt erfasst. Nur sehr dünne Kabel hat er im Test nicht immer erkannt – das schafft aber auch kein anderes Gerät. 

Saugleistung: Ausgezeichnetes Ergebnis!

Mit angenehmer Lautstärke düst der kleine Helfer effektiv und gründlich durch unsere Wohnung. Mit seinen zwei Seitenbürsten erwischt der T9+ erfolgreich auch den Dreck in den Ecken. Dabei schaffen dies selbst ansonsten vernünftige Modelle wie der Dreame Bot Z10 Pro nicht immer.

Die Walzenbürste auf der Unterseite saugt zuverlässig alle Staubpartikel ein, nur bei langen Haaren müsst ihr aufpassen, denn diese können sich in den Borsten verheddern. Wenn ihr die Bürste gelegentlich von Haaren befreit, was ihr ohnehin bei jedem Roboter ab und an machen müsst, dürfte dies euch nicht weiter stören. 

Höhere Teppiche oder welche mit Teppichfransen, sind selten für die Reinigung mit einem Roboter geeignet. Der T9+ erkennt den hohen Teppich zumindest als Hindernis an und meidet diesen. Bei allen Hartböden sowie auf dem niedrigen Teppich ist die grundsätzliche Saugleistung des T9+ dagegen ohne Abstriche äußerst zuverlässig.

Je nach Einstellung könnt ihr beim Saugen dank dem optionalen Lufterfrischer dem unangenehmen Geruch in der Wohnung entgegensteuern. In einer Raucherwohnung oder im Haushalt mit Tieren kann diese Funktion nützlich sein. Uns gefällt jedoch besonders, dass ihr selber entscheiden könnt, ob ihr die Duftkapseln tatsächlich nutzen wollt.

Wischleistung: Für hartnäckige Flecken geeignet

In der Regel kommt die Wischfunktion eines Roboters an die Gründlichkeit beim manuellen Wischen nicht heran. Euren Wischmop komplett ersetzen kann auch der Deebot T9+ nicht. Zwar kann seine Leistung mit dem Wischen per Hand ebenfalls nicht gleichgesetzt werden, anders als bei anderen Wischrobotern ist diese dennoch ausgesprochen gut.

Das liegt an der verbauten Wischplatte, die ähnlich wie eine elektrische Zahnbürste durch die Vibration einen Druck ausübt, um auch hartnäckige Flecken oder Flächen zu erwischen. Obwohl der Wassertank zunächst klein erscheint, reichte sein Volumen selbst bei höchster Wasserintensität für unsere 73 Quadratmeter große Wohnung.

Generell ist das Wischen mit nur Wasser bei normalem Schmutz ausreichend. Wenn ihr dennoch ein Reinigungsmittel für euren Deebot braucht, könnt ihr den Bodenreiniger BotClean von Ecovacs verwenden. Im Doppelpack kostet dieser ca. 15 Euro. Andere Putzmittel können mit dem T9+ inkompatibel sein und seinen Wassertank verstopfen.

Wartung: Behälter gelegentlich reinigen & Duftkapsel austauschen 

Damit der Deebot T9+ euch den Alltag so lange wie möglich erleichtern kann, solltet ihr euren Roboter gelegentlich pflegen:

  • Staubbehälter & Filter unter fließendem Wasser ausspülen
  • HEPA-Filter ausklopfen (nicht nass machen!)
  • Alle Bürsten von Haaren befreien
  • Wassertank nach jedem Wischen entleeren & sauber machen 
  • Staubbehälter der Absaugstation alle vier Wochen entleeren oder Beutel wechseln
  • Optional alle vier Wochen Duftkapseln austauschen 

Da der Deebot keine Kamera zur Objekterkennung hat, deren Linsen gereinigt werden müssen, solltet ihr nur noch ab und zu die Sensoren mit einem sauberen Tuch abwischen. Insgesamt ist das Ganze aber auch im Handumdrehen erledigt!

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für mehrere Etagen & große Räume ideal

Der Deebot T9+ zeichnet sich durch eine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit aus. Auf der niedrigsten Saugstufe reicht seine Betriebsdauer für rund drei Stunden. Nach einem Durchgang unserer 73-Quadratmeter-Testwohnung, war die Batterie des T9+  noch zu 85 Prozent geladen. 

Mit dieser Langatmigkeit ist der T9+ der ideale Helfer bei einem großen Haus mit viel Fläche. Selbst wenn dem Roboter bei der Reinigung die Puste ausgehen sollte, wird er selbstständig den Raum verlassen und zur Ladestation fahren. Nach einer Ladezeit von ca. sechs Stunden nimmt er seinen Dienst wieder auf. 

Fazit: Der Ecovacs Deebot T9+ – der smarteste Saugroboter in unserem Test!

In unserem Saugroboter Test hat sich der Ecovacs Deebot T9+ als ein leistungsstarker und würdiger Nachfolger zum Deebot OZMO T8 AIVI erwiesen. Der Hersteller hat mit seinem neuesten Modell erneut ein gutes Händchen für gelungene Technologien bewiesen, denn mit dem Deebot T9+ wird jeder Technik-Fan glücklich.

Doch nicht nur seine smarten Funktionen, um etwa Hindernisse besser zu erkennen oder eine Echtzeitkarte von einem Raum zu erstellen, haben uns bei diesem Gerät begeistert. In unserem Alltagstest hat er sowohl auf dem Hartboden als auch auf dem kurzflorigen Teppich für gründliche und effektive Reinigung gesorgt – und das ohne Abstriche! 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation in unserem Test!

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation in unserem Test!

Beim Wischen ist er dank seiner oszillierenden Wischplatte den meisten von uns getesteten Geräten voraus. Damit können wir ihn mit gutem Gewissen zum smartesten Saugroboter mit Absaugstation in unserem Test küren. Aufgrund seiner technischen Überlegenheit ist sein Preisschild von 559,00 Euro bei Amazon durchaus gerechtfertigt. 

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Dennoch liegt unser Gesamtsieger im Test, der Roborock S6 MaxV, mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch vorn. Gerade wenn ihr keine Absaugstation benötigt oder der Deebot nicht in eurem Budget liegt, ist der Roborock zum unschlagbaren Preis von ca. 390 Euro ebenfalls eine sehr gute Wahl.

Worauf kommt es beim Kauf eines Saugroboters für euch am meisten an: auf smarte Funktionen oder den besten Preis? Sagt es uns in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

Saugroboter mit Absaugstation Test 2023: Unsere Empfehlung für jede Preisklasse!

7. Juni 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test haben wir für euch bereits unzählige Saugroboter auf ihre Saugleistung und Qualität geprüft. Von preiswerteren Modellen für unter 200 Euro wie dem eufy RoboVac 11S bis zu unserem Preis-Leistungs-Testsieger, dem Roborock S6 MaxV, ist für jeden was dabei gewesen. 

Zu einer Produktkategorie bekommen wir seit kurzem immer mehr Fragen in den Kommentaren: Saugroboter mit Absaugstation sind bei euch so beliebt wie noch nie zuvor. Daher stellen wir in diesem Testbericht die besten Saug-Wisch-Roboter mit Absaugstation vor und zeigen euch dabei, worauf ihr generell beim Kauf achten müsst.

Welcher Saugroboter mit Absaugstation ist der beste für Tierhaare?

Für die Reinigung von Tierhaaren ist eine möglichst hohe Saugstärke – mindestens 3000 Pascal – entscheidend. In unserem Vergleich hat der Dreame Bot Z10 Pro die höchste Saugkraft (4000 Pascal) und ist für das Aufsaugen von Tierhaaren besonders gut geeignet. Andere vorgestellte Modelle sind von der Saugleistung allerdings nur ganz knapp dahinter.

Was bringt eine Absaugstation?

Die Selbstentleerungsfunktion durch die Absaugstation ist für Allergiker oder bei Haustieren sinnvoll. Sie reduziert sowohl euren Kontakt zu Staub als auch den Aufwand, da ihr den Staubbeutel der Absaugstation nur ca. alle acht bis zehn Wochen ausleeren müsst. Im Vergleich dazu sollten Saugroboter ohne Absaugstationen nach jedem Benutzen geleert werden.

Unsere Bestenliste: Diese Saugroboter überzeugten in unserem Praxistest!

Die große Beliebtheit von Saugrobotern mit Absaugstation ist für uns keine Überraschung. Selbst die Saugroboter ohne automatische Station haben den Markt in den vergangenen zehn Jahren erobert – und das vollkommen zurecht. Schließlich nehmen diese smarten Haushaltshelfer euch das lästige Staubsaugen eurer Wohnung größtenteils ab. 

Offensichtlich haben auch Hersteller die allgemeine Popularität der Saugroboter erkannt, denn im Laufe der Zeit sind diese Haushaltsgeräte immer fortschrittlicher geworden. Die neuesten Modelle haben teilweise mehr Funktionen, genauere Lasernavigation, eine Kamera zur Hinderniserkennung oder sogar eine Wischfunktion mit an Bord.

Die nächste logische Entwicklung dieser Produktkategorie ist die Absaugstation, die das Entleeren von eurem Staubsauger noch effektiver und zeitsparender gestaltet. Aus einer Vielzahl der Roboter, die aktuell über eine solche Selbstentleerung verfügen, haben uns folgende Modelle am meisten überzeugt:

  • Luxus-Variante für Anspruchsvolle: Ecovacs Deebot T9+
  • Unkomplizierter Wischroboter für den Alltag: Proscenic M8 Pro
  • Preis-Leistungs-Empfehlung: Dreame Bot Z10 Pro
  • Preiswertester Roboter: Neabot N2
In unserem Vergleich konnten sich diese Saugroboter mit einer Absaugstation durchsetzen

Insgesamt sind diese Hybrid-Modelle mit einer Saug- und Wischfunktion in ihrer Grundfunktionalität ähnlich. Im direkten Vergleich haben wir dennoch einige technische Unterschiede festgestellt. Die wichtigsten Daten unserer vier Favoriten haben wir für euch in dieser Tabelle zusammengefasst:

Ecovacs Deebot T9+Proscenic M8 ProDreame Bot Z10 ProNeabot N2
Maße35,3 x 35,3 x 9,4 cm35 x 35 x 9,8 cm35 x 35 x 9,7 cm35 x 35 x 9,8 cm
Saugkraft3000 Pa3000 Pa4000 Pa2700 Pa
Laufzeit175 Minuten250 Minuten150 Minuten120 Minuten
Ladezeit6,5 Stunden5,5 Stunden6 Stunden5 Stunden
Lautstärke67 dB68 dB70 dB65 dB
Preis bei Amazon (Stand April 2022)680 Euro499 Euro530 Euro399 Euro

Welches Modell sich für euch am besten eignet, hängt dennoch in erster Linie von euren individuellen Bedürfnissen ab. In unserem Ratgeber gehen wir auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle genauer ein. Mit unseren Tipps sollte jeder von euch den passenden Saugroboter für sich finden können.

Der Ecovacs Deebot T9+ Saugroboter mit Absaugstation: Ideal für eine anspruchsvolle Bodenreinigung

Aufgrund der hervorragenden Saugleistung des Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI im Test hatten wir von vornherein hohe Erwartungen an seinen Nachfolger mit der Absaugstation. Enttäuscht hat uns der Ecovacs Deebot T9+ nicht! Seine gute Reinigungsleistung auf unterschiedlichen Böden sowie die zahlreichen Features sorgten für eine gute Bewertung.

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Dazu ist der T9+ mit einem präzisen Navigationssystem ausgestattet, das zuerst eine 3D-Karte eurer Wohnung für die Steuerung anlegt. Im Zusammenspiel mit der integrierten Kamera werden dann die Hindernisse problemlos umfahren – nur bei schmalen Kabeln klappt die Objekterkennung nicht immer. Diese solltet ihr daher lieber aus dem Weg räumen.

Ecovacs Deebot T9+ Laser Navigation

Der Ecovacs Deebot T9+ überzeugt mit seiner Laser Navigation und einer guten App-Steuerung

Ecovacs Deebot T9+ Laser Navigation

Der Ecovacs Deebot T9+ überzeugt mit seiner Laser Navigation und einer guten App-Steuerung

Dafür macht die Handhabung mit der smarten App richtig Spaß, vor allem wenn ihr viele technische Spielereien mögt. Beim Saugen ist der Roboter nicht nur gründlich, sondern versprüht, dank einem eingebauten Lufterfrischer, einen angenehmen Duft. Außergewöhnlich ist auch die vibrierende Wischplatte, die beim Wischen hartnäckigen Schmutz lösen soll.

Zwar kommt die Wischfunktion an die Handreinigung mit dem Wischmopp nicht ganz ran, doch das ist ohnehin bei keinem Wischroboter aktuell der Fall. Ein kleines Manko beim T9+ ist generell, dass größere Verschmutzungen am Staubbehälter oder Seitenbürsten hängen bleiben können. Solange ihr die ab und zu reinigt, ist dies aber keine große Sache. 

Ecovacs Deebot Automatische Absaug und Ladestation

Die automatische Absaug- und Ladestation verfügt über einen geräumigen Beutel für den Staub

Ecovacs Deebot Automatische Absaug und Ladestation

Die automatische Absaug- und Ladestation verfügt über einen geräumigen Beutel für den Staub

Insgesamt ist die Wisch- und Saugleistung ausgesprochen effizient, nicht zuletzt auch, weil die Absaugstation den Staubbehälter nach jedem Einsatz entleert. All das rechtfertigt auch den höchsten Preis in unserem Test: Den Ecovacs Deebot T9+ könnt ihr bei Amazon für 559,00 Euro erwerben. Für Smart-Home-Fans ist es eine gute Investition!

Eine weitere Besonderheit bei diesem Hersteller: Bestehende Modelle OZMO T8, T9, N8 oder T9 AIVI können um die Absaugfunktion erweitert werden. Statt ein neues Gerät zu kaufen, könnt ihr euren bestehenden Saugroboter aufrüsten. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltiger. Der Preis für die einzelne Station beträgt ca. 300 Euro.

Der Proscenic M8 Pro Wischroboter: Überzeugender Allrounder 

Nach dem Auspacken des Proscenic M8 Pro gingen wir zuerst davon aus, dass wir auch den einfachen Proscenic M8 mit der beigelegten Station ausstatten können. Doch schnell merkten wir, dass dies bautechnisch vom Hersteller nicht vorgesehen ist. Habt ihr die M8-Variante (ohne Absaugstation), ist eine Aufrüstung wie bei Ecovacs leider nicht möglich.

Im Gegensatz zu seinem Bruder ohne automatische Entleerung, wird der M8 Pro nicht von unten, sondern über eine Öffnung an der Seite von Schmutz befreit. An der gleichen Stelle sind ebenfalls Sensoren zum Laden eingebaut. Aus diesem Grund wird das Gerät nur dann geladen, wenn der Staubbehälter mit integriertem Wassertank sich am Sauger befindet.

Das ist allerdings nicht unbedingt ein Manko, sondern eine besondere Eigenschaft des Saugroboters. Ein Vorteil dieser Bauweise: Die gesamte Ladestation benötigt dadurch keine Extra-Plattform zum Anfahren des M8 Pro und ist deutlich platzsparender als bei der Konkurrenz. 

Die gesamte Saugleistung des Proscenic M8 Pro ist in unserem Vergleich solide ausgefallen. Der schicke Roboter glänzt mit einem leistungsstarken Motor sowie zahlreichen Einstellungen in der einfach zu bedienenden App. Zusätzlich könnt ihr euren Boden zuerst saugen und danach wischen lassen, ohne den Staubbehälter wechseln zu müssen. 

Im Vergleich zu anderen getesteten Modellen, verfügt der Proscenic M8 Pro mit 250 Minuten über die längste Laufzeit. Habt ihr viele Räume oder mehrere Etagen zu Hause, ist dieser Saugroboter für große Flächen am besten geeignet. Dazu ist sein Preis von 359,71 Euro für diesen Funktionsumfang höchst attraktiv.

Der Dreame Bot Z10 Pro Saug-Wisch-Roboter: Beste Saugleistung für Tierhaare

Bei der Lasernavigation des Dreame Bot Z10 Pro Saugroboters handelt es sich um eine „Light Detection and Ranging“-Technologie, die auch selbstfahrende Autos benutzen. Dadurch ist die Navigation des kleinen Alltagshelfers ausgesprochen präzise. Alle Hindernisse werden sofort erkannt und umfahren. 

Im Vergleich zu anderen Wischrobotern ist er dadurch jedoch ein wenig langsamer und seine Akkukapazität schneller leer. Das hat uns im Test aber nicht weiter gestört, denn dafür punktet er mit der höchsten Saugleistung von 4000 Pascal. Für Haushalt mit Tieren ist das ideal und selbst kurzflorige Teppiche stellen für ihn keine große Herausforderung dar.

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Der Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi hat uns mit seiner Saugleistung nicht enttäuscht!

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Der Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi hat uns mit seiner Saugleistung nicht enttäuscht!

Mit engen Ecken hat der Dreame Bot Z10 Pro zwar ähnlich wie alle anderen runden Roboter kleine Schwierigkeiten, sodass der eine oder andere Krümel dort liegen bleibt. Dank seiner rotierenden Seitenbürste mit V-förmig angeordneten Borsten saugt er dennoch nicht nur Staub und Dreck, sondern auch Tierhaare besonders gründlich ein.

Dreame Bot Z10 Proden Staubbeutel der Absaugstation

Den Staubbeutel der Absaugstation müsst ihr nur alle acht bis zehn Wochen leeren

Dreame Bot Z10 Proden Staubbeutel der Absaugstation

Den Staubbeutel der Absaugstation müsst ihr nur alle acht bis zehn Wochen leeren

Nicht umsonst wird er vom bekannten Hersteller Xiaomi produziert: Beim Z10 Pro haben wir die Smart-Home-Erfahrung des Mutterkonzerns sofort anhand der guten App gemerkt. Ähnlich wie bei unserem Testsieger ohne Absaugstation, dem Roborock S6 MaxV, könnt ihr bei der App-Kartierung verschiedene Sperrzonen und Karten eurer Räume einrichten.

Für den Preis von 499,99 Euro bietet euch der Dreame Bot Z10 Pro mit der Absaugstation einen leistungsstarken Saugroboter mit vielen Funktionen. Mit seiner etwas kürzeren Laufzeit ist die nasse oder trockene Befreiung einer 80-Quadratmeter-Wohnung von Schmutz und Hundehaaren trotzdem kein Problem.

Der Neabot N2 Saugroboter mit Selbstentleerung: Unser Preistipp für Einsteiger

Zum Preis von 279,09 Euro gehört der Neabot N2 zu den preiswertesten Saugrobotern, die über einen automatischen Absaugvorgang verfügen. Wollt ihr eine einfachere und preiswertere Alternative zum Saugen und Wischen ausprobieren, könnt ihr mit dem Neabot N2 nichts verkehrt machen.

Neabot N2 der Guenstigste Saugroboter

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer selbst entleerenden Absaugfunktion

Neabot N2 der Guenstigste Saugroboter

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer selbst entleerenden Absaugfunktion

Der Neabot N2 ist solide verarbeitet, setzt bei der Hinderniserkennung ebenfalls auf die Laser Navigation und hat obendrein eine übersichtliche App mit vielen Einstellungen. Trotz kleinerer WLAN-Verbindungsstörungen am Anfang hatten wir an der App-Steuerung bei der Navigation nichts auszusetzen. 

Die Sprachsteuerung ist dagegen wenig umfangreich: Per Sprachbefehl könnt ihr höchstens die automatische Reinigung starten und diese wieder stoppen. Allerdings haben Sprachassistenten bei anderen Robotern, ob Google Home oder Alexa, auch nicht viel mehr im Angebot. Technisch ist die Sprachsteuerung derzeit generell noch ausbaufähig.

Im Praxistest war die Bodenreinigung vor allem auf den Hartböden vollkommen in Ordnung. Ebenfalls lieferte die Wischfunktion ein gutes Reinigungsergebnis ab. Nichtsdestotrotz kann der Neabot im direkten Vergleich mit dem Proscenic M8 Pro, dem Ecovacs Deebot T9+ oder dem Dreame Bot Z10 Pro nicht mithalten.

Diese drei Roboter sind in ihrer gesamten Qualität – sowohl was die App-Steuerung angeht, aber auch bei der Laser-Navigation und der Saugleistung – einfach besser. Vielmehr sehen wir den Neabot N2  als eine gute Ergänzung zum regulären Staubsauger und Wischmopp. Für einigermaßen kleine Kosten nimmt dieses Gerät euch eine Menge Arbeit ab.

Die Qual der Wahl: Darauf kommt es beim Kauf eines Saugroboters an!

Unabhängig davon, ob ihr an einem Roboter mit Absaugstation oder ohne interessiert seid, gibt es allgemeingültige Kriterien, die ihr vor dem Kauf berücksichtigen solltet. Dabei entscheiden eure individuellen Bedürfnisse darüber, welche Parameter für euch die größte Rolle spielen.

Saugleistung & Wischfunktion

Hohe Saugstärke ist zwar noch kein Garant für eine gelungene Reinigung. Nichtsdestotrotz ist ein leistungsstarker Motor bei einem Saugroboter ein Indiz dafür, wie effizient dieser arbeitet. Roboter wie der Ecovacs Deebot T9+ (3000 Pascal) oder der Dreame Bot Z10 Pro (4000 Pascal) sind auch aufgrund der hohen Pascal-Zahl so gründlich.

Allerdings ist eine solche Saugleistung nicht selten an einen höheren Preis gebunden und dazu hat ein saugstarkes Gerät nicht selten eine entsprechend höhere Lautstärke. Bei preiswerten Modelle unter 200 Euro wie der eufy RoboVac 11s (ohne Absaugstation) liegt die Saugstärke bei gerade mal 1300 Pascal.

Habt ihr keine Teppiche und Haustiere – und wollt einfach ab und zu eure Hartböden saugen lassen, reicht dies aber womöglich auch schon aus. Ähnliches gilt für die Wischfunktion: Wenn ihr tatsächlich ein Modell mit einem verbauten Wassertank benötigt, müsst ihr beim Preis zu Geräten der Mittel- oder Oberklasse greifen.

Navigation & Hinderniserkennung

Die Art der Navigation ist bei einem Saugroboter dafür zuständig, wie gut er sich in eurer Wohnung zurechtfindet und euren Möbelstücken aus dem Weg gehen kann. Saugroboter mit einer Laser-Navigation sind generell sehr präzise. Zusätzlich verbaute Kamera und Infrarot-Sensoren können Objekte noch besser umfahren, sind dafür aber hochpreisiger.

Funktionsumfang & Programmierung

Moderne Saugroboter sind inzwischen mit zahlreichen technischen Features ausgestattet. Habt ihr eine Verbindung zum WLAN aufgebaut und euch mit der entsprechenden App verbunden, könnt ihr gewöhnlich zahlreiche Parameter für die Reinigung festlegen. Einige Nutzer freuen sich auf technische Spielereien, andere sind damit dagegen überfordert.

Eine allgemeine Empfehlung können wir hier nicht aussprechen, denn nur ihr entscheidet, welche Programmierungsmöglichkeiten ihr braucht. Schaut euch vor dem Kauf eines neuen Roboters auch an, welche Steuerung der Hersteller anbietet. Habt ihr keine Lust auf eine App-Steuerung im WLAN-Netz, braucht ihr ein Gerät mit einer beigelegten Fernbedienung.

Reinigungsbedarf & Akkulaufzeit

In unserem Saugroboter Test 2023 verfügen die meisten Saugroboter über eine Akkulaufzeit von mindestens 120 Minuten. Danach müssen sie zwischen vier und sechs Stunden an der Ladestation verweilen, bevor sie zu ihrem nächsten Dienst antreten können. 

Habt ihr eine besonders große Fläche, wäre ein Gerät mit einer höheren Akkulaufzeit wie bei dem Proscenic M8 Pro eine Überlegung wert. Darüber hinaus solltet ihr den generellen Reinigungsbedarf in eurer Wohnung berücksichtigen. 

Das Volumen des Staubbehälters spielt im Haushalt mit Tieren eine wichtige Rolle, sonst ist der Bauch des Saugroboters schnell voll. Greift also lieber zum großen Staubbehälter (ab 500 Milliliter) oder wählt direkt ein Gerät mit der Absaugstation. Für Allergiker wäre es zudem wichtig, dass der Staubsauger mit einem HEPA-Filter versehen ist.

Wartung & Nachfolgekosten

Zu Anschaffungskosten von einem Saugroboter können einige Nachfolgekosten dazu kommen. Einige Komponenten müssen mit der Zeit ausgetauscht werden, das betrifft unter anderem Wischtücher, Filter und Seitenbürsten. Außerdem sind Absaugstationen leider nicht beutellos und benötigen nach ca. 30 bis 60 Vorgängen einen neuen Beutel.

Informiert euch am besten im Voraus, welche Kosten auf euch zukommen und ob ihr überhaupt die Möglichkeit habt, Ersatz für etwa eine kaputte Wischplatte zu kaufen. Bei den gängigen Marken ist es in der Regel kein Problem und zusätzlich gibt es Dritthersteller, die euch kompatible Bestandteile günstiger verkaufen.

Praktisch oder überflüssig: Für wen ist eine Absaugstation sinnvoll?

Haushaltsgeräte sind für uns nur dann sinnvoll, wenn sie Zeit und Arbeit ersparen. Ein Saugroboter mit Absaugstation macht beides – und noch mehr! Für viele Verbraucher unter euch ist ein automatischer Roboter daher eine gute Ergänzung für den Haushalt: 

Gerade bei einer Feinstauballergie minimiert die Selbstentleerung euren Kontakt zum Hausstaub. Den Staubbeutel müsst ihr nur alle sechs bis acht Wochen leeren. Dazu sorgt das tägliche Saugen für bessere Luft.

Ein Saugroboter nimmt euch insgesamt sehr viel Arbeit ab. Manuelles Saugen und Wischen kann dadurch beinahe komplett ersetzt werden. Ebenfalls kann eine Sprachsteuerung eine große Hilfe sein.

Je mehr Hausarbeit ihr erledigen müsst, desto hilfreicher ist ein automatischer Saugroboter. Mit der Kartierung könnt ihr zusätzlich Bereiche in der Wohnung aussparen, die nicht angefahren werden sollen, z.B. die Spielzeugecke.

Seid ihr selten zu Hause, könnt ihr die meisten Saugroboter in der App programmieren. Der Roboter wird eure Wohnung nach einem Zeitplan von alleine putzen.

Die Frage nach dem Preis: Was kostet ein Saugroboter mit Absaugstation?

Seid ihr auf der Suche nach einem Saugroboter mit einer vollautomatischen Absaugstation, habt ihr derzeit zwei Möglichkeiten: Entweder rüstet ihr euren bestehenden Saugroboter mit einer separat gekauften Station auf – oder ihr kauft ein Gerät, das eine vollautomatische Station mit Entleerung enthält.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Habt ihr bereits einen Saugroboter zu Hause, lohnt es sich nachzuschauen, ob es die Möglichkeit zur Aufrüstung gibt, denn so spart ihr Geld und handelt nachhaltiger. Bei vielen Ecovacs Deebot-Modellen sowie etwa dem Proscenic M7 – aber auch beim preiswerten Yeedi Vac Hybrid – ist es möglich. 

Dreame Bot Z10 PRO Absaugstation

Ihr erkennt Roboter mit Absaugstation auch an Namenszusätzen wie „Pro“ oder „Plus“

Dreame Bot Z10 PRO Absaugstation

Ihr erkennt Roboter mit Absaugstation auch an Namenszusätzen wie „Pro“ oder „Plus“

Ihr müsst in diesem Fall je nach Roboter mit Kosten zwischen 100 und 300 Euro rechnen. Leider sind es bisher wenige Hersteller, die eine separate Station ermöglichen. Die meisten Saugroboter mit Absaugstation werden ausschließlich zusammen verkauft. Preislich geht es ab ca. 400-500 Euro los, nach oben sind allerdings keine Grenzen gesetzt.

Fazit: Saugroboter mit Absaugstation – eine praktische Haushaltshilfe, die nicht teuer sein muss!

In unserem Saugroboter Test 2023 haben wir inzwischen einige Saugroboter für euch getestet: von einfachen Modellen bis zu besten Smart-Home-Alleskönnern. War ein Saugroboter noch vor einigen Jahren ein nettes Gimmick für zuhause, ist diese Haushaltshilfe inzwischen zum festen Bestandteil vieler Haushalte geworden.

Die Gründe dafür sind naheliegend: Schließlich nehmen uns moderne Saugroboter die lästige Hausarbeit ab. Oder wer von uns hat heutzutage schon Lust und Zeit für eine Bodenreinigung? Nützliche Features wie schlaue Navigation oder Erstellung von Karten in der App sorgen zusätzlich dafür, dass solche Art von Staubsauger immer attraktiver werden.

Die Dreame Bot Saugroboter

Ob mit Absaugstation oder ohne – die Dreame Bot Saugroboter haben uns überzeugt!

Die Dreame Bot Saugroboter

Ob mit Absaugstation oder ohne – die Dreame Bot Saugroboter haben uns überzeugt!

Roboter mit einer selbstentleerenden Absaugstation betrachten wir als eine technische Weiterentwicklung, die wir in der Zukunft noch häufiger sehen werden. In diesem Vergleich haben wir die besten Saugroboter vorgestellt, die euch bereits jetzt das Leben erleichtern werden – und das zu einem fairen Preis. 

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Nicht zuletzt beweist unser Preis-Leistungs-Sieger der Dreame Bot Z10 Pro, dass eine überzeugende Reinigungsleistung und hohe Funktionalität nicht teuer sein müssen. Gespannt sind wir aber auch auf den Ultenic D7 mit einer Absaugstation, der aktuell noch nicht verfügbar ist, aber bald für nur 239 Euro in den Handel kommen soll.

Habt ihr schon einen Saugroboter mit Absaugstation ausprobiert? Welche Funktionen muss euer Saugroboter unbedingt haben und welcher Preis wäre dafür angemessen? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Magazin

Neabot N2 Test 2023: Budgetfreundlicher Saugroboter mit Absaugstation – unser Preistipp!

14. Mai 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test waren wir auf den Neabot N2 Saugroboter von vornherein höchst gespannt. Für 279,09 Euro ist er nicht nur der preiswerteste Staubsauger mit einer Absaugstation, sondern gehört dem altbekannten Mutterkonzern Ecovacs an. Unsere Erwartungen an das jüngste Modell sind dabei entsprechend hoch.

Schließlich haben wir mit anderen Saugrobotern des Herstellers aufgrund ihrer starken Saugkraft sowie der überzeugenden Navigation bereits sehr gute Erfahrungen gemacht. Sowohl die High-End-Modelle – der Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI und der Deebot T9+ – als auch der Mittelklasse-Roboter Yeedi 2 Hybrid machten im Alltag eine gute Figur. 

Alle Saugroboter im Test

In unserem Saugroboter-Test sind uns bereits einige Geräte mit Absaugstation begegnet

Alle Saugroboter im Test

In unserem Saugroboter-Test sind uns bereits einige Geräte mit Absaugstation begegnet

In diesem Review schauen wir uns genauer an, ob der Neabot N2 im Preis-Leistungs-Verhältnis mit anderen Ecovacs-Robotern mithalten kann. Womöglich schafft es Ecovacs mit diesem Saug- und Wischroboter sogar unseren Testsieger aus dem Haus Xiaomi, den Roborock S6 MaxV, vom Siegertreppchen zu stoßen? 

Lieferumfang & erster Eindruck: Sinnvolle Features im schicken Gewand

Weiß, glänzend und robust – das Design des Neabot N2 ist an sich nicht auffällig, aber klassisch schön. Eine Besonderheit beim Design fällt uns nach dem Auspacken sofort auf. Typischerweise ist auf dem Deckel der meisten Geräte eine kleine Klappe für den Staubtank verbaut. Bei diesem Modell hat der Hersteller darauf verzichtet.

Neabot N2 Test Saugroboter von Vorne

Der Neabot N2 mit seiner glänzenden Oberfläche macht einen hochwertigen Eindruck

Neabot N2 Test Saugroboter von Vorne

Der Neabot N2 mit seiner glänzenden Oberfläche macht einen hochwertigen Eindruck

VORTEILE

  • Überzeugende Reinigungsleistung
  • Sinnvolle Features
  • Einfache Steuerung
  • Umfangreicher Lieferumfang
  • Gute Navigation

NACHTEILE

  • Beim Wischen nicht sehr gründlich
  • Kleine Hindernisse werden nicht erkannt

Stattdessen ist ein 2-in-1 Staub- und Wassertank seitlich angebracht und mit den Ladekontakten versehen. Ein Aufladen des Neabot N2 ohne den Behälter, während ihr den Tank reinigen wollt, ist entsprechend nicht möglich. Dafür wirkt sein Gehäuse wie beim ähnlich gebauten Proscenic M8 Pro optisch dadurch noch minimalistischer und schlanker.

Im Lieferumfang des Neabot N2 sind folgende Bestandteile enthalten:

  • Lade- und Absaugstation
  • Seitenbürste & Ersatz-Bürste
  • HEPA-Filter inkl. Ersatzfilter
  • Zwei wiederverwendbare Wischtücher 
  • Zehn Einmal-Wischtücher
  • Drei Staubbeutel
  • Bedienungsanleitung

Dabei sind zahlreiche Ersatzteile wie etwa mehrere Wischtücher, Staubbeutel oder Filter selbst für hochpreisige Staubsauger-Roboter keine Selbstverständlichkeit. Im Gegensatz zu den meisten anderen Mittelklasse-Modellen werdet ihr beim Neabot mit den großzügig mitgelieferten Beutel und Wischtüchern lange auskommen. 

Neabot N2 Test Saugroboter Lieferumfang

Im Lieferumfang sind zahlreiche Ersatzteile beigelegt – das spart euch den Nachkauf!

Neabot N2 Test Saugroboter Lieferumfang

Im Lieferumfang sind zahlreiche Ersatzteile beigelegt – das spart euch den Nachkauf!

Mit folgenden Eigenschaften könnt ihr bei diesem Roboter mit einer Wischfunktion rechnen:

  • Saugkraft: 2.700 Pa
  • Drei Saugstufen
  • Vier Reinigungsmodi
  • Dreistufige Wasserintensität 
  • Mapping-Funktion für mehrere Etagen
  • Einrichtung von No-Go-Zonen
  • Reinigung mit Zeitplan und Timer programmierbar
  • Raumspezifische und selektive Reinigung möglich
  • Nicht-Stören-Modus 
  • Automatischer Entleerungszyklus einstellbar
  • Steuerung mit einer Smartphone-App 
  • Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Home
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Zum Preis von 279,09 Euro ist dieser Saugroboter, der nicht nur saugen und wischen kann, sondern eine Absaugstation mit dabei hat, ein echtes Schnäppchen! Für andere überzeugende Saugroboter mit einer Station wie den Proscenic M8 Pro oder den Dreame Bot Z 10 Pro müsst ihr in der Regel zwischen 500 und 530 Euro hinblättern.

Die Neabot-Familie im Vergleich: Neabot N2 vs. Neabot N1 Plus vs. Neabot Nomo Q11

Wenngleich Neabot als Marke in Europa weniger bekannt ist, hat der Ecovacs-Ableger noch mehr Staubsauger mit einer Absaugstation im Angebot. Neben dem hier getesteten Modell Neabot N2 wollen wir den Blick auf seinen Vorgängen Neabot N1 Plus sowie das leistungsstärkste Gerät der Serie, den Neabot Q11,werfen. 

Die wichtigsten Daten der drei Saugroboter haben wir für euch zur besseren Übersicht in dieser Tabelle zusammengefasst:

Neabot N1 PlusNeabot N2Neabot Q11
Saugkraft2.700 Pa2.700 Pa4.000 Pa
Saugstufen333
Saugmodi444
Akku-Laufzeit120 Minuten100 Minuten150 Minuten
Multi-Floor-MappingNeinJaJa
3D-Hinderniserkennung kleiner ObjekteNeinNeinJa
WischfunktionJaJaJa
Kapazität der Absaugstation2,8 Liter2,8 Liter2,5 Liter
Staubtank400 Milliliter300 Milliliter250 Milliliter
Wassertank250 Milliliter250 Milliliter300 Milliliter
Lautstärke70 dB62 dB65 dB
Preis (Stand: Mai 2022)nicht mehr verfügbarca. 340 Euroca. 500 Euro
Unser UrteilVorgängerversionBestes Preis-Leistungs-VerhältnisSaugkräftige Luxusvariante

Anhand des Datenblatts könnt ihr sehen, dass alle drei Geräte insgesamt nicht sehr viele Unterschiede aufweisen. Das nicht mehr verfügbare Vorgängermodell N1 Plus hat bereits ordentlich vorgelegt. Die beiden Nachfolgemodelle haben dafür ein technisches Update bei der Navigation und ihrer grundsätzlichen Funktionalität bekommen. 

Im Vergleich zum N2 hat der Neabot Q11 mit 4.000 Pascal eine deutlich höhere Saugkraft sowie eine verbesserte Laser-Technologie für die Hinderniserkennung zu bieten. Der Q11 ist in dieser Hinsicht mit dem verwandten Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI vergleichbar. Beide Geräte sind in der Navigation deswegen insgesamt genauer als der Neabot N2. 

Aufgrund der Abwesenheit eines Laser-Turms auf dem Gehäusedeckel ist der Q11 ebenfalls etwas flacher als der N2. Dafür sind sowohl der Neabot Q11 als auch der Deebot OZMO T8 AIVI hochpreisiger und kosten beide rund 500 Euro (Stand: Mai 2022). Der Neabot N2 überzeugt uns als Gesamtpaket mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

Saugroboter mit einer Auto-Absaugstation: Praktisch oder überflüssig?

In unserem Saugroboter Test 2023 sind Geräte mit einer Absaugstation bisher noch in Unterzahl. Nichtsdestotrotz erwarten wir in der Zukunft immer mehr Saugroboter mit dieser Erweiterung und das nicht zuletzt, weil sie die Bodenreinigung noch unkomplizierter machen. Gerade für Allergiker wird dank diesem Feature der Kontakt zum Staub erheblich reduziert. 

Neabot N2 Test Saugroboter mit Absaugstation

Eine automatische Absaugstation macht das Saugen eurer Wohnung noch bequemer

Neabot N2 Test Saugroboter mit Absaugstation

Eine automatische Absaugstation macht das Saugen eurer Wohnung noch bequemer

Die Absaugstation des Neabot N2 verfügt über ein LED-Display, auf dem euch folgende Informationen angezeigt werden:

  • Füllstand des Staubbeutels
  • Akku-Stand des Saugroboters
  • Status des Saugroboters
Neabot N2 Test Saugroboter Absaugstation LED Anzeige

Dank einer LED-Anzeige wisst ihr sofort, wenn der Staubbeutel voll ist

Neabot N2 Test Saugroboter Absaugstation LED Anzeige

Dank einer LED-Anzeige wisst ihr sofort, wenn der Staubbeutel voll ist

Während bei den meisten Robotern die Saugöffnung auf der Unterseite ist, hat Neabot eine andere Lösung parat. Der Staubbehälter wird beim N2 über eine Öffnung an der Seite entleert. Das hat den Vorteil, dass die Ladestation an sich deutlich kompakter ausfällt und dazu den Staub aufgrund des Winkels sehr effizient einfängt.  

Einrichtung & Bedienung: Kinderleichte Steuerung mit der App 

Beim Neabot N2 kommen auch solche Nutzer mit der Steuerung zurecht, die technisch ansonsten nicht sonderlich affin sind. Die Bedienung ist so einfach gestaltet, dass selbst eure Großeltern damit keine Probleme haben dürften. Grundlegende Befehle können dabei mithilfe eines einzigen Doppel-Buttons auf dem Gehäuse ausgeführt werden:

  • On-/Off-Button: Kurzes Drücken startet die automatische Reinigung, längeres Drücken schaltet das Gerät ein oder aus.
  • Home-Button: Kurzes Drücken schickt den Roboter zur Ladestation, langes Drücken aktiviert eine Fleckenreinigung auf dem Boden. 
  • LED-Anzeige des Buttons zeigt durch verschiedenes Aufleuchten unterschiedliche Fehler an: In der Bedienungsanleitung werden die Farben aufgeschlüsselt.
Neabot N2 Test Saugroboter Starttaste

In nur einem Button sind die wichtigsten Befehle versteckt!

Neabot N2 Test Saugroboter Starttaste

In nur einem Button sind die wichtigsten Befehle versteckt!

Mit demselben Knopf könnt ihr die Netzwerkverbindung zu eurem Smartphone oder Tablet aufbauen und so die übersichtliche App-Steuerung nutzen. Nur in der App findet ihr weitere Features des Saugroboters – dazu gehören unter anderem:

  • Kartenerstellung und Raumverwaltung
  • Reinigung planen
  • Sprache einstellen
  • Manuelle Steuerung mit Pfeiltasten
  • Entleerungszyklus festlegen
Neabot N2 Test Saugroboter Raum Einstellungen

Einmal einrichten – ...

Neabot N2 Test Saugroboter Reinigungszeit

... und schon könnt ihr in der App Räume und Reinigungszeit verwalten

Die App-Funktionen sind insgesamt überschaubar, sodass die Bedienung auf dem Smartphone äußerst intuitiv ausfällt. Zusätzlich könnt ihr rudimentäre Befehle – wie Reinigung starten und stoppen – per Sprachsteuerung ausführen.

Habt ihr Lust auf technische Spielereien, können wir eine Empfehlung für den Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi aussprechen, der in unserem Test ebenfalls sehr gut abgeschnitten hat. Beim Neabot N2 betrachten wir seine Einfachheit jedoch als einen großen Vorteil für diejenigen von euch, die eine pragmatische Bedienung ohne viel Schnickschnack lieben.

Der Neabot N2 im Alltag: Umfassendes Review aus der Praxis

Selbst der smarteste Saugroboter gilt für uns nur dann als gelungen, wenn auch seine Reinigungsleistung in unserem umfangreichen Praxistest überzeugt. In unserer 73-Quadratmeter großen Wohnung muss jedes Gerät erstmal auf unserem Parkett und Teppich performen.

Navigation: Überzeugend, mit minimalen Abstrichen

Neabot setzt bei der Navigation wie die meisten modernen Roboter der Mittelklasse auf präzise Laser-Sensoren, mit denen Hindernisse beim Reinigen erkannt werden. Auf diese Weise kommt der Neabot N2 vorwärts, ohne ständig gegen Möbel oder andere Gegenstände zu stoßen. Wie unser Video zeigt, gelingt dies ihm insgesamt mühelos.

Nur sehr kleine und schmale Gegenstände wie herumliegende Kabel oder Tierspielzeug hat er gelegentlich übersehen. Daher solltet ihr diese Stolperfallen am besten vor dem Saugen aus dem Weg räumen, was übrigens für die meisten Saugroboter-Modelle gilt. Nur Geräte wie etwa unser Testsieger der Roborock S6 MaxV mit einer eingebauten Kamera sind präziser.

Saugleistung: Ideal für alle Hartböden

Auf der höchsten Saugstufe mit 2.700 Pascal werden mit dem Neabot N2 alle unsere Hartböden von Schmutz, Dreck und sogar Tierhaaren zuverlässig befreit. Dabei fährt er so nah an die Kanten ran, dass seine Seitenbürste auch die Ecken gut erreicht. Seine Lautstärke von 65 Dezibel entspricht dem üblichen Durchschnitt und ist nicht weiter störend.

Das Geräusch der Saugstation beim Entleeren ist dagegen nichts für empfindliche Ohren, aber zum Glück dauert dieser Vorgang nur ein paar Sekunden. Habt ihr die Station im Schlafzimmer stehen, solltet ihr den Entleerungszyklus lieber nicht für sehr frühe Morgenstunden programmieren.

Mittelhohe Teppiche kann der Neabot N2 ohne große Schwierigkeiten anfahren. Wie die meisten Saugroboter tut er sich bei fransigen oder flauschigen Teppichen dagegen etwas schwer. Diese solltet ihr lieber beiseite räumen. Abgesehen davon hatten wir an der Reinigungsleistung nichts auszusetzen und unsere Wohnung hat der N2 sauber hinterlassen.

Wischleistung: Für eine Grundreinigung ausreichend

Bei der Wischfunktion des Neabot N2 könnt ihr einstellen, ob der kleine Haushaltshelfer gleichzeitig saugen und wischen soll oder sich lieber auf eine Sache konzentriert. Zum Wischen müsst ihr nur den Wassertank befüllen, die Wischplatte anbringen und je nach Verschmutzungsgrad die gewünschte Wasserintensität einstellen. 

Am Anfang empfehlen wir euch mit verschiedenen Wassermengen für unterschiedliche Böden zu experimentieren, um die perfekten Einstellungen für eure Wohnung zu finden. Aus Erfahrung könnt ihr bei Fliesen ruhig die höchste Stufe nehmen. Bei empfindlichen Holzböden solltet ihr dagegen mit wenig Wasser anfangen und nach Bedarf anpassen.

Zwar kann die Wischfunktion des Neabot N2 euch das manuelle Wischen nicht komplett ersetzen, für eine feuchte Grundreinigung reicht seine Wischleistung vollkommen aus. Aufpassen müsst ihr ein wenig, wenn ihr viele Teppiche habt: Markiert diese am besten als eine No-Mop-Zone, sonst werden sie mit dem feuchten Mopp angefahren.

Wartung: Keine große Sache

Müsst ihr einen Saugroboter ohne Station nach jeder Reinigung ausleeren, wird bei einem Gerät wie dem Neabot N2 nur alle vier bis sechs Wochen der Staubbeutel gewechselt. Daher ist der Wartungsaufwand insgesamt überschaubar. Damit der Neabot euch lange dienen kann, sind dennoch ein paar unkomplizierte Reinigungsschritte erforderlich:

  • Staub- und Wassertank regelmäßig ausspülen
  • Filter von Schmutz befreien
  • Walze entnehmen und Haare von den Borsten entfernen 
  • Vollen Staubbeutel austauschen
  • Wischtuch reinigen

In der App könnt ihr zudem sehen, wann verschiedene, Wischtücher, Filter oder Bürsten ausgetauscht werden sollen. Alles in einem ist die Wartung des Neabot N2 extrem unkompliziert und dürfte nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für einen mittelgroßen Haushalt

Die Akkukapazität des Neabot N2 reicht für bis zu 120 Minuten Betriebszeit aus. Nach einem Reinigungsvorgang unserer 73-Quadratmeter großen Wohnung hätte sein Akku sogar noch für den zweiten Durchgang ausgereicht. Mit dem N2 könnt ihr auch mehrere Stockwerke reinigen, weil in der App bis zu drei Karten eurer Wohnung hinterlegt werden.

Fazit: Der Neabot N2 Saugroboter ist einfach zu bedienen, gründlich & preiswert – perfekt für Einsteiger

Zusammenfassend hat uns der gründliche und formschöne Neabot N2 in unserem Saugroboter Test 2023 in vielen Bereichen überzeugt. Unsere gute Bewertung können wir damit begründen, dass er bei der trockenen Bodenreinigung eine überzeugende Leistung abgeliefert hat. Die automatische Entleerung spart euch zudem sehr viel Arbeit.

Neabot N2 Test Saugroboter Verpackung

Der Neabot N2 ist der günstigste Staubsauger mit einer selbstentleerenden Absaugfunktion

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Der Neabot N2 ist der günstigste Staubsauger mit einer selbstentleerenden Absaugfunktion

Mithilfe seiner intuitiven und übersichtlichen Steuerung wird der Neabot euch die lästige Bodenreinigung erleichtern. Zu einem Preis von 279,09 Euro gehört er zu den preiswertesten Saugrobotern, die über einen automatischen Absaugvorgang verfügen. Ähnliche Modelle sind alle deutlich hochpreisiger.

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Nichtsdestotrotz kann der Neabot im direkten Vergleich mit dem Dreame Bot Z10 Pro oder dem Ecovacs Deebot T9+ nicht mithalten. Beide Staubsauger sind ebenfalls mit einer automatischen Station ausgestattet, haben aber sowohl beim Funktionsumfang als auch in der Saugleistung die Nase vorn. Diese Geräte kosten aber auch ca. 100 bis 200 Euro mehr. 

Habt ihr schon einen Saugroboter mit einer Absaugstation ausprobiert? Findet ihr eine solche Funktion nützlich oder überflüssig? Welche Funktionen würdet ihr euch bei einem Saugroboter noch wünschen? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

Der Dreame Bot Z10 Pro im Test 2023: Leistungsstarker Saugroboter mit Absaugstation

12. April 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test 2023 konnte bisher kein Gerät unserem aktuellen Testsieger, dem Roborock S6 MaxV von Xiaomi, gefährlich werden. Derselbe Hersteller hat zwei beinahe identische Mitstreiter – den Dreame Bot Z10 Pro und den Dreame Bot L10 Pro – vor kurzem auf den Markt gebracht. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Verpackung

Der Dreame Bot Z10 Pro Wischroboter – ein Gerät aus dem Hause des Technik-Giganten Xiaomi

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Verpackung

Der Dreame Bot Z10 Pro Wischroboter – ein Gerät aus dem Hause des Technik-Giganten Xiaomi

VORTEILE

  • Überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Großer Funktionsumfang
  • Sehr gute Saug- und Wischleistung
  • Benutzerfreundliche App-Steuerung
  • Mit Absaugstation

NACHTEILE

  • Langsame Reinigung
  • Geringer Lieferumfang

Der Dreame Bot Z10 Pro mit Absaugstation ist zuerst dran: Zumindest auf dem Papier sieht er dank seines großen Funktionsumfangs schon mal vielversprechend aus. Ob dieser smarte Saug- und Wischroboter womöglich sogar unseren Roborock-Testsieger vom Treppchen stoßen wird und worin er sich zu seinem L10 Dreame-Bruder unterscheidet, erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Lieferumfang & erster Eindruck: Zahlreiche Funktionen im schicken Gewand

Obwohl der Dreame Bot Z10 Pro „nur“ von einer Xiaomi-Tochterfirma stammt, hat der saugstarke Roboter mit unserem Testsieger optisch einiges gemeinsam. Ähnlich wie beim Roborock macht das Gehäuse des Z10 einen hochwertigen und langlebigen Eindruck. Seine glänzende schwarze Oberfläche ist allerdings etwas anfälliger für Fingerabdrücke.

Roborock S6 MaxV Saugroboter Teppich

Beide Staubsauger – der Roborock S6 MaxV...

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter von Vorne

...und der Dreame Bot Z10 – sind schick und robust

Fast identisch zum Roborock sind auch die Abmessungen des Z10 Pro. Mit einem Durchmesser von 35 Zentimeter sowie einer Höhe von 9,7 Zentimeter kann der Dreame Saugroboter auch unter niedrigen Möbeln gut saugen. Nicht umsonst hat diese praktische Größe schon beim Roborock für eine effiziente Reinigungsleistung gesorgt.

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Im Lieferumfang des Dreame Bot Z10 Pro findet ihr folgendes Zubehör: 

  • Wischmodul für die Wischfunktion
  • Ladestation inkl. Kabel
  • Automatische Absaugstation
  • Ein Ersatz-Staubbeutel
  • Eine Seitenbürste
  • Reinigungs-Werkzeug
  • Bedienungsanleitung

Wie für Xiaomi-Geräte typisch ist auch der Lieferumfang des Dreame Bot Z10 Pro überschaubar. Ersatz-Bürsten oder HEPA-Filter werden nicht mitgeliefert. Aus unserer Erfahrung ist die Abwesenheit von Ersatzteilen bei diesem Hersteller jedoch nicht unbedingt von Nachteil. Dafür sind alle Originalteile sehr gut verarbeitet und werden lange halten.

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Lieferumfang

Kein unnötiger Schnickschnack, aber alles Wichtige ist im Lieferumfang dennoch enthalten!

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Lieferumfang

Kein unnötiger Schnickschnack, aber alles Wichtige ist im Lieferumfang dennoch enthalten!

Im Gegensatz dazu verfügt der Dreame Bot Z10 Pro über einen beeindruckenden Funktionsumfang – für unsere Bewertung ein wichtiges Kriterium:

  • Vier Reinigungsmodi
  • Vier Saugstufen: Standard, Leise, Stark, Turbo
  • Hohe Saugleistung von 4.000 Pa
  • Teppich-Boost 
  • Gleichzeitiges Saugen & Wischen dank der Wischfunktion möglich
  • Wasserstufe regulieren: Niedrig, Mittel, Hoch
  • Wischmuster einstellbar: tägliches Wischen oder Tiefenreinigung
  • Automatische Raumerkennung mit einer Live-Karte, auf der ihr dem Roboter in Echtzeit folgen könnt
  • Erstellung bis zu drei Karten möglich
  • Raumspezifische Reinigung: einzelne Räume, Reinigungsbereiche, No-Go-Areas und generelle Sperrzonen festlegen
  • Reinigungsplan und Timer erstellen
  • Nicht-Stören-Modus aktivieren
  • Wählen, ob nach jedem Durchgang (oder nach jedem zweiten oder dritten) der Beutel geleert werden soll
  • Maximale Akkulaufzeit: 150 Minuten
  • Akku-Ladezeit: sechs Stunden
  • Lautstärke: max. 70 dB
  • Steuerung im WLAN via Xiaomi-App
  • Sprachsteuerung via Amazon Alexa möglich

So eine lange Liste haben wir wirklich selten. In Anbetracht dieser Vielfalt an Features ist der aktuelle Preis von 499,99 Euro bei Amazon insgesamt in Ordnung. Für die automatische Absaugstation zahlt ihr bei vergleichbaren Geräten wie dem Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI einen ähnlichen Preis. 

Dreame Bot Z10 Pro vs. L10 Pro: Zwillingsbrüder im Vergleich

Als wir das erste Mal den Dreame Bot Z10 Pro und seinen Bruder L10 Pro entdeckt haben, konnten wir den Unterschied zwischen den beiden Modellen nicht sofort erkennen. Daher stand schnell fest, dass wir einfach beide parallel testen wollen – in unserem Review zum Dreame Bot L10 Pro könnt ihr mehr über dieses Modell erfahren. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Dreame Bot L10 Pro Saugroboter

In ihren Grundzügen beinahe identisch: Die beiden Dreame-Bot-Zwillinge

Dreame Bot Z10 Pro Test Dreame Bot L10 Pro Saugroboter

In ihren Grundzügen beinahe identisch: Die beiden Dreame-Bot-Zwillinge

Zuerst schauen wir uns aber die Daten dieser zwei Geräte im Vergleich an:

Dreame L10 ProDreame Z10 Pro
Saugkraft4.000 Pa4.000 Pa
WischfunktionJaJa
Wassertank270 ml150ml
Staubbehälter570 ml400 ml  (+ 4 L Staubbeutel in der Absaugstation)
Gewicht3,7 kg3,7 kg
Akkulaufzeit150 min150 min
Absaugstation mit SelbstentleerungsfunktionNeinJa
Preis bei Amazon309,00 Euro499,99 Euro

Aus dem Datenblatt könnt ihr sehen, dass der Dreame Z10 Pro und der L10 Pro in vielerlei Hinsicht – vom ähnlichen Gewicht bis zur generellen Funktionalität – beinahe identisch sind. Die einzigen beiden großen Unterschiede liegen im kleineren Fassungsvermögen des Wassertanks und darin, dass der Z10 Pro über eine automatische Absaugstation verfügt. Dafür kostet der Z10 Pro ca. 140 Euro mehr.

Ob sich dieser Aufpreis lohnt, hängt von euren persönlichen Bedürfnissen im Haushalt ab. Die Selbstentleerungsfunktion ist aus unserer Sicht für Allergiker oder bei Haustieren sinnvoll. Sie reduziert sowohl euren Kontakt zu Staub als auch den Aufwand, da ihr den Staubbeutel der Absaugstation nur ca. alle acht bis zehn Wochen ausleeren müsst.

Die Verarbeitung der Absaugstation ist ebenso hochwertig, wie auch beim restlichen Design. Selbst während des Betriebs bleibt sie stabil auf dem Boden stehen, ohne zu wackeln. Ein Kabelmanagement-System auf der Rückseite des Z10 Pro sorgt außerdem für eine ordentliche und unsichtbare Verkabelung. An dieser Stelle hat der Hersteller mitgedacht!

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Absaugstation Beutel

Der Beutel umfasst 4 Liter, was für ca. 65 Entleerungen reicht

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Absaugstation Beutel

Der Beutel umfasst 4 Liter, was für ca. 65 Entleerungen reicht

Auf der Vorderseite könnt ihr durch ein blinkendes LED-Licht erkennen, wenn der Saugroboter aufgeladen ist oder geleert werden muss. Ein Nachteil der Absaugstation: Ihr Betriebsgeräusch ist deutlich lauter als beim Saugroboter. Zum Glück dauert das Entleeren nur ein paar Sekunden. 

Einrichtung & Bedienung: Benutzerfreundliche App-Steuerung

Spätestens beim Installieren der Home App könnt ihr die Zugehörigkeit des Dreame Bot zum Xiaomi-Konzern erkennen. Dieser Saugroboter sowie alle andere Geräte des Herstellers, die ihr womöglich zu Hause habt, werden alle mit der umfangreichen Xiaomi-App eures Smartphones gesteuert. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter App Geraet Auswaehlen

Den Z10 Pro in der Xiaomi-App auswählen...

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter App Bedienelemente

...und auf alle seine Bedienelemente zugreifen

Wenn ihr alle Funktionen von eurem Saugroboter nutzen wollt, kommt ihr an dieser Smartphone-App einfach nicht vorbei. Die gute Nachricht: Sowohl die benutzerfreundliche Bedienung als auch die einmalige Einrichtung der App sind dabei denkbar unkompliziert. Zuerst die Verbindung zum WLAN aufbauen – und schon kann der kleine Robot loslegen. 

Sehr praktisch ist die Möglichkeit, das Gerät mit anderen Mitgliedern in eurem Haushalt zu teilen. Dazu einfach den einen Zugriff per Link verschicken und alle Einstellungen werden auf einem anderen Smartphone für die gemeinsame Nutzung übernommen.

Mit der App stellt ihr u.a. detaillierte Zeitpläne, Zonen zum Wischen und Saugen sowie zahlreiche Reinigungsgmodi ein. Besonders gelungen ist die smarte Programmierung der Karte. Hier könnt ihr sowohl virtuelle Wände einzeichnen und eure Wohnfläche beliebig aufteilen als auch die gemeinsam zu reinigende Räume zusammenfassen. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter App Karte

Besser geht es kaum:

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter App Zonen Bearbeiten

So muss eine vorbildliche Saugroboter-App funktionieren

Einige einfache Funktionen lassen sich zudem auch manuell über die drei Tasten auf der Oberseite des Dreame Bot Z10 Pro ausführen: 

  • Kreis: Drei Sekunden lang drücken, um eine automatische Reinigung zu starten
  • Quadrat: Einige Momente für die zielgerichtete Reinigung drücken 
  • Haus: Den Saugroboter zur Basisstation schicken

Über die Sprachsteuerung – via Bluetooth nur mit Amazon Alexa – sind simple Befehle ebenfalls möglich. Beide Steuermöglichkeiten sind allerdings höchstens eine Ergänzung und keine Alternative zur App. Für uns ist eine solch umfassende und durchdachte App wie in diesem Fall aber genau der Grund, warum wir die Steuerung des Z10 so überragend finden!

Der Xiaomi Dreame Bot Z10 Pro im Alltag: Überzeugendes Reinigungsergebnis mit kleinen Abzügen

Mit seiner vorbildlichen App sowie einer beeindruckenden Funktionalität schneidet der Dreame Bot Z10 Pro in unserem Test bisher sehr gut ab. Bevor wir eine Empfehlung aussprechen können, ist für uns jedoch das wichtigste Kriterium entscheidend: Wie gründlich wird am Ende unser Boden gereinigt? Werden mit dem Z10 Pro auch Tierhaare entfernt?

Navigation: Nicht sehr schnell, aber präzise

Im Gegensatz zum vergleichbaren Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI verfügt der Dreame Bot Z10 Pro nicht über eine Kamera, um ein im Weg liegendes Hindernis zu erkennen. Stattdessen setzt Xiaomi bei diesem Modell die „Light Detection And Ranging“-Technologie ein. 

Einige unter euch kennen diese Lidar-Technologie evtl. von selbstfahrenden Autos, bei denen pulsierende Laserstrahlen an die Umgebung abgesendet werden und aus den Reflektionen 3d Bilder der Umgebung generiert werden können. Genau dieses System nutzt Xiamo mit hilfe eines Lidar-Turm auf dem Z10, der für die 3D-Hinderniserkennung sorgen soll.

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Hinderniserkennung

Die versprochene Hinderniserkennung ist präzise, aber etwas langsam

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Hinderniserkennung

Die versprochene Hinderniserkennung ist präzise, aber etwas langsam

Tatsächlich ist die Navigation mit dem Laserturm in der Praxis durchweg erfolgreich. Alle Objekte in seiner Umgebung hat er wahrgenommen und ist rechtzeitig ausgewichen. Ein Bumper aus Gummi schützt zudem eure Möbel vor Kratzern, sollte der Staubsauger trotzdem einmal gegen Tischbeine oder andere Gegenstände stoßen. 

Der einzige Nachteil eines solchen Systems: Der Saugroboter kommt etwas langsamer als seine Konkurrenz voran. Vor allem der erste Reinigungsdurchgang dauerte deutlich länger als gewohnt, was daran lag, dass er die Karten der Wohnung noch nicht erfasst hat. Hat er dies nach den ersten paar Durchläufen erledigt, wird er schneller. 

Saugleistung: Gründliche Reinigung, angenehme Lautstärke

Der Dreame Bot Z10 Pro ist für die Reinigung verschiedener Hartböden wie Parkett, Laminat oder Fliesen bestens geeignet. Mit der Saugkraft von 4.000 Pascal auf der höchsten Stufe stellen auch kurzflorige Teppiche kein Problem dar: Dabei behält er eine angenehme Lautstärke von 70 Dezibel. Auf der kleinsten Stufe wird er mit 45 Dezibel sogar noch leiser. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Saugkraft

Die hohe Saugkraft ist ein großer Pluspunkt von diesem Staubsauger

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Saugkraft

Die hohe Saugkraft ist ein großer Pluspunkt von diesem Staubsauger

Ähnlich zum Roborock S6 MaxV oder unserem zweitplatzierten Proscenic M8 verfügt er über eine automatische Teppicherkennung. Damit wird die Saugkraft auf einem Teppich entsprechend erhöht.

Neben der rotierenden Seitenbürste befindet sich auf der Unterseite des Roboters eine Walzenbürste mit V-förmig angeordneten Borsten. Damit werden Staub und Schmutz, aber auch Tierhaare, mit Leichtigkeit eingesaugt. Bei zotteligen oder ausgefransten Teppichen wird er laut meckern und sie später als unbefahrbare Zonen abspeichern. 

Bei Ecken und Kanten gibt er sich zwar die allergrößte Mühe und fährt sie mit der rechten Seitenbürste sorgfältig ab, das beste Reinigungsergebnis erreicht er damit aber nicht. Fairerweise müssen wir aber sagen, dass kaum ein Saugroboter dieser Aufgabe so gut wie ein herkömmlicher Staubsauger gerecht werden kann.

Die Reinigungsleistung hat uns am Ende überzeugt, weil unser Boden insgesamt sehr sauber wurde. Vor allem bei den Haustieren erweist sich der Einsatz der Absaugstation als extrem praktisch, weil ihr andernfalls täglich Tierhaare, Staub und Dreck aus dem Sauger ausleeren müsst. 

Wischleistung: Für den alltäglichen Schmutz ausreichend

Auf den ersten Blick erschien uns der mitgelieferte Wassertank mit dem Volumen von nur 150 Milliliter sehr klein. Im Vergleich zum L10 fast halb so klein: Kommt der Saugroboter mit so wenig Wasser überhaupt aus? Unsere Befürchtung hat sich jedoch nicht bestätigt, denn der smarte Dreame Bot geht sparsam mit Wasser um. Eine Tankfüllung hat für unsere gesamte Wohnung (ca. 80 Quadratmeter) gereicht.

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Wassertank

Für die Wischfunktion einfach den Wassertank befüllen und seitlich anbringen

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Wassertank

Für die Wischfunktion einfach den Wassertank befüllen und seitlich anbringen

Mit dem am Wassertank befestigten Mopp wird unser Holzboden leicht feucht gereinigt, was für normalen alltäglichen Schmutz vollkommen ausreicht. Für eine gründlichere Reinigung könnt ihr „Tiefen-Wischen“ in den Einstellungen der App wählen. Dann zieht der Z10 Pro engere Bahnen und putzt effizienter. 

Wartung: Kein großer Aufwand 

Die große Beliebtheit der Saugroboter ist sicherlich auch dadurch begründet, dass diese in der Regel keine aufwändige Wartung benötigen. Der Dreame Bot Z10 Pro ist keine Ausnahme. Obwohl er über ein zusätzliches Wischmodul verfügt, ist seine regelmäßige Instandhaltung unkompliziert und beinhaltet Folgendes:

  • Wöchentlich: Staubbeutel & Filter herauslösen, kurz ausspülen und trocken einsetzen sowie beide Bürsten von Haaren und Staub befreien
  • Nach dem Einsatz der Wischfunktion: Mikrofasertuch waschen
  • Alle paar Wochen: Sensoren mit einem weichen Tuch abwischen
  • Alle acht bis zehn Wochen: Beutel der Absaugstation wechseln

Mit der Zeit müsst ihr neue Staubbeutel kaufen: Für eine 10er Packung bezahlt ihr bei Amazon ca. 30 Euro (Stand: April 2022). Leider werden noch keine wiederverwendbaren  Behälter für dieses Modell hergestellt, das wäre der Umwelt zuliebe von unserer Seite wünschenswert.

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Nach ca. zwei Stunden ist die Luft raus

Die Akku-Kapazität des Dreame Bot Z10 Pro reicht für rund 150 Minuten Laufzeit. Obwohl die Navigation etwas langsamer ist, war es für unsere ca. 80 Quadratmeter große Wohnung für einen gesamten Durchgang ausreichend. Wenn ihr viele Teppiche habt, die eine große Saugkraft benötigen, reduziert sich die Laufzeit ein wenig.

Doch auch wenn ihr größere Räume besitzt, könnt ihr diesen Saugroboter einsetzten: Bei einer Kapazität von 15 Prozent fährt der Dreame Bot selbstständig zur Ladestation. Dort muss er zwar ca. sechs Stunden laden, danach nimmt er seine Dienste automatisch wieder auf. Ihr braucht also nur ein bisschen Geduld, müsst aber selber nichts weiter unternehmen.

Fazit: Der Dreame Bot Z10 Pro ist smart, funktionell & benutzerfreundlich – ganz knapp am Testsieg vorbei!

Zusammenfassend hat der hochwertige Dreame Bot Z10 Pro in unserem Saugroboter Test 2023 eine gute Figur gemacht. Seine gründliche Reinigungsleistung in Verbindung mit einem großen Funktionsumfang sowie einer sinnvollen App sind die Hauptgründe für unser positives Testergebnis. 

Im direkten Vergleich mit unserem Testsieger, dem Roborock S6 Max V, sowie dem Zweitplatzierten Proscenic M8 kann der Z10 Pro dennoch nicht ganz mithalten. Zum einen sind diese Modelle technisch ein wenig ausgeklügelter und zum anderen haben sie ein attraktiveres Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Uebersicht

Der Dreame Bot Z10 Pro: Ein leistungsstarker Saugroboter mit vielen Funktionen

Dreame Bot Z10 Pro Test Saugroboter Uebersicht

Der Dreame Bot Z10 Pro: Ein leistungsstarker Saugroboter mit vielen Funktionen

Der Roborock kostet derzeit 549,95 Euro und der Proscenic M8 ist mit 252,12 Euro sogar noch preiswerter. Mit diesen Preisen kann der Dreame Bot Z10 Pro für 499,99 Euro einfach nicht konkurrieren, dafür hat er die Absaugstation mit an Bord. 

Findet ihr beim Media Markt oder Saturn ein gutes Angebot, könnt ihr ohne Bedenken zuschlagen. 

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Zusätzlich bietet euch der Dream Bot Z10 Pro eine grundlegende Funktionalität, die weder Roborock noch der Proscenic besitzen – und zwar die automatische Absaugstation. In dieser Hinsicht können wir dann eine Empfehlung aussprechen, wenn ihr besonders viel Schmutz habt, haarende Mitbewohner oder schlicht keine Lust auf das tägliche Entleeren des Staubtanks.

Wäre eine Absaugstation bei einem Saugroboter für euren Haushalt nützlich oder vielmehr überflüssig? Habt ihr vielleicht sogar bereits Erfahrungen mit dem Dreame Bot Z10 Pro gesammelt? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

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Verfasst von

Letzte Aktualisierung: 19. April 2022

Veröffentlicht am 12. April 2022 von

Saugroboter Team

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