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Unsere Top 5 der besten Saugroboter mit App-Steuerung im Test 2025: Unkomplizierte Reinigung dank moderner Technologie!

20. August 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Waren Saugroboter vor einigen Jahren bloß eine Spielerei für Smart-Home-Fans, wollen viele von uns diese automatische Haushaltshilfe nicht mehr missen. Ein technisches Feature macht die modernen Saugroboter besonders beliebt: die Steuerung via Smartphone-App. 

Schließlich ist diese Funktion äußerst praktisch, denn damit lässt sich der Roboter auch vom Sofa aus durch die gesamte Wohnung schicken. Mit einigen Apps könnt ihr hauptsächlich grundlegende Befehle für die Reinigung auslösen. Andere bieten wiederum zahlreiche Karteneinstellungen sowie manuelle Steuerung in Echtzeit oder aus der Ferne an. 

Roborock S6 MaxV Saugroboter Wohnzimmer Saugen

Modelle mit einer App wie etwa der Roborock S6 MaxV bieten eine Vielzahl an Features!

Roborock S6 MaxV Saugroboter Wohnzimmer Saugen

Modelle mit einer App wie etwa der Roborock S6 MaxV bieten eine Vielzahl an Features!

Welcher Saugroboter mit App?

Vor allem die Saugroboter der Mittel- und Oberklasse haben in unserem Test mit einer smarten App überzeugt. Ob Roborock S7, Ecovacs Deebot T9+, Deebot T8 AIVI, Dreame Bot Z10 Pro oder Neabot N2: Unsere besten fünf Roboter werden jeden Smartphone-Nutzer glücklich machen.

Der beste Saugroboter mit App

Der Roborock S7 ist unser Testsieger in dieser Kategorie. Dieser Saugroboter von Xiaomi glänzt nicht nur dank seiner übersichtlichen und benutzerfreundlichen App, sondern begeistert uns mit einem innovativen Wischsystem.

Dabei sind es nicht nur hochpreisige High-Tech-Wischroboter wie der Roborock S7 oder Ecovacs Deebot T9+, die in unserem Saugroboter Test 2025 mit einer vernünftigen App glänzen. Das preiswerteste Modell mit einer guten App, den Neabot N2, könnt ihr bereits für ca. 360 Euro erwerben und bekommt sogar noch eine Absaugstation im Bundle mit dazu.

In diesem Vergleich schauen wir uns die besten Saugroboter mit einer App an und verraten euch, was ihr beim Einrichten und Bedienen auf eurem Smartphone beachten müsst. 

Inhaltsverzeichnis

  • Unsere Bestenliste: Diese fünf Saugroboter überzeugen im direkten Vergleich!
  • Unser Testsieger: Der effiziente Roborock S7 mit smarten Features, Wischfunktion und App 
  • Der Ecovacs Deebot T9+ mit Absaugstation: Zahlreiche Funktionen für die anspruchsvolle Reinigung
  • Der smarte Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI: Saubere Hartböden mit künstlicher Intelligenz
  • Der saugstarke Dreame Bot Z10 Pro: Unsere Empfehlung für Tierhaare 
  • Der Neabot N2 mit App & Absaugstation: Budgetfreundlicher Saug- & Wischroboter für Einsteiger 
  • Blaupunkt Bluebot, eufy, Medion & Silvercrest Roboter mit App: Besonders günstig & trotzdem gut?
  • Mit App oder ohne App? Vorteile & Nachteile der Smartphone-Nutzung
  • Tricks bei der App-Steuerung: Darauf müsst ihr beim Kauf achten
  • Fazit: Saugroboter per App steuerbar – eine gute Idee?

Unsere Bestenliste: Diese fünf Saugroboter überzeugen im direkten Vergleich!

Die Beliebtheit von Saugroboter mit App können wir vollkommen nachvollziehen, denn diese verfügen im Vergleich zur weniger smarten Konkurrenz auch über mehr Features. Sollte euer Roboter bei der Reinigung bestimmte Bereiche der Wohnung aussparen oder spezifische Räume vorziehen, kommt ihr an einer App einfach nicht vorbei.

Ecovacs Deebot t9plus App Language

In einer App könnt ihr No-Go-Zonen einrichten, Akkuladung überprüfen & Sprache einstellen

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die besten Modelle aus unserem Praxistest sich zugleich durch eine überzeugende App-Leistung auszeichnen. In unserer ultimativen Top 5 der besten Saugroboter mit App konnten sich folgende Geräte gegen die zahlreiche Konkurrenz durchsetzen:

  • Roborock S7: Smarter Testsieger mit der besten Reinigungsleistung (334,54 Euro)
  • Ecovacs Deebot T9+: Luxus-Saugroboter mit umfangreichen Funktionen (634,99 Euro)
  • Ecovacs Deebot T8 AIVI: Guter Allrounder für den Alltag (450,00 Euro)
  • Dreame Bot Z10 Pro: Bester Saugroboter mit App für Tierhaare (351,75 Euro)
  • Neabot N2: Preiswertester Roboter mit einer Absaugstation (299,99 Euro)

In unserem Vergleich haben diese Saugroboter mit App die beste Bewertung ergattert

Insgesamt haben alle diese Saug- und Wischroboter nicht nur für saubere Böden in unserer Wohnung gesorgt, sondern ließen sich unkompliziert mit dem Smartphone bedienen. Die wichtigsten technischen Unterschiede unserer fünf Favoriten haben wir für euch in dieser Tabelle zusammengefasst:

Roborock S7Ecovacs Deebot T9+Ecovacs Deebot t8 AIVIDreame Bot Z10 ProNeabot N2
Saugkraft2500 Pa3000 Pa1500 Pa4000 Pa2700 Pa
Saugstufen44443
WischfunktionJa
Schalltechnologie & smarte vibrierende Wischplatte
Ja
Oszillation & vibrierende Wischplatte
Ja Oszillation & schwingende WischplatteJa
einfache Wischplatte
Ja
einfache Wischplatte
Laufzeit180 Minuten175 Minuten180 Minuten150 Minuten120 Minuten
Ladezeit6 Stunden6,5 Stunden6,5 Stunden6 Stunden5 Stunden
Lautstärke67 dB67 dB67 dB70 dB65 dB
AbsaugstationNein AufrüstbarJaNein AufrüstbarJaJa
Preis bei Amazon (Stand August 2022)479 Euro690 Euro365 Euro530 Euro360 Euro

Wenngleich die grundlegende Technologie samt verbauten Features euch womöglich ähnlich vorkommen, kommt es bei unserer Bewertung auf die Details an. Jeder unserer Top-Sauger hat Stärken, aber auch kleine Schwächen, die wir in den Einzeltests zu diesen Geräten ausführlich diskutieren. Eine gute App-Funktion haben sie jedoch alle!

Unser Testsieger: Der effiziente Roborock S7 mit smarten Features, Wischfunktion und App 

Mit der Gesamtleistung der Vorgängerversion, des Roborock S6 MaxV, hat Xiaomi in unserem Test bereits einen Volltreffer gelandet. Der S6 MaxV glänzte mit effektiver Reinigungsleistung auf Hart- und Teppichböden. Beim Nachfolger, dem Roborock S7 Saugroboter, hat der Hersteller vor allem bei der Wischfunktion ordentlich nachgerüstet. 

Roborock S7 Saugroboter Test Schwarz

Der Roborock S7 – der beste Wischer in unserem Test!

Roborock S7 Saugroboter Test Schwarz

Der Roborock S7 – der beste Wischer in unserem Test!

Der Roborock S7 überzeugt mit den gleichen Funktionen, die uns auch schon beim S6 MaxV begeistert haben: Gute Saugkraft, zahlreiche Reinigungsmodi und sichere Navigation. Zusätzlich werden eure Hartböden mit dem S7 dank der smarten Sonic-Technologie und einer vibrierenden Wischplatte bei der nassen Reinigung noch sauberer. 

In Bezug auf die Bedienung zahlt sich die umfassende Erfahrung des Riesenkonzerns mit technisch ausgeklügelten Haushaltsgeräten aus. Den Roborock S7 könnt ihr sowohl mit der Roborock- als auch mit der beinahe identischen Xiaomi Home-App steuern. Dabei gehören beide Apps in dieser Produktkategorie für uns zu den besten auf dem Markt! 

Rovorock S7 Ladestation Schicken App

Verbotszonen einrichten oder den Roboter...

Roborock S7 Verbotszonen App

...zur Ladestation schicken? Kein Problem!

Damit könnt ihr jedes kleine Detail – vom Zeitplan bis zur passenden Saugstufe – in Bezug auf den Saugvorgang der Räume individuell anpassen. Übersichtlich, smart und sehr umfangreich: So muss das Interface einer App aussehen! Dazu ist sein Preis mehr als fair. Den Roborock S7 Roboter bekommt ihr bei Amazon für ca. 470 Euro (Stand: August 2022).

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Wir haben den günstigsten Preis für Sie herausgesucht:Roborock S7
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399,00 EUR
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Der Ecovacs Deebot T9+ mit Absaugstation: Zahlreiche Funktionen für die anspruchsvolle Reinigung

Ähnlich wie der Roborock S7 spielt der Ecovacs Deebot T9+ mit seinem innovativen Wischmodul in der obersten Liga mit. Dank seiner rotierenden Wischplatte wird das manuelle Wischen per Hand nachempfunden. Damit klappt nicht nur das Saugen eurer Böden mühelos, sondern auch beim Wischen ist der T9+ besser als viele andere Modelle.

In unserem Alltagstest hat der Deebot T9+ sowohl auf den Hartböden als auch auf dem kurzflorigen Teppich für gründliche Reinigung gesorgt – und das ohne Abstriche! 

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test von Vorne

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test von Vorne

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation

Die präzise Laser-Navigation des T9+ legt eine 3D-Karte eurer Wohnung an. Diese dient zur Hinderniserkennung und sorgt zugleich für besonders unkomplizierte Raumverwaltung in der App. In dieser können bis zu drei Etagen als eigene Karte erfasst werden: Für unterschiedliche Stockwerke und Räume könnt ihr andere Reinigungspläne einrichten.

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test App Zimmer Bereich

Dank präziser Sensoren wird eine Karte mit...

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test App Karte Erstellen

...dem Grundriss der Wohnung in der App erstellt

Das Interface ist umfangreich und enthält zahlreiche gute Funktionen, die allerdings teilweise versteckt sind. So intuitiv wie die vorbildliche Xiaomi-App ist die Deebot-App leider nicht. Habt ihr sie jedoch ein paar Mal benutzt, ist die Bedienung keinesfalls kompliziert. Eine kleinere Schwäche: Bei uns im Test stürzte sie im ersten Durchlauf manchmal ab. 

Achtung: Sollte bei euch die App gelegentlich abstürzen, müsst ihr euch das neueste Update herunterladen – das wird das Problem beheben!

Zusätzlich zum HEPA-Filter verfügt der T9+ zusätzlich über eine allergikerfreundliche Absaugstation. Mit ca. 690 Euro (Stand: August 2022) liegt dieses Modell preislich zwar im höheren Bereich, dafür müsst ihr den Staubbehälter nur noch alle sechs Wochen ausleeren. Das minimiert nicht nur den Aufwand, sondern auch euren Kontakt zu Staub.

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Der smarte Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI: Saubere Hartböden mit künstlicher Intelligenz

Wenn ihr Lust auf technische Spielereien habt, dann ist der mit einer KI-Technologie ausgestattete Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI genau das richtige Modell für euch. In der Smartphone-App habt ihr jederzeit Zugriff auf die Echtzeit-Kamera des T8 AIVI und könnt von unterwegs nachschauen, was eure Katze ohne euch zuhause so anstellt. 

Um digitale Sicherheit müsst ihr euch übrigens keine Sorgen machen: Deebot macht es Internet-Verbrechern schwer, den Roboter zu hacken. Ähnlich wie eure Wlan-Verbindung ist auch der T8 AIVI mit einem von euch gewählten Passwort geschützt!

Ecovacs Deebot OZMO T8 Aivi Saugroboter mit Wischfunktion

Mit Karte in der App könnt ihr Reinigungs- und Verbotszonen nach Belieben einrichten

Ecovacs Deebot OZMO T8 Aivi Saugroboter mit Wischfunktion

Mit Karte in der App könnt ihr Reinigungs- und Verbotszonen nach Belieben einrichten

Was mehr wie ein Gimmick klingt, ist im Alltag tatsächlich praktisch: Wer von uns hat sich nicht schon mal gefragt, ob der Küchenherd ausgeschaltet ist? Der kleine Sauger mit seinen schlauen GPS-Sensoren kann es für euch überprüfen. Neben seiner Intelligenz ist auch seine Reinigungsleistung auf allen Hartböden sowie auf einem kurzflorigen Teppich sehr gut.

Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI kamera

Mit der Kamera des Ecovacs T8 OZMO AIVI hatten wir im Test viel Spaß!

Zwar ist die Wischfunktion nicht ganz so gründlich wie bei unserem erst- oder zweitplatzierten Modell, dafür ist der Deebot OZMO T8 AIVI im Preisvergleich attraktiver. Für nur 365 Euro (Stand: August 2022) könnt ihr den smartesten Saugroboter aus unserem Test auch in eurer Wohnung auf Erkundungstour schicken.

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Der saugstarke Dreame Bot Z10 Pro: Unsere Empfehlung für Tierhaare 

Kein anderes Modell kann in unserem Test mit der Höhe der Saugkraft des Dreame Bot Z10 Pro mithalten. Wenn ihr Haustiere habt, werdet ihr euch über 4000 Pascal vermutlich freuen, denn dagegen haben selbst lange Tierhaare keine Chance. Aufgrund der mitgelieferten Absaugstation wird der Staubbehälter mit Haaren sogar automatisch geleert.

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Dreame Bot Z10 Pro ist ideal für Wohnungen mit Tieren oder auch für Allergiker

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Dreame Bot Z10 Pro ist ideal für Wohnungen mit Tieren oder auch für Allergiker

Zusätzlich verwendet dieser Saugroboter eine moderne Art der Laser-Navigation zur Raumerkennung. Seine Sensoren funktionieren dabei ähnlich wie bei selbstfahrenden Autos und sind bei der Hinderniserkennung besonders präzise. Dass er dafür etwas langsamer als andere Modelle unterwegs ist, nehmen wir gern in Kauf.

Dreame Bot Z10 PRO Hoehe der Saugstaerke App

In der App könnt ihr die Höhe der Saugstärke...

Dreame Bot Z10 PRO Saugstaerke App

...verstellen, damit auch jede Ecke sauber wird!

Wie auch Modelle der Roborock-Reihe wird der Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi produziert. Das erkennt ihr spätestens bei der Bedienung: Der Dreame Bot wird ebenfalls mit der ausgezeichneten Xiaomi Mi Home App gesteuert. Von ihren zahlreichen, jedoch übersichtlichen und sinnvollen Einstellmöglichkeiten sind wir nach wie vor schwer begeistert.

Der Dreame Bot Z10 für 530 Euro (Stand: August 2022) ist eine preiswerte Alternative zum Roborock S7. Dank der gründlichen Reinigungsleistung in Verbindung mit einem großen Funktionsumfang sowie der sinnvollen App ist der Z10 eine Bereicherung für jeden Haushalt.

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Der Neabot N2 mit App & Absaugstation: Budgetfreundlicher Saug- & Wischroboter für Einsteiger 

Für nur 360 Euro (Stand: August 2022) gehört der Neabot N2 eindeutig zu den preiswertesten Saugrobotern mit App, die eine automatische Absaugstation mitbringen. 

Neabot N2 Test Saugroboter Lieferumfang

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer App sowie einer Absaugfunktion

Neabot N2 Test Saugroboter Lieferumfang

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer App sowie einer Absaugfunktion

In Bezug auf seine Wischfunktion oder seine Leistung auf dem Teppich kann dieser Saugroboter zwar nicht mit dem Roborock S7 oder dem Deebot T9+ mithalten. Das ist bei diesem Preis aber auch kein fairer Vergleich. Der Neabot ist dafür gut verarbeitet und liefert ein zuverlässiges Ergebnis auf allen Hartböden unserer Wohnung ab. 

Neabot N2 Test Saugroboter Reinigungszeit

Die Neabot-App ist sehr leicht zu bedienen

Neabot N2 Test App
Neabot N2 Test Saugroboter Raum Einstellungen

Obendrein verfügt er über eine übersichtliche App mit vielen sinnvollen Funktionen. Trotz kleinerer Schwächen bei der WLAN-Einrichtung, die zuerst nicht klappen wollte, kamen wir mit der App dennoch gut zurecht. 

Neben typischen Optionen wie der Höhe der Saugkraft könnt ihr in der App auch Entleerungszyklen für den Staubbehälter oder die Wasserdurchlaufmenge einstellen. Sucht ihr nach einer budgetfreundlichen Alternative für unter 400 Euro oder auch als Ergänzung zum regulären Staubsauger, seid ihr mit diesem Saugroboter sehr gut bedient.

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Blaupunkt Bluebot, eufy, Medion & Silvercrest Roboter mit App: Besonders günstig & trotzdem gut?

Auf dem Markt gibt es im Bereich der Saugroboter auch besonders günstige Alternativen mit einer App, für die ihr gerade mal 200 bis 300 Euro ausgeben müsst:

  • Blaupunkt Bluebot XBoost für 270 Euro
  • eufy RoboVac G10 Hybrid für 200 Euro
  • Medion MD20011 für 150 Euro
  • Silvercrest SSRA1 für 140 Euro
Eufy Robovac G10 Hybrid Saugroboter Menue

Preiswerte Saugroboter wie der Eufy RoboVac...

Eufy Robovac G10 Hybrid Saugrobote Manuell Einstellen

...haben einfachere Apps mit weniger Einstellungen

Preiswerte Roboter, vor allem unter 200 Euro, können durchaus eine sinnvolle Ergänzung zum manuellen Staubsaugen sein. Mit einer einfachen Bodenreinigung kommen sie meistens gut zurecht. 

Dennoch müsst ihr beachten, dass günstige Saugroboter gleichzeitig weniger Features haben. Bei der App könnt ihr bei solchen Geräten typischerweise nur die Grundelemente für die Steuerung erwarten, mehr aber auch nicht!

Mit App oder ohne App? Vorteile & Nachteile der Smartphone-Nutzung

Eine vernünftige Navigation mit dem Handy gehört für uns zur modernen Nutzung eines Saugroboters einfach dazu. Eine Steuerung mit der Fernbedienung oder am Gerät selbst ist typischerweise nur für Basisbefehle geeignet. Nutzt ihr eine App, könnt mit diesen Vorteilen rechnen, die je nach Modell ein wenig variieren können:

  • Zugriff auf den vollen Funktionsumfang 
  • Bequeme Navigation von überall aus der Wohnung
  • Zugang zum Saugroboter von unterwegs
  • Manuelle Steuerung möglich
  • Zahlreiche Parameter der Reinigung einstellbar
  • Mapping-Features mit Karte eurer Wohnung & mehrerer Stockwerke 
  • Sprache & Lautstärke der Stimme des Roboters einstellbar
  • Umfangreiche Etagen- & Raumverwaltung mit Verbotszonen
  • Timerfunktion & Zeitplan für Reinigung

Mit ein paar Nachteilen müsst ihr dennoch auch rechnen:

  • Höhere Anschaffungskosten: Saugroboter ohne App sind günstiger 
  • Technikaffinität ist vorausgesetzt: Saugroboter ohne App sind einfacher zu bedienen
  • Technische Infrastruktur muss zu Hause vorhanden sein: Internet-Verbindung & Wlan-Einrichtung für die Nutzung notwendig
  • Mögliches Sicherheitsrisiko bei allen smarten Technologien: Auseinandersetzung mit dem Datenschutz empfehlenswert

Ob ihr eine App braucht oder nicht, hängt letztendlich davon ab, wie technikaffin ihr seid. Saugroboter ohne App eignen sich gut für solche Nutzer, die schlicht und einfach auf eine Handysteuerung keine Lust haben. Sucht ihr ein Gerät für eure Großeltern, ist eine beigelegte Fernbedienung zusätzlich zur App wie bei dem Roborock E5 durchaus praktisch.

Tricks bei der App-Steuerung: Darauf müsst ihr beim Kauf achten

In unserem Saugroboter Test haben wir zahlreiche Apps sowohl mit dem iPhone als auch auf einem Android-Smartphone getestet. Die meisten lassen sich unkompliziert auf jedem Smartphone einrichten und sind intuitiv bedienbar. Nichtsdestotrotz haben wir ein paar Tipps und Tricks für euch gesammelt, mit denen die smarte Navigation noch einfacher wird.

Unkompliziertes Setup & einfache Einrichtung: Roboter mit der Handy-App verbinden

Bei den meisten Saugrobotern läuft das Einrichten der App vollkommen unkompliziert ab. Dafür stellen Hersteller euch in der Regel einen Einrichtungsassistenten oder eine Bedienungsanleitung zur Verfügung, damit das Setup auch sicher klappt.

Am Beispiel dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung für Roborock S7, könnt ihr sehen, wie einfach ihr euer Smartphone mit App verbinden könnt:

  1. App herunterladen: Die Roborock oder die Xiaomi Mi Home App findet ihr im Apple Store für ein iPhone oder dem Google Store für Android-Geräte.
    Profi-Tipp: Habt ihr andere Haushaltsgeräte des Herstellers zu Hause, dann habt ihr mit der Mi Home App alle eure Geräte an einem Ort. Dafür wird die Roborock-App etwas früher mit den relevanten System-Updates für euren Sauger versorgt.
  2. Einloggen: Wenn ihr nicht ohnehin schon ein Gerät des Herstellers besitzt, werdet ihr aufgefordert, einen Account zu erstellen. Alternativ könnt ihr euch mit bereits vorhandenen Daten (E-Mail-Adresse und Passwort) einloggen.
  3. Smartphone vorbereiten: Beide Geräte müssen aufgeladen und eingeschaltet sein – und im Idealfall sich nebeneinander befinden. Stellt sicher, dass Bluetooth und WLAN auf eurem Smartphone aktiviert sind, und wählt in der App den Menüpunkt „Saugroboter hinzufügen“ (Plus-Symbol in der App).
  4. Saugroboter koppeln: Auf dem Saugroboter findet ihr eine Power-Taste und eine Home-Taste – haltet beide gleichzeitig für drei Sekunden gedrückt. Blinkt die WLAN-Leuchte, dann habt ihr eine Verbindung mit dem Internet aufgebaut. Wählt auf dem Smartphone in der App euer Netzwerk aus und gebt das WLAN-Passwort ein.
  5. Roborock S7 Xiaomi App Steuerung

    Klingt kompliziert, ist aber einfach & smart: Der Assistent hilft euch bei der Einrichtung!

  6. Smartphone mit dem Geräte-WLAN verbinden: Im Einrichtungsmenü müsst ihr hier den Punkt „Roborock WLAN“ wählen („roborock-vaccuum_xxx“). Damit signalisiert ihr der App, dass ihr den Roboter mit dem Netzwerk verbunden habt.
  7. Herzlichen Glückwunsch: Der Saugroboter ist nun startklar und kann über die App gesteuert werden!
  8. Roborock S7 Roboterstimmer App

    Nun könnt ihr die Sprache wählen, Lautstärke einstellen & Räume nach Belieben verwalten

Bedienung & App-Funktionen: Wichtigste Einstellungen im Überblick

Habt ihr die Smartphone-App von eurem Saugroboter installiert und eingerichtet, könnt ihr die zahlreichen Einstellmöglichkeiten in vollem Umfang nutzen. Abhängig vom Modell können die Features eures Geräts sich ein wenig voneinander unterscheiden. Die meisten von uns vorgestellten Roboter verfügen jedoch über folgende grundlegenden Einstellungen:

  • Manuelle Reinigung: Mit Pfeilen oder einem Joystick den Roboter selber navigieren. 
  • Parameter für automatischen Reinigungszyklus: Saug- & Wischmodus wählen, Höhe der Saugstufe & Wasserintensität bestimmen, Teppicherkennung aktivieren.
  • Mapping: Räume benennen und zusammenlegen, Reinigung der gesamten Fläche oder von einzelnen Bereichen einstellen, Verbotszonen einrichten, Stockwerke als einzelne Karten speichern.
  • Detaillierter Zeitplan: Wochentag, Uhrzeit & Häufigkeit der automatischen Reinigung einstellen.
  • Kamera: Ist der Roboter damit ausgestattet, könnt ihr live aus der Sauger-Perspektive schauen, was bei euch in der Wohnung passiert.
  • Fehlerprotokolle: Sollte der Sauger sich ständig beim Flokati-Teppich verheddern, wird euch das in der App gemeldet.
  • Akkuleistung: Verbleibender Akkustand wird in Prozenten angezeigt, Saugroboter kann manuell zur Ladestation geschickt werden.
  • Wartung: Der Saugroboter meldet, wenn Ersatzteile wie Wischtücher oder Bürsten aufgebraucht sind oder wenn ihr den Staubbehälter leeren müsst.

Je hochwertiger der Saugroboter, desto mehr Features verstecken sich typischerweise auch in der App. Am besten stöbert ihr vor dem ersten Reinigungszyklus ein bisschen selber, um herauszufinden, was eure Haushaltshilfe so alles kann!

Sprachsteuerung mit Amazon Alexa auf Deutsch & Google Assistant: Sinnvolle Ergänzung?

Neben der App könnt ihr euren Roboter über eine Smart-Home-Plattform wie Amazon Alexa, Google Assistant und Apple Home per Sprachbefehl steuern. Allerdings steckt die Sprachsteuerung noch in den Kinderschuhen und ist auf wesentliche Befehle beschränkt. Eine vollständige Navigation ist damit nicht möglich – zumindest bisher noch nicht!

Amazon Alexa Sprachsteuerung Saugroboter

Die Sprachsteuerung mit Alexa ist für Grundbefehle zwar praktisch, viel mehr kann sie aber nicht

Amazon Alexa Sprachsteuerung Saugroboter

Die Sprachsteuerung mit Alexa ist für Grundbefehle zwar praktisch, viel mehr kann sie aber nicht

Mit eurem Alexa Echo Dot könnt ihr im deutschsprachigen Raum hauptsächlich die Reinigung starten oder stoppen sowie den Roboter zur Ladestation schicken. Auf Englisch habt ihr ein paar mehr Einstellungen zur Verfügung. Habt ihr ein Apple Homekit, ist bisher die Einrichtung nur durch Drittanbieter-Apps wie „If this then that“ möglich.

Insgesamt können wir in den letzten Jahren beobachten, dass die Steuerung via Sprache immer wichtiger wird. Daher gehen wir fest davon aus, dass auch Großkonzerne wie Apple oder Google die Sprachsteuerung für Haushaltsgeräte auch in ihrer Software noch weiter ausbauen werden.

Sicherheit & Datenschutz: Sind die Apps der Staubsauger gefährlich?

In unserem Saugroboter Magazin haben wir die Frage nach den Sicherheitslücken eines Saugroboters bereits ausführlich behandelt. Wenn ihr einen smarten Sauger zu Hause habt, werden einige Daten zwischen dem Anbieter und dem Gerät ausgetauscht – das ist für bestimmte Features unumgänglich. 

 Von den Sicherheitsbedenken sind dabei meistens diese Bereiche betroffen:

  • App & Datenzugriff via euer Handy 
  • Datenspeicherung in der Cloud & Bildübertragung aus der Kamera
  • Integration in andere Smart-Home-Systeme & Drittanbieter-Apps 

Die gute Nachricht: seriöse Hersteller wie Roborock oder iRobot nehmen den Datenschutz ihrer Kunden sehr ernst. Die Kommunikation mit dem Saugroboter erfolgt in den meisten Fällen verschlüsselt. Zudem könnt ihr häufig in den Einstellungen wählen, dass die Fotos nicht in die Cloud gehen, sondern gelöscht werden.

Wichtig: Damit eure Saugroboter nicht zum Sicherheitsrisiko werden, müsst ihr die Firmware des Saugroboters immer auf dem neuesten Stand halten! Für noch mehr Schutz vor möglichen Sicherheitslücken richtet ihr für euren Saugroboter am besten ein eigenes Gastnetzwerk ein. Dann hat der kleine Helfer nur beschränkten Zugang zu eurem Internet.

Hersteller wie Xiaomi, Ecovacs oder iRobot Roomba betonen außerdem, dass selbst die für die Hinderniserkennung aufgenommenen Fotos verschlüsselt werden. Für die Nutzung der Kamera muss beispielsweise beim Roborock und Ecovacs ohnehin stets ein Passwort vergeben werden. 

Anders sieht es aus, wenn ihr Drittanbieter-Apps nutzt, so sammeln Alexa oder Google fleißig eure Daten. Allerdings gilt dies auch, wenn ihr keinen Saugroboter zu Hause habt. In unserem digitalen Zeitalter lohnt es sich immer, einen Blick auf die installierten Apps zu werfen. Saugroboter sind da keine Ausnahme, jedoch nicht gefährlicher als andere Geräte!

Fazit: Saugroboter per App steuerbar – eine gute Idee?

Dass die besten Modelle aus unserem Saugroboter Test 2025 sich alle durch eine gut funktionierende App auszeichnen, ist definitiv kein Zufall. Schließlich gehören benutzerfreundliche Bedienung sowie hoher Funktionsumfang zu den wichtigsten Kriterien für unsere Bewertung. Mit einer vernünftigen App kann beides erreicht werden!

Habt ihr einen Saugroboter mit App bei euch zu Hause, ist die Bodenreinigung buchstäblich auf Knopfdruck und von überall möglich. Zwar ersetzen die Roboter noch nicht zu 100 Prozent das manuelle Saugen und Wischen, dennoch müsst ihr deutlich seltener selber ran. Je hochwertiger der Saugroboter, desto mehr erledigt er selbständig.

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test Uebersicht

Beim Roborock S7 und Ecovacs Deebot T9+ überzeugen uns die App & die Gesamtleistung!

Ecovacs Deebot T9plus Saugroboter Test Uebersicht

Beim Roborock S7 und Ecovacs Deebot T9+ überzeugen uns die App & die Gesamtleistung!

Unser Testsieger Roborock S7 sowie der zweitplatzierte Ecovacs Deebot T9+ sind beide technisch ausgereifte Geräte, die zuverlässig jeglichen Schmutz entfernen. Gerade beim Wischen sind viele preiswertere Modelle nicht so gründlich wie diese leistungsstarken Giganten. Die Roborock-App ist im Vergleich dennoch insgesamt besser.

Doch auch unter 500 Euro findet ihr smarte Alternativen auf dem Markt. Für rund 365 Euro (Stand: August 2022) ist der Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI eine gute Wahl für Technik-Fans. Einfacher gestrickt, dafür aber für etwa 200 Euro erhältlich, ist der gründliche eufy RoboVac G10 Hybrid.

Was ist euch beim Kauf wichtiger: Großer Funktionsumfang, viele technische Spielereien oder reicht euch eine gute Reinigungsleistung aus? Wir freuen uns auf eure Meinungen in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Magazin

Der Roborock E5 Test 2025: Preiswerter Saugroboter für Einsteiger

1. August 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter-Test 2025 hat Xiaomi uns bereits mit vielen gelungenen Modellen überzeugt. Dabei hat der Hersteller für jede Zielgruppe ein passendes Gerät. Im Gegensatz zu unserem Testsieger Roborock S6 MaxV mit zahlreichen High-End-Features haben wir in diesem Testbericht ein Einsteigergerät ohne viel Schnickschnack.

Welches ist der beste Roborock?

In unserem Praxistest konnte sich unser Testsieger, der Roborock S6 MaxV, gegenüber anderen Modellen aufgrund seiner überzeugenden Gesamtleistung durchsetzen. Der S6 MaxV ist nicht nur beim Saugen und Wischen sehr gründlich, sondern verfügt über viele smarte Features zum attraktiven Preis.

Welche App Roborock E5?

Der Roborock E5 Saugroboter kann sowohl mithilfe der Roborock- als auch der XIaomi-App bedient werden. Beide Apps funktionieren fast identisch, mit dem einzigen Unterschied, dass in der Xiaomi-App alle andere Geräte des Herstellers ebenfalls erfasst werden können.

Welcher Saugroboter von Xiaomi ist der beste?

In der umfassenden Haushaltssperre des Herstellers sind viele gute Saugroboter zu finden. Welches Gerät davon das Beste ist, bestimmt vor allem der benötigte Funktionsumfang. In unserem Alltagstest hat sich der Roborock S6 MaxV als ein überzeugender Allrounder der Mittelklasse mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis erwiesen.

Für nur ca. 150 Euro bei Amazon (Stand August 2022) ist der Roborock E5 als eine preiswerte und einfach zu bedienende Alltagshilfe bei der Bodenreinigung gedacht. Wir haben für euch getestet, ob dieser budgetfreundliche Saugroboter tatsächlich eine gute Arbeit leistet.

Inhaltsverzeichnis

  • Lieferumfang & erster Eindruck: Sinnvolle Funktionen trotz wenig Zubehör
  • Einrichtung & Bedienung: Benutzerfreundliche Ausstattung 
  • Der Roborock E5 im Alltag: Gründlicher Saug- & Wischroboter von Xiaomi – mit kleinen Mängeln beim Wischen
  • Akkulaufzeit & Raumgrößen: Kleiner Staubsauger für große Fläche
  • Fazit: Der Roborock E5 – zuverlässiger Saugroboter zum guten Preis

Lieferumfang & erster Eindruck: Sinnvolle Funktionen trotz wenig Zubehör

Mit seiner matten Oberfläche (in Schwarz oder Weiß erhältlich) unterscheidet sich der Roborock E5 optisch kaum von seinen hochpreisigen Geschwistern. Mit seiner Höhe von ca. 9 Zentimetern kann er genau wie seine großen Brüder problemlos unter den meisten Möbel-Arten saugen. 

Roborock E5 Test Saugroboter Test Einrichtung

Der E5 saugt mühelos die Krümel unter eurem Sofa weg

Roborock E5 Test Saugroboter Test Einrichtung

Der E5 saugt mühelos die Krümel unter eurem Sofa weg

Der einzige nennenswerte sichtbare Unterschied zum Roborock S6 MaxV oder seinem Nachfolger Roborock S7 ist die Abwesenheit vom Laserturm auf der Oberseite des Geräts. Stattdessen ist auf dem Gehäuse ein Dock Locator verbaut, damit der kleine Roboter jederzeit seine Ladestation wiederfinden kann.  

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Roborock E5
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229,00 EUR
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Wiederum typisch für Xiaomi ist dagegen das minimalistische Zubehör, das euch der Hersteller auch bei den Geräten der E-Reihe mitliefert:

  • Ladestation mit allen Kabeln
  • Wischaufsatz samt einem Wischtuch
  • Filter für den Wasserbehälter
  • Fernbedienung mit Batterien
  • Bedienungsanleitung

Beim Zubehör ist uns die Quantität insgesamt nicht so wichtig, wie die gute Verarbeitung von einzelnen Bestandteilen. In Bezug auf die Langlebigkeit der gelieferten Teile haben uns die Roborock-Sauger bisher noch nicht enttäuscht – und auch der Roborock E5 ist keine Ausnahme. 

Eine wichtige Sache hat uns beim Lieferumfang dennoch gefehlt: Ein Magnetband wäre eine sinnvolle Ergänzung zum Saugroboter. Weil beim E5 keine No-Go-Zonen in der App eingestellt werden können, eignet sich ein magnetisches Band wie etwa beim Ultenic D7 zur physischen Einrichtung von Sperrzonen. Beim E5 ist dieses nur separat zum Kauf erhältlich.

Folgende Eigenschaften hat der Roborock E5:

  • Hohe „HyperForce“-Saugkraft von 2500 Pa
  • Wahl der Saugstufe möglich: Leise, Balanciert, Turbo, Max
  • Automatische Erkennung von Teppichen
  • Komplett- oder Spotreinigung sowie manuelle Reinigung einstellbar
  • Navigation mithilfe von Doppelgyroskopen und einem OpticEye-Sensor
  • Extra große Staubbehälter mit einem Volumen von 640 Milliliter 
  • Wischfunktion mit einem SnapMop-System
  • Wassertank mit einem Volumen von 180 Milliliter
  • Lange Akkulaufzeit von bis zu 200 Minuten
  • Lautstärke: 69 dB
  • Timer- & Nicht-Stören-Funktion
  • Navigation mit der App oder Fernbedienung
  • Sprachsteuerung mit Alexa & Google

Auf eine umfangreiche Kartenfunktion, wie wir es von den anderen Roborocks gewöhnt sind, müsst ihr verzichten. Der E5 kann zwar eine Karte erstellen, diese dient allerdings lediglich zur Protokollierung des aktuellen Reinigungsvorgangs. Sie zeigt euch zwar, wo der Roboter geputzt hat, ist aber nicht speicherbar und hat keinerlei andere Einstellmöglichkeiten.

Dafür verfügt der Roborock E5 über eine richtig gute Saugkraft, womit die perfekte Voraussetzung für eine gute Saugleistung schonmal gegeben ist. Dazu kostet dieses Modell nur knapp 200 Euro bei Amazon (Stand: August 2022) – und für dieses kleine Geld ist sein Funktionsumfang durchaus angemessen!

Einrichtung & Bedienung: Benutzerfreundliche Ausstattung 

Die äußerst unkomplizierte Handhabung des Roborock E5 ist der Grund, warum dieser Saugroboter sich wunderbar für Einsteiger eignet. Der E5 lässt sich spielerisch leicht einrichten und bedienen – auch ohne WLAN oder jegliche technische Kenntnisse. Mit der benutzerfreundlichen Bedienung würden selbst eure Großeltern gut zurechtkommen.

Dabei befinden sich zwei Bedienelemente direkt auf dem Deckel des Roborocks. Im Gegensatz zu den meisten anderen Robotern, greift ihr mit nur zwei Tasten auf die grundlegenden Funktionen des E5 zu.

  • Power-Taste: Schaltet das Gerät ein und aus (langes Drücken) oder startet den automatischen Reinigungsmodus (kurzes Drücken).
  • Home-Taste: Startet die Spot-Reinigung (langes Drücken) oder schickt den Roboter zum Aufladen (kurzes Drücken)
  • Drückt ihr beide Tasten zusammen, wird das WLAN-Modul zurückgesetzt.

Außerdem ist die Power-Taste mit einer LED-Anzeige ausgestattet, die euch über den Status des Staubsaugers informiert:

  • Weiß: Akku noch zu mehr als 20 Prozent geladen
  • Rot: Akku ist unter 20 Prozent und müsste langsam geladen werden
  • Langsam pulsierend: Reinigung oder Aufladen wird gestartet
  • Rotes Blinken: Fehlermeldung

Alternativ steuert ihr den Roborock E5 mit einer Fernbedienung oder via App mit eurem Smartphone. Eine Sprachsteuerung mit Alexa oder Google ist ebenfalls möglich, sie ist allerdings wie auch bei anderen Robotern nur für einfachste Befehle geeignet. Dennoch sind solch zahlreiche Möglichkeiten zur Steuerung von diesem Sauger äußerst praktisch.

Fernbedienung: Keine Anleitung notwendig

Ein großer Vorteil einer Fernbedienung besteht darin, dass sie die Steuerung für weniger technikaffine Nutzer ermöglicht. Dabei braucht sie im Kontrast zur App-Steuerung nicht mal eine WLAN-Verbindung und kann mithilfe ihrer Tasten folgende Befehle auslösen:

Roborock E5 Test Saugroboter Test Fernbedienung

Mit der Fernbedienung steuert ihr den E5 ganz entspannt vom Sofa aus

Roborock E5 Test Saugroboter Test Fernbedienung

Mit der Fernbedienung steuert ihr den E5 ganz entspannt vom Sofa aus

  • Automatische Komplett- oder Spot-Reinigung starten
  • Manuelle Steuerung des Roboters mit Pfeiltasten
  • Saugkraft mit verschiedenen Stufen einstellen
  • Roboter zurück zur Dockingstation schicken

Die mitgelieferte „MagBase“-Fernbedienung hat ein nützliches Feature: Dank ihrer magnetischen Rückseite könnt ihr sie zum Beispiel auf der Kühlschranktür befestigen. Diese Funktion ist eine Neuerung, die bei dem ähnlich preiswerten Vorgänger Roborock E4 noch nicht dabei war. Ohnehin hat der E4 gegen E5 kaum Vorteile zu bieten.

App: Einrichten & loslegen!

Wollt ihr den Roborock E5 bequem von eurem Smartphone aus steuern, müsst ihr dazu bloß einmalig die App herunterladen und sie mit eurem Roboter verbinden. Die gesamte Installation dauert dabei nur wenige Minuten und klappte bei uns ohne Probleme. Nur in der App könnt ihr den Timer einstellen oder einen Zeitplan für die Reinigung programmieren. 

Roborock E5 Test App

Mit der Xiaomi Home App Steuerung...

Roborock E5 Test App Wartung

...seid ihr stets auf dem aktuellen Stand

Eine wichtige Besonderheit bei der App-Steuerung: Im Gegensatz zu den hochpreisigen Roborock-Saugrobotern kann dieses Modell nicht mit der Roborock-App gesteuert werden. Der Roborock E5 ist ausschließlich mit der Xiaomi Home App kompatibel. Das dürfte euch allerdings nicht weiter stören, denn beide Apps sind in der Handhabung beinahe identisch.

Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu unseren High-End-Roborock-Modellen geringer. Aufgrund seiner Preisklasse könnt ihr vom E5 allerdings auch keine komplexen Mapping-Funktionen erwarten, denn diese setzen eine teurere Lasernavigation voraus. Nicht umsonst kosten Roborock S6 oder S7 je nach Ausführung ca. 200 bis 300 Euro mehr.

Der Roborock E5 im Alltag: Gründlicher Saug- & Wischroboter von Xiaomi – mit kleinen Mängeln beim Wischen

Vergleichen wir den Roborock E5 mit unserem Testsieger Roborock S6 MaxV, so können wir wohl kaum von dem hier getesteten Einsteigermodell die gleiche Funktionalität erwarten. Dennoch muss der E5 uns trotz seines unschlagbaren Preises beweisen, dass er seiner Hauptaufgabe – dem Saugen und Wischen unserer Böden – gewachsen ist. 

VORTEILE

  • Überzeugende Saugleistung
  • Benutzerfreundliche Handhabung mit der Fernbedienung
  • Übersichtliche App
  • Attraktiver Preis

NACHTEILE

  • Geringer Lieferumfang
  • Kein Magnetband für No-Go-Zonen enthalten
  • Kaum Einstellungen bei der Wischfunktion

Daher schauen wir uns in einem Alltagstest genauer an, wie gut dieser Saugroboter mit Schmutz und Staub auf unterschiedlichen Hartböden und Teppichen zurechtkommt. 

Navigation: Hinderniserkennung mit ein paar Macken

Für die Raumerkennung setzt der Roborock E5 anstatt Laser-Sensoren wie bei dem Roborock S6 MaxV auf einen Gyrosensor mit einem optischen Sensor. Bei der Gyro-Navigation werden die Umdrehungen von der Ladestation aus gemessen. Auf diese Weise kann der Roboter erkennen, in welchem Bereich der Wohnung er sich befindet. 

Beim Reinigen fährt er zuerst einmal entlang der Kanten, um sich besser zu orientieren. Hat er dies einmal geschafft, wird der zu putzende Raum im Zickzack-Modus systematisch abgefahren.

Dabei erkennt der optische Sensor mithilfe von Lichtreflexionen solche Hindernisse wie Möbel oder etwa Tischbeine. Meistens ist ihm dies auch gut gelungen, nur gelegentlich kollidierte der E5 mit verschiedenen Gegenständen. In diesen Fällen setzt er seinen Bumper ein, welcher als Stoßdämpfer eure Möbel vor Dellen schützt.

Die größten Probleme hatte der E5 in unserem Test vor allem damit, seine Home Base zu finden. Kann er seine Dockingstation nicht lokalisieren, bewegt er sich zu seiner Ausgangsposition und erstarrt dort. Uns blieb dann nichts anderes übrig, als ihn zur Station zu tragen – damit müsst ihr beim Kauf im Zweifelsfall rechnen!

Saugleistung: Gründliche Reinigung dank hoher Saugkraft

Aufgrund des Datenblatts hatten wir bereits damit gerechnet, dass der Roborock E5 vom Hersteller in erster Linie auf Staubsaugen ausgelegt ist. Unsere Erwartung hat sich in der Praxis bestätigt: Mit seiner hohen Saugkraft von 2500 Pa nimmt er kinderleicht Schmutz und Tierhaare auf. Beim Teppich schaltet er übrigens automatisch auf die höchste Saugstufe. 

Dabei setzt er die Anti-Tangle-Hauptbürste aus Kunststoff-Lamellen zum Einsammeln von Staubpartikeln und Haaren ein. Gelegentlich müsst ihr deswegen die Bürstchen von langen Haaren befreien. Mit seiner Seitenbürste bemüht es sich auch um Krümel in den Ecken, was allerdings allen runden Robotern aufgrund ihrer Form schwerfällt. 

Türschwellen, Treppenstufen oder Teppiche bis zu einer Höhe von zwei Zentimetern stellen für den E5 ebenfalls keine große Herausforderung dar. Insgesamt hat uns die Saugleistung in allen Bereichen überzeugt, denn alle Hartböden wurden in unserer Wohnung blitzeblank sauber hinterlassen. Dafür bekommt der E5 von uns die volle Punktzahl.

Wischleistung: Einige Schwächen beim Wischen im Test

Um die Wischfunktion des E5 einzusetzen, müsst ihr zunächst das Wischmodul mit dem angebrachten Wischmopp von unten am Staubbehälter befestigen. Der Wischroboter zieht beim Saugen das feuchte Wischtuch hinterher und löst damit grobe Verschmutzungen.

Roborock E5 Test Saugroboter Test Weiss

Die Wischleistung des E5 ist eher für den oberflächlichen Schmutz geeignet

Roborock E5 Test Saugroboter Test Weiss

Die Wischleistung des E5 ist eher für den oberflächlichen Schmutz geeignet

Die 2-stufige Wasserintensität könnt ihr beim E5 leider nicht wie bei anderen Wischrobotern, wie etwa beim Ecovacs Deebot T9+, in App einstellen. Stattdessen ist diese Einstellung direkt am Wassertank manuell vorzunehmen. Für eine richtige Tiefenreinigung des Bodens reicht die Leistung des E5 selbst auf der höchsten Stufe jedoch nicht aus. 

Ist euch eine gründliche Wischfunktion beim Kauf wichtig, schaut euch unseren besten Wischer Roborock S7 im Test an. Allerdings sind solche Extras wie eine vibrierende Wischplatte bei der Produktion kostspielig, weswegen solche High-End-Wischroboter einen höheren Preis haben. 

Wartung: In fünf Minuten erledigt!

Um die Langlebigkeit des Roborock E5 zu gewährleisten, solltet ihr den kleinen Alltagshelfer regelmäßig pflegen:

  • Staubbehälter nach Bedarf ausleeren & gelegentlich ausspülen
  • Alle zwei Wochen den Filter unter Wasser abspülen & wieder trocken einsetzen
  • Hauptbürste & Seitenbürste alle paar Wochen von Haaren befreien
  • Wasserbehälter nach jedem Wischen entleeren & Mikrofasertuch reinigen
  • Wasserfilter austauschen, wenn sie kein Wasser mehr durchlassen
  • Sensoren, Ladekontakte & Räder einmal im Monat mit einem Tuch abwischen

Wenige Ersatzteile sind dabei sogar von Vorteil, denn auch der Aufwand bei der Pflege des Geräts ist dadurch noch geringer. Länger als fünf Minuten dürfte die Wartung des Roborock E5 aber ohnehin nicht ausfallen.

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Kleiner Staubsauger für große Fläche

Mit einer vollständigen Ladung des Roborock E5 reicht sein Akku je nach Saugstufe für bis zu drei Stunden, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Für ein solch preiswertes Modell ist diese Ausdauer beeindruckend. Bei unserer 73 Quadratmeter großen Wohnung war dies mehr als ausreichend, doch auch mit größeren Flächen kommt der E5 bestens zurecht.

Fazit: Der Roborock E5 – zuverlässiger Saugroboter zum guten Preis

In unserem Saugroboter Test 2025 sind wir stets daran interessiert, verschiedene Geräte für unterschiedliche Zielgruppen miteinander zu vergleichen. Von dem preiswerten Roborock E5 hatten wir nie erwartet, dass er unserem Testsieger Roborock S6 MaxV oder dem Roborock S7 ebenbürtig sein kann. In dieser Hinsicht hatten wir recht behalten. 

Roborock E5 Saugroboter am Arbeiten

Mit seiner Saugleistung sind wir sehr zufrieden

Nichtsdestotrotz hat der Roborock E5 zum guten Preis von ca. 200 Euro bei Amazon oder Mediamarkt (Stand August 2022) uns in vielen Aspekten überzeugt. Unsere gute Bewertung basiert vor allem auf seiner überzeugenden Saugleistung bei der alltäglichen Bodenreinigung, die er mit Leichtigkeit meistert. 

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Die Wischfunktion ist zwar nicht ohne Schwächen, aber dennoch ein praktisches Extra. Seine einfache Handhabung mit sinnvollen Funktionen und einer übersichtlichen App machen diesen Saugroboter zudem zu einem perfekten Einsteigermodell. Wenn ihr einen unkomplizierten Alltagshelfer für eure Großeltern sucht, ist der E5 eine gute Wahl!

Gute Saugleistung, zahlreiche Smart-Home-Optionen oder doch der bestmögliche Preis? Worauf achtet ihr beim Kauf eines Saugroboters am meisten? Wir sind gespannt auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

OKP Life K2 Test 2025: Preiswerter & gründlicher Saugroboter für die alltägliche Reinigung

27. Mai 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test 2025 sind wir stets auf der Suche nach dem besten Gerät zur Reinigung eurer Böden – und zwar für unterschiedliche Bedürfnisse und jedes Budget! Daher schauen wir uns im Vergleich nicht nur High-End-Wischroboter wie unseren Sieger, den Roborock S6 MaxV, sondern auch einfachere Modelle für den kleinen Geldbeutel an. 

OKP K2 Life Test Saugroboter Uebersicht

Der OKP Life K2 – ein Staubsauger Roboter mit Schnäppchen-Potential!

Image

Der OKP Life K2 – ein Staubsauger Roboter mit Schnäppchen-Potential!

Der OKP Life K2 für 119,99 Euro bei Amazon gehört zu den preiswertesten Geräten, die es derzeit auf dem Markt gibt. Dieser ist für diejenigen von euch interessant, die eine unkomplizierte Bodenreinigung zum kleinen Preis wünschen. In diesem Review testen wir für euch, was der OKP K2 alles zu bieten hat.

Inhaltsverzeichnis

  • Lieferumfang & erster Eindruck: Günstiger Staubsauger-Roboter mit wenigen Features
  • Einrichtung & Bedienung: Mit Fernbedienung, via App oder per Sprachsteuerung mit Alexa
  • Der OKP K2 im Alltag: Unsere Erfahrungen mit dem preiswerten Saugroboter
  • Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für kleine bis mittlere Wohnungen gut geeignet
  • Fazit: Der OKP Life K2 Saugroboter – minimalistisches Gerät für die alltägliche Reinigung

Lieferumfang & erster Eindruck: Günstiger Staubsauger-Roboter mit wenigen Features

Nach dem Auspacken kommt uns der dunkelblaue OKP Life K2 auf Anhieb äußerst bekannt vor. Der von uns bereits getestete Lefant M201 sieht dem OKP K2 Saugroboter zum Verwechseln ähnlich. Mit Ausnahme der Farbe und der minimal anders angebrachten Lüftungsöffnungen könnten beide Geräte beinahe Zwillingsbrüder sein.

OKP K2 Test und Lefant M201 Test Saugroboter Uebersicht

Blaue Farbe sowie zwei kleine Bürsten an Seiten unterscheiden den OKP K2 optisch vom Lefant M201

OKP K2 Test und Lefant M201 Test Saugroboter Uebersicht

Blaue Farbe sowie zwei kleine Bürsten an Seiten unterscheiden den OKP K2 optisch vom Lefant M201

Ebenfalls scheinen der OKP K2 sowie der Lefant M201 über eine sehr ähnliche Bauart zu verfügen. Die beiden Staubsauger-Roboter verzichten auf eine Bürste, die bei hochpreisigen Geräten für besonders gründliches Saugen sorgt. Stattdessen wird hier der Staub während der Reinigung direkt über eine Öffnung auf der Unterseite in den Staubbeutel eingesaugt. 

Einen wichtigen Vorteil des OKP Life K2 im direkten Vergleich zum Lefant M201 konnten wir dennoch entdecken: Der dunkelblaue K2 verfügt zusätzlich über zwei kleine Bürsten an den Seiten. Diese werden eingesetzt, um an den Schmutz in den Raumecken oder entlang der Wände besser ranzukommen.

Folgende Ersatzteile werden euch mit dem OKP Life K2 mitgeliefert:

  • Ladestation
  • Staubtank 
  • HEPA-Filter inkl. einen Ersatzfilter
  • Zwei Seitenbürsten & zwei Ersatzbürsten
  • Reinigungstool
  • Bedienungsanleitung
  • Fernbedienung
OKP K2 Life Test Saugroboter Fernbedienung

Eine Fernbedienung liegt dem Staubsauger-Roboter für die Steuerung auch ohne WLAN bei

OKP K2 Life Test Saugroboter Verpackung

Eine Fernbedienung liegt dem Staubsauger-Roboter für die Steuerung auch ohne WLAN bei

Der OKP Life K2 besitzt folgende Funktionen:

  • Saugkraft von 1800 Pascal
  • Fünf verschiedene Reinigungsmodi: Smart, Manuell, Wand entlang, Spirale, Manuell, Willkürlich 
  • Drei Leistungsstufen: Niedrig, mittel, hoch
  • Zeitplan einstellbar: Timer Funktion für den Start der Reinigung
  • Maximale Akkulaufzeit: 100 Minuten
  • Ladezeit: Vier Stunden
  • App-Steuerung möglich
  • Sprachsteuerung via Amazon Alexa oder mit dem Google Assistant
  • Kartierung der Räume

Eine Wischfunktion hat der OKP Life K2 nicht – feuchtes Wischen ist daher nicht möglich. Auf umfangreiche Programmierung, etwa zum Erstellen von No-Go-Zonen oder auf eine Teppicherkennung, müsst ihr bei diesem Saugroboter ebenfalls verzichten. Diese Funktionen könnt ihr zu solch einem Schnäppchen-Preis allerdings auch nicht erwarten. 

OKP K2 Life Test Saugroboter Lieferumfang

Nicht zu viel und nicht zu wenig – der Hersteller liefert euch das Notwendigste für euren Saugroboter mit

OKP K2 Life Test Saugroboter Lieferumfang

Nicht zu viel und nicht zu wenig – der Hersteller liefert euch das Notwendigste für euren Saugroboter mit

Dafür sind seine Reinigungsmodi sowie die Auflade- und Betriebszeit insgesamt sehr gut. Zusätzlich bringt der kleine Haushaltshelfer eine ordentliche Saugkraft und die einfach zu bedienende App mit. Für nur 119,99 Euro widmet sich der OKP K2 vor allem seiner Hauptaufgabe: dem gründlichen Reinigen eurer Hartböden und Teppiche!

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Wir haben den günstigsten Preis für Sie herausgesucht:OKP Life K2
OKP Life K2
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119,99 EUR
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Einrichtung & Bedienung: Mit Fernbedienung, via App oder per Sprachsteuerung mit Alexa

Die Handhabung des OKP K2 ist extrem unkompliziert und minimalistisch, ohne technischen Schnickschnack. Das ist ideal für diejenigen von euch, die Einfachheit in der Bedienung schätzen. Bei diesem Staubsauger sind sowohl die generelle Programmierung als auch die Steuerung kinderleicht. 

Zwei Bedienelemente befinden sich direkt auf dem Gehäuse des K2:

  • Der On-/Off-Button unter dem Deckel dient dem An- oder Ausschalten des Geräts 
  • Der Standby-Button auf dem Gehäuse startet die Reinigung oder schickt den Saugroboter zur Ladestation. 

Anders als bei vielen anderen Robotern der Mittelklasse könnt ihr die meisten Funktionen des K2 mithilfe der beigelegten Fernbedienung auch ohne Internet ausführen. Damit startet ihr die manuelle oder automatische Reinigung, wählt die gewünschten Modi oder eine Saugstufe aus oder schickt den K2 zum Laden.

OKP K2 Life Test Saugroboter Unter dem Deckel

Tipp: Unter dem Deckel sind verschiedene Fehlermeldungen skizziert – und auch wie ihr sie beheben könnt!

OKP K2 Life Test Saugroboter Unter dem Deckel

Tipp: Unter dem Deckel sind verschiedene Fehlermeldungen skizziert – und auch wie ihr sie beheben könnt!

Die App hat bei uns reibungslos funktioniert – obwohl es im Internet einige Rezensionen gibt, dass sich die App bei einigen Usern nicht mit dem Saugroboter verbinden ließ. Im Gegenteil: Installation und Einrichtung liefen blitzschnell ab. Auf den ersten Blick ist die App übrigens mit der Lefant-App fast identisch – sie hat nur einen Reinigungsmodus mehr.

OKP K2 Life Test Saugroboter App Einstellungen

Der Funktionsumfang der App ist zwar begrenzt, dafür funktioniert sie einwandfrei!

Habt ihr die übersichtliche App einmal installiert, stehen euch ein paar weitere Einstellmöglichkeiten zur Verfügung, wie etwa Raum-Kartierung oder Reinigungsplanung. Insgesamt habt ihr in der App zwar einen geringeren Funktionsumfang als bei anderen Modellen, für diese Preisklasse ist der Leistungsumfang dennoch mehr als angemessen!

OKP K2 Life Test Saugroboter App Aufladen

Push-Nachrichten in der App verraten, ob der Akku geladen werden muss

Unser Tipp: Der Staubsauger-Roboter kann mit dem Sprachassistenten via Amazon Alexa bedient werden. Dafür müsst ihr die App in eurem WLAN mit Alexa verbinden – und schon ist das Setup fertig. Ähnlich ist die Einrichtung mit dem Google Assistant. Die Sprachsteuerung umfasst vor allem Grundbefehle zum Starten oder Beenden der Reinigung des OKP K2.

Der OKP K2 im Alltag: Unsere Erfahrungen mit dem preiswerten Saugroboter

In Angesicht seines Preises könnt ihr vom OKP Life K2 nicht die gleiche Leistung wie bei den High-End-Modellen wie dem Roborock S6 MaxV oder dem Deebot T9+ erwarten. Der K2 verfügt weder über eine Wischfunktion oder eine Absaugstation, noch hat er Dirt Detect Sensoren oder andere Extra-Funktionen zu bieten. Das ist bei dem preiswerten Helfer auch nicht vorgesehen.

Vielmehr betrachten wir einfachere Modelle wie den OKP Life K2 als eine Ergänzung zu einem regulären Staubsauger, die euch das tägliche Saugen ersparen. Dennoch sollte auch der K2 auf den Hartböden, Fliesen oder niedrigem Teppich in eurem Haushalt zuverlässig für Sauberkeit sorgen. Unser Praxistest stellt ihn dabei auf die Probe! 

Navigation: Einfaches Mapping mit kleinen Schwächen

Obwohl der OKP Life K2 keine Kamera an Bord hat, funktioniert seine sogenannte 6D-Technologie zur Hindernisüberwindung dennoch ohne große Probleme. Das bedeutet allerdings einfach nur, dass der Saugroboter sich in alle sechs Himmelsrichtungen drehen kann, um verschiedene Gegenstände besser zu erfassen.

Der K2 setzt dabei auf Infrarot-Sensoren, die an der Vorderseite angebracht sind und Hindernisse wie Möbel erkennen. Damit kommt der Roboter insgesamt gut und unfallfrei in jedem Raum zurecht. Dank seiner geringen Bauhöhe von 7,5 Zentimetern ist er zudem sehr schmal und kann problemlos unter der Couch saugen. 

Der K2 erstellt beim Fahren eine Karte, die ihm beim Navigieren hilft. Bei der Navigation könnt ihr zwischen einem Smart- und einem Random-Mode wählen. Im willkürlichen Modus fährt er die Wohnung nach dem Chaosprinzip ab, was dem kleinen OKP Life K2 stets gut gelingt. Dabei lässt er keine Stellen aus und reinigt den Boden äußerst zuverlässig.

Im smarten Modus fährt er beim Saugvorgang die Räume in festgelegten Bahnen. Jedoch wich der Roboter in unserem Test manchmal von diesem Reinigungsmuster ab, daher war das Ergebnis im Random-Modus deutlich überzeugender. Dennoch ist eine Laser-Navigation wie beim Roborock S6 MaxV oder Proscenic M8 im direkten Vergleich insgesamt besser. 

Saugleistung: Für alltägliche Reinigung überzeugend

Sowohl Staub als auch Haare werden zuverlässig mit der Saugöffnung der OKP Life K2 eingesammelt. Seine alltägliche Saugleistung auf Parkett, Laminat und Fliesen ist insgesamt überzeugend. Bei höheren Teppichen bleibt er teilweise an den Teppichkanten hängen, daher solltet ihr solche Teppiche lieber beiseitelegen. Vor allem dann, wenn der Staubsauger Roboter alleine eure Wohnung putzt und ihr ihn im Zweifelsfall nicht befreien könnt. 

Habt ihr Haustiere, die ihr Fell täglich verlieren, oder einfach keine Lust aufs tägliche Staubsaugen, ist der OKP Life K2 eine praktische Hilfe in eurem Haushalt. Dazu ist sein Stromverbrauch äußerst gering. Insgesamt sorgt der K2 dafür, dass ihr nur noch gelegentlich oder bei größerer Verschmutzung zum regulären Staubsauger greifen müsst. 

Lautstärke: Ein Saugroboter als Wachmacher?

Auf der höchsten Saugstufe ist der OKP Life K2 alles andere als leise. Daher sollte der K2 nicht unbedingt am frühen Morgen oder nachts saugen. 

Wartung: Höchst unkompliziert

Damit euer Staubsauger-Roboter eine möglichst lange Lebensdauer hat, kommt ihr an einer regelmäßigen Wartung des Geräts nicht vorbei. Beim OKP Life K2 Saugroboter ist diese allerdings besonders einfach:

  • Staubbehälter nach jedem Saugen entleeren, ausspülen & im trockenen Zustand wieder einsetzen
  • Filter ausklopfen & mit der Reinigungsbürste sauber machen
  • Räder & Bürstchen von Haaren befreien 
  • Sensoren mit einem weichen Tuch abwischen
OKP K2 Life Test Saugroboter Benutzeranleitung

Im praktischen Ratgeber zur Wartung eures Saugroboters findet ihr viele nützliche Tipps

OKP K2 Life Test Saugroboter Benutzeranleitung

Im praktischen Ratgeber zur Wartung eures Saugroboters findet ihr viele nützliche Tipps

Die Anwesenheit der Wischfunktion ist für die Reinigung des Geräts von Vorteil, denn so müsst ihr euch nicht um den Wassertank oder ein Wischtuch kümmern. Beim Filter solltet ihr ein wenig aufpassen, dass dieser nicht nass wird. Ansonsten ist die gesamte Wartung keine große Sache!

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für kleine bis mittlere Wohnungen gut geeignet

Unsere 73 Quadratmeter große Testwohnung hat der OKP Life K2 mit nur einer Akkuladung sauber bekommen. Auf der mittleren Stufe könnt ihr mit 90 Minuten Laufzeit rechnen: Für eine mittelgroße Wohnung ist es ausreichend. Sobald der Akku leer ist, leuchtet eine rote LED auf der Fernbedienung. In der App wird der Akkustand auch in Prozenten angezeigt. 

Habt ihr mehrere Etagen oder ein großes Haus, müsste der K2 zwischendurch die Ladestation zum Aufladen aufsuchen. Hochpreisigere Geräte wie unser Testsieger, der Roborock S6 MaxV, oder der Ecovacs Deebot Ozmo T8 AVI sind für große Flächen besser geeignet. Im Preisvergleich bezahlt ihr für diese Saugroboter aber ungefähr das Dreifache. 

Fazit: Der OKP Life K2 Saugroboter – minimalistisches Gerät für die alltägliche Reinigung

In unserem Saugroboter Test 2025 hat uns der OKP Life K2 Saugroboter mit seiner einfachen Handhabung, der sicheren Hindernisüberwindung sowie einer guten Saugleistung überzeugt. Ohne Frage spielt sein attraktiver Preis eine wichtige Rolle für unsere Bewertungen: Für nur 119,99 Euro ist seine Reinigungsleistung auf Hartböden äußerst gut!

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Wir haben den günstigsten Preis für Sie herausgesucht:OKP Life K2
OKP Life K2
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119,99 EUR
Was denken andere Kunden? Jetzt lesen »

Ist dieser Staubsauger-Roboter genauso gut wie andere Modelle mit höheren Preisen? Das können wir so nicht bestätigen, denn dafür hat er einen zu geringen Funktionsumfang. Seine Einfachheit sehen wir allerdings als seine Stärke. Sucht ihr einen preiswerten Helfer, der sich unkompliziert um das Staubsaugen kümmert, ist der OKP Life K2 eine gute Wahl.

OKP K2 Life Test Saugroboter von Oben

Der OKP Life K2 Staubsauger-Roboter – gute Leistung bei der Bodenreinigung zum Schnäppchen-Preis

OKP K2 Life Test Saugroboter von Oben

Der OKP Life K2 Staubsauger-Roboter – gute Leistung bei der Bodenreinigung zum Schnäppchen-Preis

VORTEILE

  • Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Gute Saugleistung
  • Schnelle Aufladezeit

NACHTEILE

  • Hohe Lautstärke
  • Wenige Funktionen

Eine endgültige Kaufberatung hängt jedoch immer von euren Bedürfnissen ab. Braucht ihr mehr technische Spielereien zum fairen Preis, sind der Yeedi Vac Hybrid oder eufy RoboVac G10 Hybrid im Vergleich noch etwas ausgeklügelter. Beide Geräte haben von uns gute Bewertungen bekommen, im Preisvergleich kosten sie jedoch jeweils ca. 100 Euro mehr. 

Seid ihr auf der Suche nach einem Saugroboter mit einer Wischfunktion, schaut euch das Nachfolgemodell, den OKP K3, für ca. 165 Euro (Stand Mai 2022) ebenfalls an. Dieser Staubsauger-Roboter kann mit zahlreichen guten Rezensionen bei Amazon punkten und ist mit dem hier getesteten K2 in vielen Aspekten vergleichbar.

Welche Erwartungen habt ihr bei einem Saugroboter? Was ist euch wichtiger: Zahlreiche Funktionen oder der besonders günstige Schnäppchen-Preis? Sagt es uns in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

Ultenic D7 Test 2025: Preiswerter Saugroboter mit einer Absaugstation

5. Juni 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

Durch die Indiegogo-Kampagne finanziert, gehört der neue Ultenic D7 zu den preiswertesten Wischrobotern auf dem Markt. Der Hersteller verspricht euch für nur 229 Euro (Stand: Juni 2022) eine extra flache, saugstarke und einfach zu bedienende Haushaltshilfe zu liefern. Obendrauf hat dieses Modell auch noch eine automatische Absaugstation mit im Gepäck.

Ultenic D7 Saugroboter Test mit Absaugstation

Der Ultenic D7 Staubsauger – überzeugende Features zum kleinen Preis?

Ultenic D7 Saugroboter Test mit Absaugstation

Der Ultenic D7 Staubsauger – überzeugende Features zum kleinen Preis?

VORTEILE

  • Gute Reinigungsleistung
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Viel Zubehör
  • Extra schlank
  • Einfache Handhabung mit der Fernbedienung

NACHTEILE

  • Kein umfangreiches Mapping
  • Nur für niedrige Teppiche geeignet

Obwohl der Ultenic D7 derzeit noch gar nicht zum Kauf verfügbar ist, wollten wir diesen Robotersauger schnellstmöglich in unserem Saugroboter Test 2025 unter die Lupe nehmen. Daher haben wir uns sehr gefreut, als der Hersteller uns ein Gerät zur Verfügung gestellt hat. Unsere Bewertung bleibt natürlich nichtsdestotrotz wie gewohnt komplett unabhängig!

Bevor wir eine Empfehlung aussprechen können, muss sich der flache Roboter zuerst in unserem ausgiebigen Praxistest beweisen. Eins können wir euch verraten: An unseren Testsieger, den Roborock S6 MaxV, kam seine Saugleistung nicht ganz ran. Dennoch hat er alle unsere Böden – von Laminat bis Fliesen – zuverlässig sauber hinterlassen.

Inhaltsverzeichnis

  • Lieferumfang & erster Eindruck: Schlanker Wischroboter mit sinnvoller Funktionalität
  • Einrichtung & Bedienung: Einfache Handhabung, mit kleinem Fehler in der Anleitung 
  • Der Ultenic D7 im Alltag: Zuverlässige & gründliche Bodenreinigung
  • Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für große Wohnungen geeignet
  • Fazit: Der Ultenic D7 – preiswertester Staubsauger mit soliden Ergebnissen

Lieferumfang & erster Eindruck: Schlanker Wischroboter mit sinnvoller Funktionalität

Der Ultenic D7 Saugroboter ist nicht nur hochwertig verarbeitet, sondern macht auf Anhieb einen besonders schlanken Eindruck. Das Ausmessen bestätigt unsere eingehende Vermutung. Mit seiner Bauhöhe von knapp acht Zentimeter ist er um ganze 1,5 Zentimeter flacher als der Testsieger Roborock S6 MaxV oder etwa unser zweitplatzierter Proscenic M8. 

Ultenic D7 Saugroboter Test Uebersicht

Das Modell Ultenic D7 ist besonders schlank und insgesamt solide verarbeitet

Ultenic D7 Saugroboter Test Uebersicht

Das Modell Ultenic D7 ist besonders schlank und insgesamt solide verarbeitet

Im Gegensatz zu den meisten anderen Modellen in unserem Test bringt der Ultenic D7 zudem einiges an Ausstattung mit:

  • Absaugstation mit einem Volumen von 3,75 Liter 
  • 2-in-1 Staubbehälter & Wassertank 
  • Modul für die Wischfunktion inkl. zwei Wischtüchern
  • Drei Staubbeutel 
  • Zwei HEPA-Filter 
  • Zwei Seitenbürsten
  • Reinigungsbürste 
  • Magnetband für No-Go-Zonen
  • Fernbedienung inkl. Batterien
  • Bedienungsanleitung inkl. Kurzanleitung

Diese Fülle an Zubehör, mit zusätzlichen HEPA-Filter und Bürsten, ist selbst für hochpreisige Staubsauger wie dem Roborock S6 MaxV oder dem Dreame Bot Z10 Pro untypisch. Die beigelegte Fernbedienung ist ebenfalls ein großer Pluspunkt, denn so könnt ihr auch ohne Internet euren Roboter steuern. 

Ultenic D7 Saugroboter Test Lieferumfang

Der Hersteller zeigt sich beim Lieferumfang äußerst großzügig

Ultenic D7 Saugroboter Test Lieferumfang

Der Hersteller zeigt sich beim Lieferumfang äußerst großzügig

Eine weitere Besonderheit des Ultenic D7 ist sein seitlich verbauter Kombitank, an dem sich die Saugöffnung und alle Ladekontakte befinden. Der D7 muss seine Ladestation sowohl zur Entleerung als auch zum Laden rückwärts anfahren – und zwar nur dann, wenn der Behälter angebracht ist. Beim Reinigen vom Wassertank ist das gleichzeitige Laden nicht möglich.

Mit folgenden grundlegenden Einstellungen könnt ihr bei dem Ultenic D7 Roboter rechnen:

  • Vier Saugstufen mit Saugleistung von 2700 Pascal
  • Drei Reinigungsmodi: „Spot“ für Fleckenreinigung, „Wall“ für Kantenreinigung oder „Deep“ für Tiefenreinigung
  • Wischfunktion mit vier Wasser-Intensitätsstufen
  • Gyro-Navigation 
  • Infrarot-Sensor zur Hinderniserkennung 
  • Teppicherkennung mit automatischer Anpassung der Saugkraft
  • Reinigungsprotokoll & Live-Karte während der Reinigung
  • Intervalle für die Selbstentleerung bei der Absaugstation wählen
  • Maximale Reinigungsdauer: 150 Minuten
  • Ladedauer: ca. fünf Stunden
  • Lautstärke: 68 Dezibel
  • Steuerung per App & Fernbedienung
  • Sprachsteuerung mit Amazon Alexa oder Google Assistent 

Auf einige High-Tech-Funktionen wie etwa eine umfangreiche Kartenerstellung eurer Wohnfläche müsst ihr bei dieser Preisklasse verzichten. An die Programmierbarkeit des Roborock S6 MaxV oder des Dreame Bot Z10 Pro kommt der budgetfreundliche Ultenic D7 nicht ran. 

Ultenic D7 Saugroboter Test im Vergleich

Im Preis-Leistungs-Vergleich zu anderen Saugrobotern muss der Ultenic D7 sich nicht verstecken

Ultenic D7 Saugroboter Test im Vergleich

Im Preis-Leistungs-Vergleich zu anderen Saugrobotern muss der Ultenic D7 sich nicht verstecken

Im Angesicht des Preises ist dies nicht anders zu erwarten. Nicht umsonst kosten die beiden oben genannten Xiaomi-Geräte beinahe das Doppelte. Für nur 229 Euro (Stand Juni 2022) ist der Funktionsumfang des Ultenic D7 dagegen mehr als ausreichend. Nicht zuletzt auch, weil in diesem Preis eine automatische Absaugstation enthalten ist.

Einrichtung & Bedienung: Einfache Handhabung, mit kleinem Fehler in der Anleitung 

Bei der Handhabung des Ultenic D7 setzt der Hersteller insgesamt auf Einfachheit und Praktikabilität. Zwei Bedienelemente befinden sich direkt auf dem Deckel des D7: Die Home-Taste baut die Wlan-Verbindung auf oder schickt den Roboter zur Ladestation. Mit dem Power-Button könnt ihr zudem die Reinigung starten oder stoppen.

Ultenic D7 Saugroboter Test Power Taste

Wollt ihr euren Saugroboter schnell durch die Räume schicken, drückt ihr einfach die Power-Taste

Ultenic D7 Saugroboter Test Power Taste

Wollt ihr euren Saugroboter schnell durch die Räume schicken, drückt ihr einfach die Power-Taste

Die Home-App des Herstellers ist die umfassendste Möglichkeit, um zu allen Einstellungen von eurem Staubsauger zu gelangen. Mit der App-Steuerung könnt ihr die Saugkraft und alle weiteren Parameter feinteilig einstellen. Dafür scannt ihr einfach den QR-Code auf der Verpackung, folgt den Anweisungen und richtet die App auf eurem Handy ein. 

Bei der Einrichtung des Saugers haben wir einen kleinen Fehler entdeckt: In der Anleitung ist als Netzwerk des Roboters die Bezeichnung „Ultenic-XXXX“ angegeben. Tatsächlich müsst ihr euer Smartphone jedoch mit dem Gerät „SmartLife-XXXX“ koppeln! Danach klappt die Installation kinderleicht und die App lässt sich einfach bedienen.

Wenn ihr auf die Steuerung mit dem Smartphone keine Lust habt, könnt ihr die wichtigsten Optionen am unkompliziertesten mit der Fernbedienung auslösen:

  • Home-Taste: Schickt den Roboter zurück zur Ladestation
  • Runde Start/Pause-Taste in der Mitte: Automatische Reinigung wird gestartet oder pausiert
  • Pfeiltasten: Für manuelle Navigation
  • Zielkreuz: Startet die Spot-Reinigung 
  • Bürste: Aktiviert den Wischmodus 
  • Glocke: Stellt die Sprachausgabe lautlos
  • Ventilator: Regelt die Intensität der Saugstufe 
  • Unterste Taste: Aktiviert die maximale Saugleistung
Ultenic D7 Saugroboter Test Fernbedienung

Mithilfe der Ultenic-Fernbedienung ist auch die Steuerung ohne Handy kein Problem!

Ultenic D7 Saugroboter Test Fernbedienung

Mithilfe der Ultenic-Fernbedienung ist auch die Steuerung ohne Handy kein Problem!

Grundlegende Sprachbefehle sind ebenfalls möglich, wenn ihr euer Gerät mit Alexa oder Google Home koppelt. Die Handhabung mit der Fernbedienung oder in der App hat uns am allermeisten überzeugt. Beide Optionen machen die Steuerung so unkompliziert, dass selbst eure Eltern oder Großeltern damit zurechtkommen würden.

Der Ultenic D7 im Alltag: Zuverlässige & gründliche Bodenreinigung

Trotz seines unschlagbaren Preises muss uns der Ulternic D7 beweisen, dass er seine Hauptaufgabe – das Staubsaugen und Wischen von unserem Boden – vernünftig erledigt. In unserem Praxistest schauen wir uns daher genauer an, wie gut dieser Roboter mit Staubpartikeln und anderem Schmutz auf unterschiedlichen Oberflächen zurechtkommt. 

Navigation: Minimalistische Hinderniserkennung ohne Extras

Anstelle der Laser-Sensoren von High-End-Modellen wie dem Ecovacs Deebot T9+ oder dem Roborock S6 MaxV setzt Ultenic bei der Raumerkennung auf die Gyro-Navigation. Dabei werden die Drehbewegungen vom Staubsauger von der Ladestation aus gemessen. Diese Art der Navigation ist grundsätzlich weniger genau im Vergleich zu Laser-Sensoren.

Allerdings ist eine Laser-Navigation in der Produktion deutlich kostspieliger, daher könnt ihr bei einem solch preiswerten Modell keine Laser erwarten. Dafür hat der Ultenic D7 zusätzliche Infrarot-Sensoren zu bieten. Beim Fahren durch die Zimmer kann er daher Stuhl- oder Tischbeine oder ein anderes Hindernis dennoch gut erkennen.

No-Mop- oder No-Go-Zonen können mit dem mitgelieferten Magnetband markiert werden. Im Gegensatz zum Geschwister-Modell, dem Ultenic T10, ist das leider die einzige Möglichkeit, um einzelne Bereiche eurer Wohnung für die Reinigung zu programmieren. Beim Reinigen erstellt der D7 zwar eine Karte, diese wird aber in der App nicht hinterlegt.

Saugleistung: Überzeugendes Gesamtergebnis, mit kleinen Abstrichen

Mit seinem starken Motor sowie der Saugkraft von 2700 Pascal, sammelt der Ultenic D7 mühelos grobe Verunreinigungen wie Hundehaare oder grobe Staubpartikel ein. Weil er jedoch anders als das Vorgängermodell, der Ultenic D5, nur mit einer Seitenbürste ausgestattet ist, braucht er bei feinem Schmutz ein paar Anläufe mehr. 

Bei höheren Teppichen oder Türschwellen ist er weniger sicher unterwegs. Der D7 kann beim Saugen nur solche Hürden überwinden, die niedriger sind als anderthalb Zentimeter. Andere Roboter der Mittelklasse wie der Yeedi Hybrid Vac oder der eufy RoboVac G10 Hybrid sind im Vergleich absturzsicherer. 

Flauschige oder fransige Teppiche solltet ihr daher lieber wegräumen, damit der Wischroboter besser durchkommt. Die Ecken hinterlässt er dafür so sauber, wie es für runde Staubsauger überhaupt möglich ist. Hat der Grundriss eurer Wohnung viele Winkel, ist ein Modell mit D-Form wie beim Dreame Bot W10 für Ecken und Kanten noch besser geeignet.

Auf allen Hartböden in unserem Haushalt waren die Testergebnisse in Bezug auf seine gesamte Saugleistung trotzdem überzeugend. Auf der zweiten und dritten Stufe ist er dazu vergleichsweise leise. Bei kurzflorigem Teppich hat die automatische Teppicherkennung für die höchstmögliche Saugkraft mit gutem Ergebnis gesorgt.

Wischleistung: Für leichte Verschmutzungen in Ordnung

Wollt ihr die Wischfunktion des Ultenic D7 nutzen, müsst ihr einfach nur den Wassertank befüllen und das Wischtuch an der Unterseite befestigen. Die Wischfunktion könnt ihr dabei ohne das gleichzeitige Staubsaugen nutzen!

Über die App könnt ihr zudem die Wasserstärke in vier Abstufungen regulieren. Unser Tipp: Nehmt für Bad oder Küche die höhere Wasserstufe, weil diese Böden normalerweise stärker verschmutzt sind. Bei empfindlichem Laminat oder Parkett empfehlen wir euch, mit einer schonenden Stufe zu starten und dann nach Bedarf höher zu regeln.

An der Wischleistung des Saugroboters hatten wir nichts auszusetzen, denn für leichten Schmutz reicht sie vollkommen aus. Bei hartnäckigen Flecken kann ohnehin kein Roboter auf dem Markt das manuelle Wischen komplett ersetzen. Weil der Wischroboter jedoch für eine regelmäßige Grundreinigung sorgt, müsst ihr auch seltener selbst die Hand anlegen.

Wartung: In Sekundenschnelle erledigt

Damit der Ultenic D7 Staubsauger euren Alltag so lange wie möglich erleichtern kann, solltet ihr das kleine Gerät regelmäßig pflegen. Die Wartung fällt dabei extrem unkompliziert aus:

  • Staubtank & Filter ab und zu unter dem Wasserhahn ausspülen
  • HEPA-Filter ausklopfen
  • Walzenbürste herausnehmen & reinigen
  • Seitenbürste gelegentlich abnehmen & von Haaren befreien
  • Wasserbehälter nach jedem Wischen entleeren & Mikrofasertuch säubern 
  • Staubbeutel aus der Absaugstation ca. alle vier bis sechs Wochen wechseln
  • Sensoren, Ladekontakte & Räder einmal im Monat von Staub befreien
Ultenic D7 Saugroboter Test Absaugstation von Oben

Ein großer Vorteil der Absaugstation: Ihr müsst den kleinen Staubtank im Sauger nicht mehr täglich leeren

Ultenic D7 Saugroboter Test Absaugstation von Oben

Ein großer Vorteil der Absaugstation: Ihr müsst den kleinen Staubtank im Sauger nicht mehr täglich leeren

Außerdem wird in der App angezeigt, wann einzelne Bestandteile am besten ausgetauscht werden können. Insgesamt dürfte die gesamte Pflege von eurem Staubsauger nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen – nicht zuletzt wegen der Absaugstation. Müsst ihr den Staubsauger typischerweise nach jedem Reinigen ausleeren, minimiert sich hier der Aufwand erheblich. 

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für große Wohnungen geeignet

In unserem Praxistest hat uns die lange Laufzeit des Ultenic D7 regelrecht überrascht, denn von einem solch preiswerten Modell haben wir diese Ausdauer nicht erwartet. Ist sein Akku einmal aufgeladen, kann der Wischroboter 2,5 Stunden saugen, bevor er wieder Strom benötigt. Die Ladedauer beträgt dann ca. fünf Stunden. 

Ultenic D7 Saugroboter Test von Oben

Der Ultenic D7 glänzt mit seiner ausgezeichneten Akku-Leistung!

Ultenic D7 Saugroboter Test von Oben

Der Ultenic D7 glänzt mit seiner ausgezeichneten Akku-Leistung!

Für unsere 73 Quadratmeter große Wohnung war dies mehr als ausreichend. Bis zu 100 Quadratmeter wären für den Akku des D7 ebenfalls mit Sicherheit kein Problem. Falls ihr eine größere Fläche habt und eine budgetfreundliche Alternative zum Proscenic M8 Pro oder dem Dreame Bot Z10 Pro sucht, ist der Ultenic D7 definitiv eine Option.

Fazit: Der Ultenic D7 – preiswertester Staubsauger mit soliden Ergebnissen

Wenngleich der Ultenic D7 nicht zum neuen Testsieger wurde, hat er in unserem Saugroboter Test 2025 eine gute Figur gemacht! Für nur 229 Euro (Stand Juni 2022) gibt es derzeit kein anderes Modell, das mit einer Absaugstation ausgestattet ist. Darüber hinaus hat uns der kleine Wischroboter mit seiner gesamten Saugleistung vor allem auf Hartböden überzeugt.

Ultenic D7 Saugroboter Test von Vorne

Der Ultenic D7 Saugroboter überzeugt mit hoher Saugkraft und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Ultenic D7 Saugroboter Test von Vorne

Der Ultenic D7 Saugroboter überzeugt mit hoher Saugkraft und einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis

Zu diesem unschlagbaren Preis können wir dennoch nicht erwarten, dass er über eine ähnlich gute Navigation oder Programmierung wie seine hochpreisigen Kollegen verfügt. An die ausgeklügelte Technik eines Ecovac Deebot T9+ oder des Roborock S6 MaxV kommt der Ultenic D7 nicht ran. Alles andere wäre angesichts der Preisklasse jedoch unrealistisch. 

Kleine Schwächen oder den minimalistischen Funktionsumfang müsst ihr bei diesem preiswerten Modell hinnehmen. Dafür bekommt ihr mit dem Ultenic D7 einen Saugroboter mit einfacher Handhabung und hoher Saugkraft, der sich auch für große Wohnungen eignet – zu einem Schnäppchenpreis! 

Gute Saugleistung, zahlreiche Smart-Home-Optionen oder doch der bestmögliche Preis? Worauf achtet ihr beim Kauf eines Saugroboters am meisten? Wir sind gespannt auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Allgemein

Der Ecovacs Deebot T9+ im Test 2025: Leistungsstarker Saugroboter mit Absaugstation & Wischfunktion

23. Mai 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test 2025 hat Ecovacs Robotics bereits mit dem Deebot OZMO T8 AIVI aufgrund seiner smarten Technik bei uns ordentlich Punkte gesammelt. Eine ähnlich nützliche Smart-Home-Funktionalität konnten wir bisher lediglich bei unserem Preis-Leistungs-Testsieger, dem Roborock S6 MaxV, finden. 

Welcher Deebot ist der beste?

In unserem Test hat uns der Deebot T9+ in jeglicher Hinsicht überzeugt. Dieser Saugroboter hat einen leistungsstarken Motor, eine sehr lange Akkudauer und glänzt mit vielen High-Tech-Funktionen. Gleichzeitig sind wir auch auf die neuere Deebot X1-Reihe von Ecovac Robotics mit vollautomatisierter Reinigung sehr gespannt.

Wie hoch ist die Saugkraft des Deebot T9?

Der Deebot T9 verfügt über eine Saugstärke von 3.000 Pascal. Damit hat Ecovacs Robotics seine Saugleistung beim neuesten Roboter im Vergleich zum Vorgänger T8 verdoppelt. Der T9 meistert dadurch jede Art der Bodenreinigung – auch bei stark verschmutzten Flächen durch Tierhaare, Krümel oder Staub – mit Bravour.

Bei dem neuesten Sauger der Reihe – dem Ecovacs Deebot T9+ (optional mit oder ohne Absaugstation) – sind einige spannende Funktionen hinzugekommen. Neben der hohen Saugstärke verfügt der T9+ über eine gründlichere Wischfunktion sowie eine längere Akku-Leistung. Dies allerdings zu einem stolzen Preis von 634,99 Euro.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test im Vergleich

Kann sich der Ecovacs Deebot T9+ in unserem Alltagstest durchsetzen?

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test im Vergleich

Kann sich der Ecovacs Deebot T9+ in unserem Alltagstest durchsetzen?

Doch kann der Ecovacs Deebot T9+ uns nicht nur auf Papier, sondern auch im Alltag uneingeschränkt begeistern? In diesem Testbericht könnt ihr nachlesen, wann es sich für euch dennoch lohnt, den etwas höheren Betrag für den Deebot T9+ zu zahlen. Eins können wir verraten: Nicht umsonst ist dieses Gerät bei uns als smartester Saugroboter geführt!

Inhaltsverzeichnis

  • Lieferumfang & erster Eindruck: Hervorragender Wischroboter mit Lufterfrischer 
  • Der Ecovacs Deebot T9+ im Preisvergleich: Besser als die Konkurrenz?
  • Einrichtung & Bedienung: Smarte Programmierung in der App
  • Der Ecovacs Deebot T9+ im Alltag: Hervorragende Saugkraft auf dem Hartboden & Teppich
  • Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für mehrere Etagen & große Räume ideal
  • Fazit: Der Ecovacs Deebot T9+ – der smarteste Saugroboter in unserem Test!

Lieferumfang & erster Eindruck: Hervorragender Wischroboter mit Lufterfrischer 

Ansprechendes Design und eine hochwertige Verarbeitung: Ähnlich wie andere Modelle von Ecovacs, haben wir vom Deebot T9+ einen guten ersten Eindruck. Eine spannende Neuerung, die derzeit kein anderer Roboter auf dem Markt hat, ist seine Lufterfrischer-Funktion. Beim Wischen und Saugen versprüht er einen angenehmen Duft.

Dem Roboter liegen Duftkapseln mit der blumigen Duftnote „Wild Bluebell“ bei. Wer eine andere Sorte ausprobieren möchte, bekommt beim Hersteller weitere Geschmacksrichtungen „Cucumber & Oak“ oder „Bergamot & Lavender“. Für drei Kapseln zahlt ihr dabei ca. 20 Euro. Den Roboter könnt ihr aber auch ohne den Lufterfrischer nutzen.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Uebersicht

Nicht nur schön anzusehen, sondern sorgt auch für frische Luft – der Ecovacs Deebot T9+

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Uebersicht

Nicht nur schön anzusehen, sondern sorgt auch für frische Luft – der Ecovacs Deebot T9+

VORTEILE

  • Sehr gute Reinigungsleistung
  • Zahlreiche Features
  • Umfangreiche App
  • Lange Akkulaufzeit
  • Mit Absaugstation

NACHTEILE

  • Hoher Preis
  • Kleine Hindernisse wie Kabel werden nicht immer erkannt

Im Lieferumfang von diesem Saugroboter mit Wischfunktion sind ansonsten diese Ersatzteile enthalten:

  • Absaugstation inkl. zwei Staubbeutel
  • Ladestation mit Netzkabel
  • Wassertank mit einer Wischplatte inkl. zehn Einweg-Wischtücher
  • Zwei Seitenbürsten
  • Staubbehälter mit einem HEPA-Filter
  • Quickstart-Guide sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung 

Beim Zubehör bleibt Ecovacs eher sparsam. Vor allem ist die Abwesenheit von einem Mehrweg-Mikrofasertuch für die Wischplatte – wie es bei Saugrobotern mit Wischmodus sonst üblich ist – für uns nicht nachvollziehbar. Die beigelegten Wischpads sind nicht waschbar und können nur rund fünfmal benutzt werden, bevor ihr sie austauschen müsst. 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Lieferumfang

Sparfuchs Ecovacs? Bei den mitgelieferten Ersatzteilen ist nur das Allernötigste dabei

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Sparfuchs Ecovacs? Bei den mitgelieferten Ersatzteilen ist nur das Allernötigste dabei

Warum der Hersteller hier nicht an die Nachhaltigkeit gedacht hat, können wir nicht erklären. Schließlich werden beim Geschwister-Modell, dem Ecovacs Deebot OZMO 950, Mehrfach-Wischtücher mitgeliefert. Kleiner Trost: Wie andere Nutzer berichten, passen diese auch auf das Wischmodul des T9+ – das wäre eine umweltfreundlichere Lösung!

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Erfreulicherweise setzt Ecovacs bei den grundlegenden Eigenschaften des Deebot T9+ dagegen auf bis ins Detail durchdachte Funktionalität:

  • Saugleistung von 3000 Pascal
  • Einstellung der Saugstufe: Leise, Standard, Maximal, Maximal+
  • Wischfunktion mit der vibrierenden OZMO 2.0.-Wischplatte: Einfaches Wischen oder Tiefenreinigung möglich
  • Vierstufige Wassermengenregulierung mit bis zu 480 Oszillationen pro Minute
  • Navigation mit präzisen DToF-Laser-Sensoren & 3D-Objekterkennung 
  • Teppicherkennung: Einstellbare automatische Anpassung der Saugkraft auf dem Teppichboden
  • Zahlreiche Reinigungseinstellungen: Auto-Reinigung, Einzelraum- oder Bereichsreinigung, Reihenfolge der Räume festlegen
  • Erweiterte Kartendarstellung mit Truemapping 2.0: Verschiedene Karten in der App in Echtzeit anlegen, Räume benennen oder zusammenlegen
  • Reinigungspläne, Timer & Nicht-Stören-Modus verfügbar
  • Einrichtung von detaillierten No-Mop- oder No-Go-Zonen bzw. Sperrzonen möglich
  • Steuerung mit der umfangreichen Smartphone-App
  • Basisbefehle via Sprachsteuerung mit Google Home oder Amazon Alexa

Die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten des T9+ sind beeindruckend. Wenn ihr technische Spielereien mögt, gibt es kaum ein anderes Gerät, das über diese Feature-Vielfalt verfügt. Damit ist auch der Preis von 634,99 Euro bei Amazon für ein solches ausgeklügeltes Gerät durchaus verständlich.

Automatische Absaugstation: Nützliches Feature?

Bei dem von uns getesteten Modell handelt es sich um den Ecovacs Deebot T9+ mit einer mitgelieferten Absaugstation. Die Variante ohne das Plus – der Ecovacs Deebot T9 – ist dasselbe Gerät ohne einer Station. Diese könnt ihr auch separat für ca. 300 Euro nachkaufen und nicht nur euren T9, sondern ebenso ältere Modelle des Herstellers, T8 und Z9, nachrüsten.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Absaugstation

Der Ecovacs Deebot T9+ hat eine automatische Absaugstation mit im Gepäck

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test Absaugstation

Der Ecovacs Deebot T9+ hat eine automatische Absaugstation mit im Gepäck

Modelle mit Absaugstation werden immer beliebter, weil sie das Entleeren von eurem Staubsauger noch effektiver und zeitsparender gestalten. Müsst ihr einen Saugroboter nach jedem Reinigen typischerweise ausleeren, minimiert sich der Aufwand bei einer Station erheblich. 

Der Staubbeutel muss nur alle vier bis sechs Wochen gewechselt werden. Besonders für Allergiker ist diese Funktion sinnvoll, denn sie reduziert den Kontakt zu Staub beträchtlich. Wenn ihr Haustiere habt oder eine große Wohnung, kann der kleine Staubtank in eurem Sauger schnell voll werden – auch in diesen Fällen ist eine Absaugstation nützlich.

Geräte mit einer Absaugstation sind ein wenig hochpreisiger und kosten im Schnitt ab ca. 400 Euro. Hinzu kommen bei den meisten Geräten Kosten für das Nachkaufen von Staubbeuteln. Beim Deebot T9+ ist der Gebrauch von Beuteln optional, der 2,5 Liter große Tank kann auch beutellos benutzt werden. Damit sammelt er bei uns viele Punkte!

Der Ecovacs Deebot T9+ im Preisvergleich: Besser als die Konkurrenz?

Auf dem Markt werden inzwischen zahlreiche Saug- und Wischroboter angeboten. Um euch die Qual der Wahl zu erleichtern, wollen wir uns anschauen, wie sich der Deebot T9+ im direkten Vergleich zu ähnlichen Geräten schlägt. 

Der Deebot T9+ & seine Geschwister: Welches Modell solltet ihr kaufen? 

Der Hersteller Ecovacs ist uns mit seinen Saugern in unserem Test stets positiv ausgefallen. Das liegt daran, dass alle Ecovacs-Roboter über sinnvolle technische Features verfügen und beim Reinigen äußerst leistungsstark sind. In dieser Übersicht haben wir die größten Unterschiede zwischen den meistgekauften Ecovacs-Geräten für euch zusammengefasst.

Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVIEcovacs Deebot T9 AIVIEcovacs Deebot OZMO T9Ecovacs Deebot T9 Plus
Saugkraft1500 Pa3000 Pa3000 Pa3000 Pa
HinderniserkennungKamerasensor mit KI960p HD-Kamera mit KITrueDetect 3DTrueDetect 3D
Akkulaufzeit175 Minuten150 Minuten175 Minuten175 Minuten
BürstenBewegliche Hauptbürste2 WalzenBewegliche HauptbürsteBewegliche Hauptbürste
WischplatteEinfachVibrierendVibrierendVibrierend
Staubbehälter420 Milliliter300 Milliliter420 Milliliter420 Milliliter
FarbeSchwarzSchwarzWeißWeiß
AbsaugstationErweiterbarErweiterbarErweiterbarInklusive
Preis (Stand: Mai 2022ca. 500 Euroca. 600 Euroca. 520 Euroca. 670 Euro

Insgesamt könnt ihr sehen, dass die Wischroboter der Ecovacs-Familie sich gar nicht so stark voneinander unterscheiden. Die Variante T9, auch OZMO T9 genannt, ist mit dem T9 Plus-Sauger bis auf die nicht vorhandene Absaugstation identisch. Der Vorgänger T8 AIVI ist von der Bauart und der grundsätzlichen Funktionalität den T9-Geräten ebenfalls ähnlich.

Jedoch haben alle T9-Roboter mit dem Update eine verbesserte Wischfunktion sowie eine höhere Saugkraft bekommen. Der Ecovacs Deebot T9 AIVI zeichnet sich durch eine duale Gummibürste aus, die bei Tierhaaren besonders gründlich reinigt. Zur Hinderniserkennung ist beim T9 AIVI wie beim T8 AIVI eine Kamera statt der neuesten 3D-Laser verbaut.

Der T9+ ist zwar am teuersten, hat in unseren Augen aber das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis. Braucht ihr keine Selbstentleerungsfunktion, dann ist der klassische T9 für ca. 520 Euro (Stand Mai 2022) eine preiswertere Alternative. Doch auch mit den beiden anderen Modellen könnt ihr nichts falsch machen.

Deebot T9 vs. Roborock S7 vs. Roomba i7: Die User-Favoriten im Vergleich

Sowohl der Roborock S7 als auch der Roomba i7 gehören zu den beliebtesten und bekanntesten Robotern auf dem Markt. Beide Geräte werden in den Nutzerbewertungen für ihre hohe Saugstärke und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt. Kann der Deebot T9 mit diesen User-Favoriten mithalten? Wir haben es uns für euch genauer angeschaut. 

Ecovacs Deebot T9Roborock S7Roomba i7
Saugkraft3000 Pa2500 Pa1800 Pa
Saugstufen443
WischfunktionJa/480 Oszillationen pro MinuteJa/ Schall-Mopp-Technologie mit 3.000 Bewegungen pro MinuteNein
BürstenBewegliche HauptbürsteBewegliche Hauptbürste2 Gummibürsten
NavigationDToF-Laser-SensorLIDAR-SensorenLaser-Navigation
Laufzeit175 Minuten180 Minuten75 Minuten
Preis (Stand Mai 2022)ca. 520 Euroca. 650 Euroca. 495 Euro
Preis für die Plus-Variante mit Absaugstation (Stand Mai 2022)ca. 670 Euroca. 900 Euroca. 730 Euro

Ein Blick auf das Datenblatt verrät, dass der iRobot Roomba i7 zwar das preiswerteste Gerät im Test ist, dafür aber deutlich leistungsschwächer ausfällt. Zudem müsst ihr bei diesem Saugroboter auf die Wischfunktion verzichten. Das Aufrüsten um die Absaugstation ist insgesamt möglich, in unseren Augen lohnt es sich preislich einfach nicht.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test mit Absaugstation im Vergleich

Im Vergleich zu anderen Saugrobotern kann der Deebot T9 sich sehen lassen!

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test mit Absaugstation im Vergleich

Im Vergleich zu anderen Saugrobotern kann der Deebot T9 sich sehen lassen!

Der Roborock S7 ist dagegen in Sachen starke Reinigungsleistung, lange Akku-Laufzeit und präzise Navigation mit dem Deebot T9 vergleichbar. Preislich ist der T9 dennoch etwas attraktiver, vor allem wenn ihr die Variante mit der Absaugstation braucht: Dafür zahlt ihr im Vergleich zum Roborock rund 230 Euro weniger! Einen besseren Preis könnt ihr nicht erwarten.

Einrichtung & Bedienung: Smarte Programmierung in der App

Wenn ihr die gesamte Vielfalt des Deebot T9+ nutzen wollt, kommt ihr an der App-Steuerung bei diesem Saugroboter nicht vorbei. Eine Fernbedienung ist hier nicht dabei und auch am Gerät sind nur die wichtigsten Elemente wie etwa der An/Aus- oder Reset-Button angebracht. Die Fernbedienung hat uns allerdings auch nicht gefehlt.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Vorbereitung

Die Einrichtung auf dem Handy...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Verbindung

...ist keine große Sache

Mit dem Power-Button auf dem Gehäuse oder alternativ per Sprachsteuerung via Alexa oder Google Home könnt ihr zudem die automatische Reinigung starten oder stoppen. Für weitere Programmierungen müsst ihr zu eurem Handy greifen. Ihr braucht nur eine Wlan-Verbindung, um die App herunterzuladen und sie mit eurem Sauger zu koppeln. 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Zimmer Bereich

Ihr erstellt in der App die Karte mit dem Grundriss der Wohnung...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Karte Erstellen

...oder im Detail von einzelnen Räumen

Nach einer kurzen und einfachen Einrichtung könnt ihr dann unter anderem eine individuelle Karte eurer Wohnung erstellen, jeden Raum einzeln verwalten und No-Go-Zonen markieren.  Bis zu drei Etagen können jeweils als eine eigene Karte gespeichert werden. Zahlreiche weitere Reinigungspläne und stehen euch dort zur Verfügung.

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Virtuelle Grenzen

Virtuelle Grenzen einzeichnen...

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test App Karte

...oder den Roboter manuell steuern – mit der App kein Problem

Das Menü ist umfangreich und enthält viele versteckte Funktionen, die erst auf den zweiten Blick ersichtlich sind. So intuitiv wie die vorbildliche Xiaomi-App bei unserem Testsieger Roborock S6 MaxV ist sie nicht. Habt ihr die Deebot-App jedoch ein paar mal benutzt, ist die Bedienung keinesfalls kompliziert. 

Wenn bei euch die App mit der Zeit gelegentlich abstürzt, müsst ihr das neueste Update herunterladen – das sollte das Problem beheben!

Der Ecovacs Deebot T9+ im Alltag: Hervorragende Saugkraft auf dem Hartboden & Teppich

Nach dem Auspacken konnten wir es kaum abwarten, den Ecovacs Deebot T9+ auf die erste Probefahrt in unserer Testwohnung zu schicken. Der Sauger muss schließlich erstmal beweisen, dass ihm Staub und Schmutz oder Haare beim Saugen auf verschiedenen Böden keine Probleme bereiten!

Hinderniserkennung: Mit Laser-Navigation zur Präzision

Auf dem Gehäuse des Roboters befindet sich ein Laserturm, der eure Wohnung beim Saugen scannt und dafür sorgt, dass Möbel und andere Gegenstände umfahren werden. Kleinere Hindernisse wie Schuhe oder Spielzeuge werden mit dem Kreuzlaser auf der Vorderseite wahrgenommen. 

Beim ersten Wischen oder Saugen erstellt der Roboter in Echtzeit eine Karte eurer Wohnung. Hier ist wichtig, dass der erste Vorgang nicht unterbrochen wird, sonst muss der schlanke Helfer neu starten. Zusätzliche Absturzsensoren auf der Vorderseite des T9+ erkennen dabei Türschwellen oder Treppen und schützen den Roboter.  

Diese sogenannte „TrueDetect“-Technologie funktioniert außerordentlich gut, auch wenn die erstellte 3D-Karte vielmehr eine nette technische Spielerei ist. Dennoch werden selbst flache Gegenstände, die den meisten Saugrobotern Probleme bereiten, korrekt erfasst. Nur sehr dünne Kabel hat er im Test nicht immer erkannt – das schafft aber auch kein anderes Gerät. 

Saugleistung: Ausgezeichnetes Ergebnis!

Mit angenehmer Lautstärke düst der kleine Helfer effektiv und gründlich durch unsere Wohnung. Mit seinen zwei Seitenbürsten erwischt der T9+ erfolgreich auch den Dreck in den Ecken. Dabei schaffen dies selbst ansonsten vernünftige Modelle wie der Dreame Bot Z10 Pro nicht immer.

Die Walzenbürste auf der Unterseite saugt zuverlässig alle Staubpartikel ein, nur bei langen Haaren müsst ihr aufpassen, denn diese können sich in den Borsten verheddern. Wenn ihr die Bürste gelegentlich von Haaren befreit, was ihr ohnehin bei jedem Roboter ab und an machen müsst, dürfte dies euch nicht weiter stören. 

Höhere Teppiche oder welche mit Teppichfransen, sind selten für die Reinigung mit einem Roboter geeignet. Der T9+ erkennt den hohen Teppich zumindest als Hindernis an und meidet diesen. Bei allen Hartböden sowie auf dem niedrigen Teppich ist die grundsätzliche Saugleistung des T9+ dagegen ohne Abstriche äußerst zuverlässig.

Je nach Einstellung könnt ihr beim Saugen dank dem optionalen Lufterfrischer dem unangenehmen Geruch in der Wohnung entgegensteuern. In einer Raucherwohnung oder im Haushalt mit Tieren kann diese Funktion nützlich sein. Uns gefällt jedoch besonders, dass ihr selber entscheiden könnt, ob ihr die Duftkapseln tatsächlich nutzen wollt.

Wischleistung: Für hartnäckige Flecken geeignet

In der Regel kommt die Wischfunktion eines Roboters an die Gründlichkeit beim manuellen Wischen nicht heran. Euren Wischmop komplett ersetzen kann auch der Deebot T9+ nicht. Zwar kann seine Leistung mit dem Wischen per Hand ebenfalls nicht gleichgesetzt werden, anders als bei anderen Wischrobotern ist diese dennoch ausgesprochen gut.

Das liegt an der verbauten Wischplatte, die ähnlich wie eine elektrische Zahnbürste durch die Vibration einen Druck ausübt, um auch hartnäckige Flecken oder Flächen zu erwischen. Obwohl der Wassertank zunächst klein erscheint, reichte sein Volumen selbst bei höchster Wasserintensität für unsere 73 Quadratmeter große Wohnung.

Generell ist das Wischen mit nur Wasser bei normalem Schmutz ausreichend. Wenn ihr dennoch ein Reinigungsmittel für euren Deebot braucht, könnt ihr den Bodenreiniger BotClean von Ecovacs verwenden. Im Doppelpack kostet dieser ca. 15 Euro. Andere Putzmittel können mit dem T9+ inkompatibel sein und seinen Wassertank verstopfen.

Wartung: Behälter gelegentlich reinigen & Duftkapsel austauschen 

Damit der Deebot T9+ euch den Alltag so lange wie möglich erleichtern kann, solltet ihr euren Roboter gelegentlich pflegen:

  • Staubbehälter & Filter unter fließendem Wasser ausspülen
  • HEPA-Filter ausklopfen (nicht nass machen!)
  • Alle Bürsten von Haaren befreien
  • Wassertank nach jedem Wischen entleeren & sauber machen 
  • Staubbehälter der Absaugstation alle vier Wochen entleeren oder Beutel wechseln
  • Optional alle vier Wochen Duftkapseln austauschen 

Da der Deebot keine Kamera zur Objekterkennung hat, deren Linsen gereinigt werden müssen, solltet ihr nur noch ab und zu die Sensoren mit einem sauberen Tuch abwischen. Insgesamt ist das Ganze aber auch im Handumdrehen erledigt!

Akkulaufzeit & Raumgrößen: Für mehrere Etagen & große Räume ideal

Der Deebot T9+ zeichnet sich durch eine außergewöhnlich lange Akkulaufzeit aus. Auf der niedrigsten Saugstufe reicht seine Betriebsdauer für rund drei Stunden. Nach einem Durchgang unserer 73-Quadratmeter-Testwohnung, war die Batterie des T9+  noch zu 85 Prozent geladen. 

Mit dieser Langatmigkeit ist der T9+ der ideale Helfer bei einem großen Haus mit viel Fläche. Selbst wenn dem Roboter bei der Reinigung die Puste ausgehen sollte, wird er selbstständig den Raum verlassen und zur Ladestation fahren. Nach einer Ladezeit von ca. sechs Stunden nimmt er seinen Dienst wieder auf. 

Fazit: Der Ecovacs Deebot T9+ – der smarteste Saugroboter in unserem Test!

In unserem Saugroboter Test hat sich der Ecovacs Deebot T9+ als ein leistungsstarker und würdiger Nachfolger zum Deebot OZMO T8 AIVI erwiesen. Der Hersteller hat mit seinem neuesten Modell erneut ein gutes Händchen für gelungene Technologien bewiesen, denn mit dem Deebot T9+ wird jeder Technik-Fan glücklich.

Doch nicht nur seine smarten Funktionen, um etwa Hindernisse besser zu erkennen oder eine Echtzeitkarte von einem Raum zu erstellen, haben uns bei diesem Gerät begeistert. In unserem Alltagstest hat er sowohl auf dem Hartboden als auch auf dem kurzflorigen Teppich für gründliche und effektive Reinigung gesorgt – und das ohne Abstriche! 

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation in unserem Test!

Ecovacs Deebot T9 Plus Saugroboter Test

Der Ecovacs Deebot T9+ ist der smarteste Roboter mit einer automatischen Absaugstation in unserem Test!

Beim Wischen ist er dank seiner oszillierenden Wischplatte den meisten von uns getesteten Geräten voraus. Damit können wir ihn mit gutem Gewissen zum smartesten Saugroboter mit Absaugstation in unserem Test küren. Aufgrund seiner technischen Überlegenheit ist sein Preisschild von 634,99 Euro bei Amazon durchaus gerechtfertigt. 

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Dennoch liegt unser Gesamtsieger im Test, der Roborock S6 MaxV, mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis immer noch vorn. Gerade wenn ihr keine Absaugstation benötigt oder der Deebot nicht in eurem Budget liegt, ist der Roborock zum unschlagbaren Preis von ca. 390 Euro ebenfalls eine sehr gute Wahl.

Worauf kommt es beim Kauf eines Saugroboters für euch am meisten an: auf smarte Funktionen oder den besten Preis? Sagt es uns in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Test

Saugroboter mit Absaugstation Test 2025: Unsere Empfehlung für jede Preisklasse!

7. Juni 2022 by Saugroboter Team Kommentar verfassen

In unserem Saugroboter Test haben wir für euch bereits unzählige Saugroboter auf ihre Saugleistung und Qualität geprüft. Von preiswerteren Modellen für unter 200 Euro wie dem eufy RoboVac 11S bis zu unserem Preis-Leistungs-Testsieger, dem Roborock S6 MaxV, ist für jeden was dabei gewesen. 

Zu einer Produktkategorie bekommen wir seit kurzem immer mehr Fragen in den Kommentaren: Saugroboter mit Absaugstation sind bei euch so beliebt wie noch nie zuvor. Daher stellen wir in diesem Testbericht die besten Saug-Wisch-Roboter mit Absaugstation vor und zeigen euch dabei, worauf ihr generell beim Kauf achten müsst.

Welcher Saugroboter mit Absaugstation ist der beste für Tierhaare?

Für die Reinigung von Tierhaaren ist eine möglichst hohe Saugstärke – mindestens 3000 Pascal – entscheidend. In unserem Vergleich hat der Dreame Bot Z10 Pro die höchste Saugkraft (4000 Pascal) und ist für das Aufsaugen von Tierhaaren besonders gut geeignet. Andere vorgestellte Modelle sind von der Saugleistung allerdings nur ganz knapp dahinter.

Was bringt eine Absaugstation?

Die Selbstentleerungsfunktion durch die Absaugstation ist für Allergiker oder bei Haustieren sinnvoll. Sie reduziert sowohl euren Kontakt zu Staub als auch den Aufwand, da ihr den Staubbeutel der Absaugstation nur ca. alle acht bis zehn Wochen ausleeren müsst. Im Vergleich dazu sollten Saugroboter ohne Absaugstationen nach jedem Benutzen geleert werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Unsere Bestenliste: Diese Saugroboter überzeugten in unserem Praxistest!
  • Der Ecovacs Deebot T9+ Saugroboter mit Absaugstation: Ideal für eine anspruchsvolle Bodenreinigung
  • Der Proscenic M8 Pro Wischroboter: Überzeugender Allrounder 
  • Der Dreame Bot Z10 Pro Saug-Wisch-Roboter: Beste Saugleistung für Tierhaare
  • Der Neabot N2 Saugroboter mit Selbstentleerung: Unser Preistipp für Einsteiger
  • Die Qual der Wahl: Darauf kommt es beim Kauf eines Saugroboters an!
  • Praktisch oder überflüssig: Für wen ist eine Absaugstation sinnvoll?

Unsere Bestenliste: Diese Saugroboter überzeugten in unserem Praxistest!

Die große Beliebtheit von Saugrobotern mit Absaugstation ist für uns keine Überraschung. Selbst die Saugroboter ohne automatische Station haben den Markt in den vergangenen zehn Jahren erobert – und das vollkommen zurecht. Schließlich nehmen diese smarten Haushaltshelfer euch das lästige Staubsaugen eurer Wohnung größtenteils ab. 

Offensichtlich haben auch Hersteller die allgemeine Popularität der Saugroboter erkannt, denn im Laufe der Zeit sind diese Haushaltsgeräte immer fortschrittlicher geworden. Die neuesten Modelle haben teilweise mehr Funktionen, genauere Lasernavigation, eine Kamera zur Hinderniserkennung oder sogar eine Wischfunktion mit an Bord.

Die nächste logische Entwicklung dieser Produktkategorie ist die Absaugstation, die das Entleeren von eurem Staubsauger noch effektiver und zeitsparender gestaltet. Aus einer Vielzahl der Roboter, die aktuell über eine solche Selbstentleerung verfügen, haben uns folgende Modelle am meisten überzeugt:

  • Luxus-Variante für Anspruchsvolle: Ecovacs Deebot T9+
  • Unkomplizierter Wischroboter für den Alltag: Proscenic M8 Pro
  • Preis-Leistungs-Empfehlung: Dreame Bot Z10 Pro
  • Preiswertester Roboter: Neabot N2
In unserem Vergleich konnten sich diese Saugroboter mit einer Absaugstation durchsetzen

Insgesamt sind diese Hybrid-Modelle mit einer Saug- und Wischfunktion in ihrer Grundfunktionalität ähnlich. Im direkten Vergleich haben wir dennoch einige technische Unterschiede festgestellt. Die wichtigsten Daten unserer vier Favoriten haben wir für euch in dieser Tabelle zusammengefasst:

Ecovacs Deebot T9+Proscenic M8 ProDreame Bot Z10 ProNeabot N2
Maße35,3 x 35,3 x 9,4 cm35 x 35 x 9,8 cm35 x 35 x 9,7 cm35 x 35 x 9,8 cm
Saugkraft3000 Pa3000 Pa4000 Pa2700 Pa
Laufzeit175 Minuten250 Minuten150 Minuten120 Minuten
Ladezeit6,5 Stunden5,5 Stunden6 Stunden5 Stunden
Lautstärke67 dB68 dB70 dB65 dB
Preis bei Amazon (Stand April 2022)680 Euro499 Euro530 Euro399 Euro

Welches Modell sich für euch am besten eignet, hängt dennoch in erster Linie von euren individuellen Bedürfnissen ab. In unserem Ratgeber gehen wir auf die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle genauer ein. Mit unseren Tipps sollte jeder von euch den passenden Saugroboter für sich finden können.

Der Ecovacs Deebot T9+ Saugroboter mit Absaugstation: Ideal für eine anspruchsvolle Bodenreinigung

Aufgrund der hervorragenden Saugleistung des Ecovacs Deebot OZMO T8 AIVI im Test hatten wir von vornherein hohe Erwartungen an seinen Nachfolger mit der Absaugstation. Enttäuscht hat uns der Ecovacs Deebot T9+ nicht! Seine gute Reinigungsleistung auf unterschiedlichen Böden sowie die zahlreichen Features sorgten für eine gute Bewertung.

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Dazu ist der T9+ mit einem präzisen Navigationssystem ausgestattet, das zuerst eine 3D-Karte eurer Wohnung für die Steuerung anlegt. Im Zusammenspiel mit der integrierten Kamera werden dann die Hindernisse problemlos umfahren – nur bei schmalen Kabeln klappt die Objekterkennung nicht immer. Diese solltet ihr daher lieber aus dem Weg räumen.

Ecovacs Deebot T9+ Laser Navigation

Der Ecovacs Deebot T9+ überzeugt mit seiner Laser Navigation und einer guten App-Steuerung

Ecovacs Deebot T9+ Laser Navigation

Der Ecovacs Deebot T9+ überzeugt mit seiner Laser Navigation und einer guten App-Steuerung

Dafür macht die Handhabung mit der smarten App richtig Spaß, vor allem wenn ihr viele technische Spielereien mögt. Beim Saugen ist der Roboter nicht nur gründlich, sondern versprüht, dank einem eingebauten Lufterfrischer, einen angenehmen Duft. Außergewöhnlich ist auch die vibrierende Wischplatte, die beim Wischen hartnäckigen Schmutz lösen soll.

Zwar kommt die Wischfunktion an die Handreinigung mit dem Wischmopp nicht ganz ran, doch das ist ohnehin bei keinem Wischroboter aktuell der Fall. Ein kleines Manko beim T9+ ist generell, dass größere Verschmutzungen am Staubbehälter oder Seitenbürsten hängen bleiben können. Solange ihr die ab und zu reinigt, ist dies aber keine große Sache. 

Ecovacs Deebot Automatische Absaug und Ladestation

Die automatische Absaug- und Ladestation verfügt über einen geräumigen Beutel für den Staub

Ecovacs Deebot Automatische Absaug und Ladestation

Die automatische Absaug- und Ladestation verfügt über einen geräumigen Beutel für den Staub

Insgesamt ist die Wisch- und Saugleistung ausgesprochen effizient, nicht zuletzt auch, weil die Absaugstation den Staubbehälter nach jedem Einsatz entleert. All das rechtfertigt auch den höchsten Preis in unserem Test: Den Ecovacs Deebot T9+ könnt ihr bei Amazon für 634,99 Euro erwerben. Für Smart-Home-Fans ist es eine gute Investition!

Eine weitere Besonderheit bei diesem Hersteller: Bestehende Modelle OZMO T8, T9, N8 oder T9 AIVI können um die Absaugfunktion erweitert werden. Statt ein neues Gerät zu kaufen, könnt ihr euren bestehenden Saugroboter aufrüsten. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch nachhaltiger. Der Preis für die einzelne Station beträgt ca. 300 Euro.

Der Proscenic M8 Pro Wischroboter: Überzeugender Allrounder 

Nach dem Auspacken des Proscenic M8 Pro gingen wir zuerst davon aus, dass wir auch den einfachen Proscenic M8 mit der beigelegten Station ausstatten können. Doch schnell merkten wir, dass dies bautechnisch vom Hersteller nicht vorgesehen ist. Habt ihr die M8-Variante (ohne Absaugstation), ist eine Aufrüstung wie bei Ecovacs leider nicht möglich.

Im Gegensatz zu seinem Bruder ohne automatische Entleerung, wird der M8 Pro nicht von unten, sondern über eine Öffnung an der Seite von Schmutz befreit. An der gleichen Stelle sind ebenfalls Sensoren zum Laden eingebaut. Aus diesem Grund wird das Gerät nur dann geladen, wenn der Staubbehälter mit integriertem Wassertank sich am Sauger befindet.

Das ist allerdings nicht unbedingt ein Manko, sondern eine besondere Eigenschaft des Saugroboters. Ein Vorteil dieser Bauweise: Die gesamte Ladestation benötigt dadurch keine Extra-Plattform zum Anfahren des M8 Pro und ist deutlich platzsparender als bei der Konkurrenz. 

Die gesamte Saugleistung des Proscenic M8 Pro ist in unserem Vergleich solide ausgefallen. Der schicke Roboter glänzt mit einem leistungsstarken Motor sowie zahlreichen Einstellungen in der einfach zu bedienenden App. Zusätzlich könnt ihr euren Boden zuerst saugen und danach wischen lassen, ohne den Staubbehälter wechseln zu müssen. 

Im Vergleich zu anderen getesteten Modellen, verfügt der Proscenic M8 Pro mit 250 Minuten über die längste Laufzeit. Habt ihr viele Räume oder mehrere Etagen zu Hause, ist dieser Saugroboter für große Flächen am besten geeignet. Dazu ist sein Preis von 499,00 Euro für diesen Funktionsumfang höchst attraktiv.

Der Dreame Bot Z10 Pro Saug-Wisch-Roboter: Beste Saugleistung für Tierhaare

Bei der Lasernavigation des Dreame Bot Z10 Pro Saugroboters handelt es sich um eine „Light Detection and Ranging“-Technologie, die auch selbstfahrende Autos benutzen. Dadurch ist die Navigation des kleinen Alltagshelfers ausgesprochen präzise. Alle Hindernisse werden sofort erkannt und umfahren. 

Im Vergleich zu anderen Wischrobotern ist er dadurch jedoch ein wenig langsamer und seine Akkukapazität schneller leer. Das hat uns im Test aber nicht weiter gestört, denn dafür punktet er mit der höchsten Saugleistung von 4000 Pascal. Für Haushalt mit Tieren ist das ideal und selbst kurzflorige Teppiche stellen für ihn keine große Herausforderung dar.

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Der Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi hat uns mit seiner Saugleistung nicht enttäuscht!

Dreame Bot Z10 PRO von Xiaomi

Der Dreame Bot Z10 Pro von Xiaomi hat uns mit seiner Saugleistung nicht enttäuscht!

Mit engen Ecken hat der Dreame Bot Z10 Pro zwar ähnlich wie alle anderen runden Roboter kleine Schwierigkeiten, sodass der eine oder andere Krümel dort liegen bleibt. Dank seiner rotierenden Seitenbürste mit V-förmig angeordneten Borsten saugt er dennoch nicht nur Staub und Dreck, sondern auch Tierhaare besonders gründlich ein.

Dreame Bot Z10 Proden Staubbeutel der Absaugstation

Den Staubbeutel der Absaugstation müsst ihr nur alle acht bis zehn Wochen leeren

Dreame Bot Z10 Proden Staubbeutel der Absaugstation

Den Staubbeutel der Absaugstation müsst ihr nur alle acht bis zehn Wochen leeren

Nicht umsonst wird er vom bekannten Hersteller Xiaomi produziert: Beim Z10 Pro haben wir die Smart-Home-Erfahrung des Mutterkonzerns sofort anhand der guten App gemerkt. Ähnlich wie bei unserem Testsieger ohne Absaugstation, dem Roborock S6 MaxV, könnt ihr bei der App-Kartierung verschiedene Sperrzonen und Karten eurer Räume einrichten.

Für den Preis von 351,75 Euro bietet euch der Dreame Bot Z10 Pro mit der Absaugstation einen leistungsstarken Saugroboter mit vielen Funktionen. Mit seiner etwas kürzeren Laufzeit ist die nasse oder trockene Befreiung einer 80-Quadratmeter-Wohnung von Schmutz und Hundehaaren trotzdem kein Problem.

Der Neabot N2 Saugroboter mit Selbstentleerung: Unser Preistipp für Einsteiger

Zum Preis von 299,99 Euro gehört der Neabot N2 zu den preiswertesten Saugrobotern, die über einen automatischen Absaugvorgang verfügen. Wollt ihr eine einfachere und preiswertere Alternative zum Saugen und Wischen ausprobieren, könnt ihr mit dem Neabot N2 nichts verkehrt machen.

Neabot N2 der Guenstigste Saugroboter

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer selbst entleerenden Absaugfunktion

Neabot N2 der Guenstigste Saugroboter

Der Neabot N2 ist der günstigste Saugroboter mit einer selbst entleerenden Absaugfunktion

Der Neabot N2 ist solide verarbeitet, setzt bei der Hinderniserkennung ebenfalls auf die Laser Navigation und hat obendrein eine übersichtliche App mit vielen Einstellungen. Trotz kleinerer WLAN-Verbindungsstörungen am Anfang hatten wir an der App-Steuerung bei der Navigation nichts auszusetzen. 

Die Sprachsteuerung ist dagegen wenig umfangreich: Per Sprachbefehl könnt ihr höchstens die automatische Reinigung starten und diese wieder stoppen. Allerdings haben Sprachassistenten bei anderen Robotern, ob Google Home oder Alexa, auch nicht viel mehr im Angebot. Technisch ist die Sprachsteuerung derzeit generell noch ausbaufähig.

Im Praxistest war die Bodenreinigung vor allem auf den Hartböden vollkommen in Ordnung. Ebenfalls lieferte die Wischfunktion ein gutes Reinigungsergebnis ab. Nichtsdestotrotz kann der Neabot im direkten Vergleich mit dem Proscenic M8 Pro, dem Ecovacs Deebot T9+ oder dem Dreame Bot Z10 Pro nicht mithalten.

Diese drei Roboter sind in ihrer gesamten Qualität – sowohl was die App-Steuerung angeht, aber auch bei der Laser-Navigation und der Saugleistung – einfach besser. Vielmehr sehen wir den Neabot N2  als eine gute Ergänzung zum regulären Staubsauger und Wischmopp. Für einigermaßen kleine Kosten nimmt dieses Gerät euch eine Menge Arbeit ab.

Die Qual der Wahl: Darauf kommt es beim Kauf eines Saugroboters an!

Unabhängig davon, ob ihr an einem Roboter mit Absaugstation oder ohne interessiert seid, gibt es allgemeingültige Kriterien, die ihr vor dem Kauf berücksichtigen solltet. Dabei entscheiden eure individuellen Bedürfnisse darüber, welche Parameter für euch die größte Rolle spielen.

Saugleistung & Wischfunktion

Hohe Saugstärke ist zwar noch kein Garant für eine gelungene Reinigung. Nichtsdestotrotz ist ein leistungsstarker Motor bei einem Saugroboter ein Indiz dafür, wie effizient dieser arbeitet. Roboter wie der Ecovacs Deebot T9+ (3000 Pascal) oder der Dreame Bot Z10 Pro (4000 Pascal) sind auch aufgrund der hohen Pascal-Zahl so gründlich.

Allerdings ist eine solche Saugleistung nicht selten an einen höheren Preis gebunden und dazu hat ein saugstarkes Gerät nicht selten eine entsprechend höhere Lautstärke. Bei preiswerten Modelle unter 200 Euro wie der eufy RoboVac 11s (ohne Absaugstation) liegt die Saugstärke bei gerade mal 1300 Pascal.

Habt ihr keine Teppiche und Haustiere – und wollt einfach ab und zu eure Hartböden saugen lassen, reicht dies aber womöglich auch schon aus. Ähnliches gilt für die Wischfunktion: Wenn ihr tatsächlich ein Modell mit einem verbauten Wassertank benötigt, müsst ihr beim Preis zu Geräten der Mittel- oder Oberklasse greifen.

Navigation & Hinderniserkennung

Die Art der Navigation ist bei einem Saugroboter dafür zuständig, wie gut er sich in eurer Wohnung zurechtfindet und euren Möbelstücken aus dem Weg gehen kann. Saugroboter mit einer Laser-Navigation sind generell sehr präzise. Zusätzlich verbaute Kamera und Infrarot-Sensoren können Objekte noch besser umfahren, sind dafür aber hochpreisiger.

Funktionsumfang & Programmierung

Moderne Saugroboter sind inzwischen mit zahlreichen technischen Features ausgestattet. Habt ihr eine Verbindung zum WLAN aufgebaut und euch mit der entsprechenden App verbunden, könnt ihr gewöhnlich zahlreiche Parameter für die Reinigung festlegen. Einige Nutzer freuen sich auf technische Spielereien, andere sind damit dagegen überfordert.

Eine allgemeine Empfehlung können wir hier nicht aussprechen, denn nur ihr entscheidet, welche Programmierungsmöglichkeiten ihr braucht. Schaut euch vor dem Kauf eines neuen Roboters auch an, welche Steuerung der Hersteller anbietet. Habt ihr keine Lust auf eine App-Steuerung im WLAN-Netz, braucht ihr ein Gerät mit einer beigelegten Fernbedienung.

Reinigungsbedarf & Akkulaufzeit

In unserem Saugroboter Test 2025 verfügen die meisten Saugroboter über eine Akkulaufzeit von mindestens 120 Minuten. Danach müssen sie zwischen vier und sechs Stunden an der Ladestation verweilen, bevor sie zu ihrem nächsten Dienst antreten können. 

Habt ihr eine besonders große Fläche, wäre ein Gerät mit einer höheren Akkulaufzeit wie bei dem Proscenic M8 Pro eine Überlegung wert. Darüber hinaus solltet ihr den generellen Reinigungsbedarf in eurer Wohnung berücksichtigen. 

Das Volumen des Staubbehälters spielt im Haushalt mit Tieren eine wichtige Rolle, sonst ist der Bauch des Saugroboters schnell voll. Greift also lieber zum großen Staubbehälter (ab 500 Milliliter) oder wählt direkt ein Gerät mit der Absaugstation. Für Allergiker wäre es zudem wichtig, dass der Staubsauger mit einem HEPA-Filter versehen ist.

Wartung & Nachfolgekosten

Zu Anschaffungskosten von einem Saugroboter können einige Nachfolgekosten dazu kommen. Einige Komponenten müssen mit der Zeit ausgetauscht werden, das betrifft unter anderem Wischtücher, Filter und Seitenbürsten. Außerdem sind Absaugstationen leider nicht beutellos und benötigen nach ca. 30 bis 60 Vorgängen einen neuen Beutel.

Informiert euch am besten im Voraus, welche Kosten auf euch zukommen und ob ihr überhaupt die Möglichkeit habt, Ersatz für etwa eine kaputte Wischplatte zu kaufen. Bei den gängigen Marken ist es in der Regel kein Problem und zusätzlich gibt es Dritthersteller, die euch kompatible Bestandteile günstiger verkaufen.

Praktisch oder überflüssig: Für wen ist eine Absaugstation sinnvoll?

Haushaltsgeräte sind für uns nur dann sinnvoll, wenn sie Zeit und Arbeit ersparen. Ein Saugroboter mit Absaugstation macht beides – und noch mehr! Für viele Verbraucher unter euch ist ein automatischer Roboter daher eine gute Ergänzung für den Haushalt: 

Gerade bei einer Feinstauballergie minimiert die Selbstentleerung euren Kontakt zum Hausstaub. Den Staubbeutel müsst ihr nur alle sechs bis acht Wochen leeren. Dazu sorgt das tägliche Saugen für bessere Luft.

Ein Saugroboter nimmt euch insgesamt sehr viel Arbeit ab. Manuelles Saugen und Wischen kann dadurch beinahe komplett ersetzt werden. Ebenfalls kann eine Sprachsteuerung eine große Hilfe sein.

Je mehr Hausarbeit ihr erledigen müsst, desto hilfreicher ist ein automatischer Saugroboter. Mit der Kartierung könnt ihr zusätzlich Bereiche in der Wohnung aussparen, die nicht angefahren werden sollen, z.B. die Spielzeugecke.

Seid ihr selten zu Hause, könnt ihr die meisten Saugroboter in der App programmieren. Der Roboter wird eure Wohnung nach einem Zeitplan von alleine putzen.

Die Frage nach dem Preis: Was kostet ein Saugroboter mit Absaugstation?

Seid ihr auf der Suche nach einem Saugroboter mit einer vollautomatischen Absaugstation, habt ihr derzeit zwei Möglichkeiten: Entweder rüstet ihr euren bestehenden Saugroboter mit einer separat gekauften Station auf – oder ihr kauft ein Gerät, das eine vollautomatische Station mit Entleerung enthält.

Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Habt ihr bereits einen Saugroboter zu Hause, lohnt es sich nachzuschauen, ob es die Möglichkeit zur Aufrüstung gibt, denn so spart ihr Geld und handelt nachhaltiger. Bei vielen Ecovacs Deebot-Modellen sowie etwa dem Proscenic M7 – aber auch beim preiswerten Yeedi Vac Hybrid – ist es möglich. 

Dreame Bot Z10 PRO Absaugstation

Ihr erkennt Roboter mit Absaugstation auch an Namenszusätzen wie „Pro“ oder „Plus“

Dreame Bot Z10 PRO Absaugstation

Ihr erkennt Roboter mit Absaugstation auch an Namenszusätzen wie „Pro“ oder „Plus“

Ihr müsst in diesem Fall je nach Roboter mit Kosten zwischen 100 und 300 Euro rechnen. Leider sind es bisher wenige Hersteller, die eine separate Station ermöglichen. Die meisten Saugroboter mit Absaugstation werden ausschließlich zusammen verkauft. Preislich geht es ab ca. 400-500 Euro los, nach oben sind allerdings keine Grenzen gesetzt.

Fazit: Saugroboter mit Absaugstation – eine praktische Haushaltshilfe, die nicht teuer sein muss!

In unserem Saugroboter Test 2025 haben wir inzwischen einige Saugroboter für euch getestet: von einfachen Modellen bis zu besten Smart-Home-Alleskönnern. War ein Saugroboter noch vor einigen Jahren ein nettes Gimmick für zuhause, ist diese Haushaltshilfe inzwischen zum festen Bestandteil vieler Haushalte geworden.

Die Gründe dafür sind naheliegend: Schließlich nehmen uns moderne Saugroboter die lästige Hausarbeit ab. Oder wer von uns hat heutzutage schon Lust und Zeit für eine Bodenreinigung? Nützliche Features wie schlaue Navigation oder Erstellung von Karten in der App sorgen zusätzlich dafür, dass solche Art von Staubsauger immer attraktiver werden.

Die Dreame Bot Saugroboter

Ob mit Absaugstation oder ohne – die Dreame Bot Saugroboter haben uns überzeugt!

Die Dreame Bot Saugroboter

Ob mit Absaugstation oder ohne – die Dreame Bot Saugroboter haben uns überzeugt!

Roboter mit einer selbstentleerenden Absaugstation betrachten wir als eine technische Weiterentwicklung, die wir in der Zukunft noch häufiger sehen werden. In diesem Vergleich haben wir die besten Saugroboter vorgestellt, die euch bereits jetzt das Leben erleichtern werden – und das zu einem fairen Preis. 

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Nicht zuletzt beweist unser Preis-Leistungs-Sieger der Dreame Bot Z10 Pro, dass eine überzeugende Reinigungsleistung und hohe Funktionalität nicht teuer sein müssen. Gespannt sind wir aber auch auf den Ultenic D7 mit einer Absaugstation, der aktuell noch nicht verfügbar ist, aber bald für nur 239 Euro in den Handel kommen soll.

Habt ihr schon einen Saugroboter mit Absaugstation ausprobiert? Welche Funktionen muss euer Saugroboter unbedingt haben und welcher Preis wäre dafür angemessen? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!

Kategorie: Saugroboter Magazin

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Verfasst von

Letzte Aktualisierung: 10. Juli 2022

Veröffentlicht am 7. Juni 2022 von

Saugroboter Team

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Wir spielen gerne im Dreck. Noch lieber haben wir es allerdings blitzblank. Damit wir herausfinden können, welche Saugroboter die besten für euch sind, verwandeln wir uns in kleine Schmutzfinken um anschließend zu sauberen Putzteufeln zu werden. Unsere Neugier für Technologie und Maschinen hilft uns dabei, die neuesten Trends und Features unserem Praxis-Test zu unterziehen.

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